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Pharmazie
Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Partikel in Opezulara? Tube zurück!
In der zur Behandlung der Vitiligo eingesetzten Creme Ruxolitinib (Opzelura®) treten immer wieder kristallartige Partikel auf. Ein aktueller Roter-Hand-Brief informiert nun, was Apotheker und Patienten dann tun sollen.
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Triggern Antibiotika bei sehr jungen Patienten Krankheiten?
Antibiotika bergen Risiken, vor allem, wenn sie in der frühen Kindheit eingesetzt werden. Doch triggern sie Erkrankungen wie Asthma, oder nehmen diese Kinder aufgrund einer höheren Infektanfälligkeit häufiger Antibiotika ein? Und wie steht es
dabei um familiäre Einflüsse? Das wollten Forscher mit einer Geschwisteranalyse herausfinden.
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Patientin mit Krämpfen und Schwindel
Einmal im Monat stellen wir in der DAZ und auf DAZ.online einen Fall vor und geben Anregungen für Lösungen. Dann sind Sie gefragt. Wie würden Sie vorgehen, um die Probleme in den Griff zu bekommen? Ihren Lösungsansatz können Sie in einem Webinar mit unseren Autorinnen und Autoren diskutieren, die ihrerseits einen Vorschlag präsentieren werden.
Männer mitbehandeln
In einer Studie aus Australien kommen die Autoren zu dem Schluss, dass eine kombinierte orale und topische antimikrobielle Behandlung der Partner zusammen mit der Therapie der Frauen zu einer niedrigeren Rezidivrate der bakteriellen Vaginose innerhalb von zwölf Wochen führte als bei einer alleinigen Behandlung der Frauen.
Concizumab – neue Therapieoption für Hämophilie-Patienten kommt auf den Markt
Nachdem im Dezember 2024 die EU-Zulassung erteilt wurde, kündigt Novo Nordisk nun die Markteinführung seines Präparates Alhemo® (Concizumab) an. Der Anti-TFPI(tissue factor pathway inhibitor)-Antikörper kann subkutan bei Personen ab zwölf Jahren eingesetzt werden, die an Hämophilie A oder B mit Hemmkörpern erkrankt sind.
Brustkrebs: Neuer Therapieansatz mit DASI
Mit sogenannten dualen Aromatase-Steroidsulfatase-Inhibitoren (DASI) will man durch die Hemmung zweier Enzyme, die an der Estrogen-Bildung beteiligt sind, gegen Resistenzen bei einem Estrogenrezeptor-positiven Mammakarzinom vorgehen.
Die große Familie der ACE-Hemmer
Als effektive Blutdrucksenker sind
Angiotensin-Konversionsenzym-Hemmer (ACE-Hemmer) fester Bestandteil in der Therapie der arteriellen Hypertonie, sowie Teil der Behandlung der myokardialen Insuffizienz. Einen Überblick zur Wirkstoffgruppe erhalten Sie im Folgenden.
Alzheimer-Antikörper Lecanemab zugelassen
Nachdem der erste Zulassungsantrag abgelehnt wurde, ist die europäische Kommission im zweiten Anlauf der Empfehlung des Ausschusses für Humanarzneimittel (CHMP) gefolgt und hat den Beta-Amyloid-Antikörper Lecanemab zugelassen. Infrage kommen wird diese Therapieoption aber nur für einen kleinen Teil der von Alzheimer Betroffenen.
Gepotidacin gegen Gonorrhö
Seit Jahrzehnten liefern sich Bakterien und Mikrobiologen einen Wettlauf: Die einen rüsten mit neuen Antibiotika, während die Bakterien im Gegenzug mit immer mehr Resistenzen auftrumpfen. In diesem Rennen scheint Neisseria gonorrhoeae, Auslöser der Gonorrhö, in den letzten Jahren die Oberhand zu gewinnen.
Bremst Tolebrutinib die Behinderungsprogression?
Der von Sanofi entwickelte Bruton-Tyrosinkinase-Inhibitor (BTKI) Tolebrutinib verhindert bei schubförmiger multipler Sklerose die Schübe nicht besser als Teriflunomid, vielleicht dafür aber eine Behinderungsprogression. Bei sekundär progredienter MS verlangsamte Tolebrutinib das Fortschreiten der Behinderung stärker als Placebo.
Placebo wirkt am besten
Frauen, die unter einem prämenstruellen Syndrom leiden, sprechen gut auf Placebo an. Diese Wirkung kann durch eine ausführliche Erklärung über die Wirkweise einer Placebogabe noch verstärkt werden. Zu diesem Ergebnis kam eine Arbeitsgruppe
der Universität Basel.
Adhärenzprobleme bei HIV-Therapien durch Injektion lösen?
Von einer langwirksamen Injektionstherapie könnten HIV-Patienten profitieren, die Adhärenzprobleme bei einer täglichen Tabletteneinnahme haben: Eine erhöhte Viruslast lässt sich durch die reduzierte Applikationsfrequenz gut in den Griff bekommen. Das zeigen US-amerikanische Forschungsergebnisse. Bislang ist die Depotinjektion der beiden antiretroviralen Wirkstoffe Cabotegravir und Rilpivirin nur bei HIV-Patienten mit nicht nachweisbarem Virustiter indiziert.
Bye-bye „Pille“ – hallo Spritze
Damit die Pille zuverlässig wirkt, muss sie täglich und idealerweise immer zur gleichen Zeit eingenommen werden – eine Herausforderung für manche. Könnte eine Depotspritze, die man sich selbst verabreicht, die Lösung sein? Genau daran arbeiten Forschende der Harvard University in Zusammenarbeit mit Ingenieuren des MIT.
Kennen Sie die „Blaue Hand“?
Die Kooperationseinheit Klinische Pharmazie des Universitätsklinikums Heidelberg führt aktuell eine Online-Umfrage durch, um Bekanntheit und Nutzung ausgewählter Schulungsmaterialien zu evaluieren. Dadurch sollen Empfehlungen für die zukünftige Erstellung solcher Materialien abgeleitet werden.
Erhöhte Messwerte unter CGM
In einer Studie mit Nicht-Diabetikern zeigte ein Vergleich zwischen der Blutzuckermessung im Kapillarblut oder mithilfe einer kontinuierlichen Glucosemessung (CGM) große Unterschiede auf. Prä- und postprandiale Glucosewerte wurden bei der kontinuierlichen Messung durchgehend überschätzt.
„Natürliche Alternative“ für Semaglutid?
Schon seit einigen Jahren werden Berberin-haltige Nahrungsergänzungsmittel mit dem Versprechen einer sanften und natürlichen Gewichtsreduktion beworben. Aktuell macht das Alkaloid Schlagzeilen als Inhaltsstoff sogenannter GLP-1-Patches. Diese Pflaster sollen laut Anbieter den Blutzucker regulieren, Heißhungerattacken reduzieren und so ein gesundes Abnehmen ermöglichen. Aus diesem Anlass soll im Folgenden der aktuelle Forschungsstand zum möglichen Einfluss des Berberins auf den Blutzuckerspiegel und das Körpergewicht beleuchtet werden.
Schützt eine Impfung vor Demenz?
Demenz-Erkrankungen sind ein zunehmendes globales Problem, für die es derzeit keine befriedigende Therapie oder Prävention gibt. Die Ergebnisse einer aktuellen Studie geben Hoffnung: Eine Herpes-Zoster-Impfung könnte demnach vor Alzheimer schützen.
Wer bietet mehr arzneimittelbezogene Probleme?
Einen Fall aus der Geriatrie hatte die Stationsapothekerin Ina RIchling beim Westfälisch-lippischen Apothekertag (WLAT) in Münster mitgebracht. Was alles falsch gelaufen ist bei der Medikation einer 86-jährigen Patientin, die nach einem Sturz nicht mehr mobil war, erfahren Sie im Folgenden.
Spritzen oder Schlucken?
Gastrointestinale Erkrankungen, der Verzicht auf tierische Erzeugnisse und die Einnahme bestimmter Medikamente gehören zu den Ursachen eines Vitamin-B12-Mangels. Um eine Unterversorgung rechtzeitig auszugleichen und neurologische Folgeschäden zu vermeiden, ist eine konsequente Vitamin-B12-Substitution unerlässlich. Doch welche Applikationsform ist dabei vorzuziehen: oral oder parenteral?
Bluthochdruck-Patienten gut betreuen
Apothekerin Dr. Isabel Waltering erklärte beim Westfälisch-lippischen Apothekertag (WLAT) in Münster, was bei der Betreuung von Patientinnen und Patienten mit zu hohem Blutdruck wichtig ist und was es Neues in der Arzneimitteltherapie zu beachten gilt.
Nur ein Zehntel der Therapien wirkt
Kreuzschmerzen führen viele Patienten in die Apotheke. Häufig sind die Auslöser unklar, die Behandlungsmöglichkeiten dafür aber vielfältig. Was den Patienten wirklich hilft, hat eine umfassende Metaanalyse ermittelt – mit ernüchternden Ergebnissen: Nur ein Zehntel der Behandlungsoptionen zeigte überhaupt eine Wirkung.
Wie Arzneistoffe die Darmflora stutzen oder pflegen
Bevor ein Wirkstoff aufgenommen wird, begegnet er unzähligen Bakterien in Mund, Darm und auf der Haut. Nicht immer bleibt das Zusammentreffen folgenlos: Einige Arzneistoffe verändern die mikrobiellen Gleichgewichte der menschlichen Mikrobiota. Das kann der Arzneimitteltherapie zuträglich sein oder Nebenwirkungen begünstigen.
Warum setzen Ärzte Schlafmittel in der Geriatrie nicht ab?
In einer aktuellen Studie wurden die Hemmschwellen von Ärzten beim Deprescribing von Benzodiazepin-Rezeptoragonisten untersucht. Obwohl Ärzte das Risiko, das von den Wirkstoffen für Senioren ausgeht, kennen, und sich vor allem die Hausärzte in der Verantwortung sehen, scheitert das Absetzen an unterschiedlichen Faktoren.
Der Frühling kommt, Galantamin leider nicht
Die Lieferschwierigkeiten um Galantamin halten seit Herbst 2024 an. Der Acetylcholinesterase-Hemmer wird eingesetzt bei leichter bis mittelschwerer Alzheimer-Erkrankung. Eine Therapieunterbrechung könnte einen Rebound provozieren, mahnen Fachärzte. Was ist die Alternative?
Olopatadin-Augentropfen jetzt auch als OTC-Präparat
Zum 1. April 2024 plant das pharmazeutische Unternehmen Actrevo Olopatadin-Augentropfen (Alltrevo®) auf dem deutschen Markt für die Selbstmedikation einzuführen. Damit wird das Sortiment der Antihistaminika-Augentropfen zur Behandlung der allergischen Konjunktivitis um ein weiteres Produkt ergänzt. Wie wirkt Olopatadin und was gilt es in der Beratung zu beachten?
Statine punkten auch im Alter
Auch alte und sehr alte chronisch nierenkranke Patienten profitieren von einer Primärprävention kardiovaskulärer Erkrankungen mit Statinen. Eine Auswertung von knapp 100 Studien zeigte den Benefit einer Statin-Gabe, ohne das Risiko schwerwiegender Ereignisse zu erhöhen.
Gemeinsam besser: Metformin und SGLT2-Hemmer
Im Vergleich mit einer SGLT2-Monotherapie verringerte eine Kombination aus Metformin und SGLT2-Hemmern bei Typ-2-Diabetikern Gesamtmortalität und Nierenschäden. Der Benefit war unabhängig vom Grad der glykämischen Kontrolle und kardiorenalen Risikofaktoren. Den Studienautoren zufolge sprechen diese Ergebnisse für eine Kombinationstherapie bereits in der Erstlinie.
Liste unverzichtbarer Wirkstoffe veröffentlicht
Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) hat gemeinsam mit ihren elf Schwerpunktgesellschaften eine Liste mit unverzichtbaren Wirkstoffen in der Inneren Medizin erstellt. Darin wird für mehr als 600 Wirkstoffe, Arzneimittel und Medikamente eine Einstufung vorgenommen.
Weniger Herzinfarkte und Schlaganfälle unter Sotagliflozin
Typ-2-Diabetiker mit nephrologischen Einschränkungen, die Sotagliflozin anwenden, haben einen kardiovaskulären Benefit. Dies scheint ein Alleinstellungsmerkmal des Gliflozins zu sein, verglichen mit anderen Wirkstoffen der Gruppe.
Bitte nicht flüstern
Da ist sie wieder: Die Jahreszeit, die
etliche Kunden mit rauer, kratziger Stimme und Krächzen in die Apotheke trägt. Welche Ursachen hinter Heiserkeit stecken und welche Tipps Sie Betroffenen in der Beratung an die Hand geben können, haben wir für Sie zusammengefasst.
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