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Gegen die „fliegende Hitze“
Wie sich Hitzewallungen im Klimakterium behandeln lassen
Von Beate Fessler | Hitzewallungen, oft begleitet von Schweißausbrüchen, machen den meisten Frauen in den Wechseljahren zu schaffen, mehr oder weniger schwer. Am wirksamsten lindern lassen sich die Beschwerden durch eine Hormonersatztherapie. Wird eine Behandlung mit Hormonen abgelehnt oder bestehen Kontraindikationen, stehen zwar Alternativen zur Verfügung. Evidenz-basiert sind sie häufig nicht. Die nordamerikanische Menopausen Gesellschaft (NAMS; North American Menopause Society) hat eine Vielzahl von Therapieformen auf den wissenschaftlichen Prüfstand gestellt. Die Ausbeute für empfehlenswerte, weil evidenzbasierte Optionen ist überschaubar: kognitive Verhaltenstherapie und klinische Hypnose sowie SSRIs/SNRIs, Gabapentin/Pregabalin und Clonidin. Als „vorsichtig empfehlenswert“ werden Achtsamkeits-basierte Stressreduktion, Gewichtsreduktion und Stellatum-Blockade bewertet. Bei Phytopharmaka muss dagegen sehr genau hingeschaut werden.
Erstellt am 21.01.2016, 00:00 Uhr

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