W. O. Richter, S. Bertsch, S.-D. MüllerOmega-3-Fett

Nach neueren Erkenntnissen kommt den Triglyceriden oder Neutralfetten als kardiovaskulärem Risikofaktor offenbar eine größere Bedeutung zu als dem Bluthochdruck [1]. Arzneimittel, mit denen die Hypertriglyceridämie gezielt beeinflusst werden kann, sind vor allem dann von großem therapeutischen Interesse, wenn sie selbst risikoarm sind, also möglichst keine schwerwiegenden, durch den Dauergebrauch bedingten Nebenwirkungen mit sich bringen. Hochgereinigte Omega-3-Konzentrate könnten diese Voraussetzung erfüllen und erscheinen für die Fettstoffwechselstörung des Diabetikers aus vielen Gründen "maßgeschneidert". Sie bewirken nicht nur eine deutliche Senkung der Triglyceridkonzentration im Plasma, sondern üben darüber hinaus auch auf weitere kardiovaskuläre Risikofaktoren einen positiven Einfluss aus.

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