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Pharmakotherapie
Allergische Rhinokonjunktivitis
Grundlagen für das Medikationsmanagement
Ein Heuschnupfen wird gerne bagatellisiert, die Therapie erfolgt nur selten evidenzbasiert. Die Betroffenen probieren häufig verschiedene Empfehlungen sowohl in der Selbstmedikation als auch im Verschreibungsbereich aus, bevor sie endlich ein für sie hilfreiches Mittel gefunden haben. Da sich die Allergenexposition rasch ändern kann, ist die Bewertung der Wirksamkeit eines Präparates auch für die Betroffenen nicht einfach. Durch eine Änderung der Wetterlage bessern sich z. B. bei der Pollinosis die Symptome oft auch spontan, was dann subjektiv möglicherweise irrtümlich einer Medikation zugeschrieben wird. Die allergische Rhinokonjunktivitis zählt zu den fünf häufigsten Diagnosen überhaupt [1]. Ausgelöst durch Pollen oder andere Allergene treibt sie Jahr für Jahr mit einem ersten Gipfel ab der Hamamelis-Blüte die Betroffenen zur Verzweiflung. Allergische Rhinokonjunktivitis wirkt sich zunächst auf die Lebensqualität aus, verursacht durch Behandlung und Fehltage aber auch hohe Kosten, die z. B. in den USA auf jährlich jeweils ca. vier Milliarden US-Dollar geschätzt werden. Zudem ist sie statistisch gesehen ein Risikofaktor für eine folgende Asthmaerkrankung [2]. Eine allergische Rhinokonjunktivitis ist stets IgE-vermittelt, kann saisonal oder persistierend sein und individuell verschieden starke Beschwerden verursachen. | Von Olaf Rose
07.04.2016, 00:00 Uhr
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