Vorteil für die alten Gestagene

Geringeres Thromboembolierisiko bestätigt

jb | Dass kombinierte orale Kontrazeptiva das Risiko für venöse thromboembolische Ereignisse (VTE) erhöhen, ist seit Längerem bekannt. Ebenso wie die Tatsache, dass das Ausmaß des ­Risikos von der Art des Gestagens ­abhängt. In mehreren Untersuchungen gab es bereits Hinweise, dass die neueren Gestagene diesbezüglich kritischer sind als die älteren. Allerdings waren diese Studien aufgrund methodischer Schwächen nicht in der Lage die Risikoerhöhung zu quantifizieren, zudem waren neuere oder seltener verordnete Substanzen wie Drospirenon oder Norgestimat nicht berücksichtigt. Eine ­britische Fall-Kontroll-Studie hat diese unterschiedlichen Risikoprofile jetzt noch einmal bestätigt.

Mancher Bandwurm folgt dem Floh

Wer sich für Befallsraten von Hunden und Katzen in Deutschland mit Endoparasiten interessiert, schaut bei Barutzki et al. nach. Die jüngste Übersichtsarbeit [2011] des Parasitologen vom Tierärztlichen Labor Freiburg umfasst Untersuchungsergebnisse aus den Jahren 2003 bis 2010. Im Rahmen dieser Arbeit wurden Kotproben von 24.677 Hunden und 8.560 Katzen bundesweit analysiert. Eingeschickt wurden diese Proben aufgrund bestehender bzw. anhaltender gastrointestinaler Störungen sowie im Rahmen von Routineuntersuchungen oder eines allgemeinen Gesundheitschecks.

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