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Pharmazie

Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Nur gezielt supplementieren
Eltern möchten, dass sich ihre Kinder gesund ernähren. Wenn der Nachwuchs Obst und Gemüse verschmäht, erscheinen Nahrungsergänzungsmittel als sinnvolle Alternative. Ebenso besteht in der Erkältungssaison oft der Wunsch, dem kindlichen Organismus etwas Gutes zu tun. Doch sind solche Produkte überhaupt notwendig und sicher?
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Damit aus Ohrenschmalz keine Pilzinfektion wird
Die Otomykose ist eine oberflächliche Pilzinfektion, die den äußeren Gehörgang befällt. In vielen Fällen reicht eine Selbstmedikation nicht aus, um eine Infektion zu behandeln. Besonders bei stärkeren Symptomen ist es ratsam, einen Arzt zu konsultieren.
Vier Wirkstoffe im Kampf gegen tränende Augen
Die ersten Pollen fliegen bereits, die Heuschnupfensaison hat begonnen. Für die lokale Therapie der allergischen Konjunktivitis am Auge stehen mit der Markteinführung nicht-verschreibungspflichtiger Olopatadin-Augentropfen nun vier verschiedene H1-Antihistaminika in der Selbstmedikation zur Verfügung. Welche Unterschiede bestehen zwischen den Wirkstoffen?
Rosuvastatin trifft Leflunomid – (k)ein Sorglospaket?
Eine Stammkundin kommt mit einem Rezept über den Cholesterol-Senker Rosuvastatin (20mg). Sie erhält zudem zur Behandlung ihrer rheumatoiden Arthritis Leflunomid (20 mg/Tag). Bei dieser Kombination wird eine rote Warnmeldung im Kassenprogramm angezeigt – wir nehmen diese Interaktion genauer unter die Lupe.
Teste sich, wer kann
Habe ich eine Infektion? Oder einen Vitaminmangel? Oder gar Krebs? Dass letztere Frage nicht durch zwei Striche auf einem Schnelltest beantwortet werden kann, sollte klar sein. Doch da es Tests gibt, die dies versprechen, ist eine Aufklärung in der Apotheke wichtig. Ein Überblick über Sinn und Unsinn von Selbsttests.
Steckt tatsächlich nur drin, was draufsteht?
Rötungen, Juckreiz, Brennen, Hautausschlag: das können Zeichen für eine allergische Reaktion auf Kosmetikprodukte sein. Vor allem Duft- und Konservierungsstoffe sind Auslöser. Dann rücken hypoallergene Produkte in den Fokus. Doch sind Allergiker mit hypoallergener Kosmetik auf der sicheren Seite?
Amitriptylin, Paroxetin, Ivabradin – tödliche Kombi?
2023 starb eine 34-jährige Frau an Herzrhythmusstörungen, die zum plötzlichen Herztod führten. Ein möglicher Zusammenhang zwischen Schlafapnoe und der gleichzeitigen Einnahme von Amitriptylin, Paroxetin und Ivabradin wird vermutet. Nun warnt der Gerichtsmediziner vor dieser gefährlichen Interaktion.
„Pille danach“: Immer noch viele Wissenslücken
Am 15. März 2015 wurde ellaOne®, ein Notfallkontrazeptivum mit dem Wirkstoff Ulipristalacetat in Deutschland, rezeptfrei. Einer Umfrage zufolge sind die Menschen immer noch nur unzureichend über die Wirkweise informiert. Der Hersteller schiebt das auch auf das Werbeverbot.
Kann das weg? Deprescribing aus Patientensicht
Damit ein Absetzen von Arzneimitteln gelingt, müssen mehrere Parteien an einem Strang ziehen: neben dem Fachpersonal auch die Patienten. Forschende haben die Präferenzen von Patienten hierbei untersucht und herausgearbeitet, auf welche Medikamente diese gerne verzichten würden – und aus welchen Gründen.
Dr. Erol Yilmaz über seine Vision für die Apotheke
Er ist einer der bekanntesten Trainer für Apothekenteams in Deutschland. Sein Thema: Wie man die Therapie der Kunden optimiert und gleichzeitig die Mitarbeitermotivation, die Beratungsqualität und den Umsatz steigert. Ab sofort ist Dr. Erol Yilmaz auch DAZ-Kolumnist. In seiner ersten Kolumne erzählt er über seine Vision für die Apotheke.
Das kleine ABC der Windeldermatitis
Windeldermatitis ist der Grund für jeden vierten Kinderarzt-Besuch aufgrund von Hautveränderungen. Je nach Stadium und Ursache wird unterschiedlich behandelt. Hier ein Überblick über die verschiedenen Formen, mit welchen Maßnahmen man Windeldermatitiden vorbeugen kann und wie sie behandelt werden:
Achtung, Zecken!
Zecken sind nicht nur im Frühjahr und Sommer aktiv. In milden Wintern steigt bereits bei wenigen Graden über Null das Risiko für einen Stich, bei dem neben anderen Krankheitserregern auch Borrelien übertragen werden können. Wie wird eine Borreliose therapiert?
Macht aktives Folat den Unterschied?
Frauen wird kurz vor und in den ersten Wochen während einer Schwangerschaft eine Supplementierung mit Folsäure empfohlen, um Neuralrohrdefekten und anderen Störungen beim Neugeborenen vorzubeugen. In vielen Nahrungsergänzungsmitteln ist anstelle von synthetischer Folsäure jedoch mittlerweile eine biologisch aktive Form des Folats enthalten, die laut Herstellerangaben vom Körper besser verwertet werden soll. Aber wie unterscheiden sich aktives Folat und Folsäure eigentlich, wo kommen die Substanzen vor und welche Eigenschaften haben sie? Welche Studiendaten gibt es zum aktiven Folat und wie bewerten Fachinstitute bzw. Fachgesellschaften den Einsatz?
Bei Begleiterkrankungen umfassend beraten
In Deutschland leiden rund 400.000 Patienten an Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa. Aufgrund der Komplexität der Erkrankung und der auftretenden Begleitsymptome besteht ein
hoher Beratungsbedarf zu Nahrungsergänzungsmitteln, Arzneimitteln, Ernährung und Komplementärmedizin.
Weniger Kratzspuren Dank neuer topischer Therapien
Quälender, langanhaltender Juckreiz ist eine wahre Belastungsprobe. Wie gerufen kommt daher die Vielzahl neuer effektiver Therapieansätze. Sie zielen auf drei zentrale Targets bei Pruritus: die Haut, das Immunsystem und das Nervensystem. Im Fokus stehen vor allem Topika, da sie im Vergleich zu systemischen Optionen weniger Nebenwirkungen hervorrufen.
Smartphone-gekoppeltes Diabetesmanagement: Falsche Einstellungen können gefährlich werden
Ob Update oder neue Kopfhörer – dass das Handy von Diabetikern, die Smartphone-gekoppelte Geräte zum Blutzuckermanagement verwenden, bei Blutzuckerentgleisungen plötzlich nicht mehr Alarm schlägt, kann viele Gründe haben und gefährlich werden. Gewarnt hatte die amerikanische FDA, aber auch dem BfArM liegen Meldungen über ausbleibenden Alarme vor.
Mit Wärme, Massagen und Sport gegen den Schmerz
Jährlich am 15. März findet der bundesweite Tag der Rückengesundheit statt. In diesem Jahr liegt der Fokus auf Nackenbeschwerden. Welche Ursachen führen zu solchen Problemen? Welche Therapieoptionen gibt es? Und mit welchen Beratungshinweisen zur unterstützenden Selbstmedikation kann die Apotheke ihren Beitrag leisten?
Warum Selbsttests sogar schaden können
In Apotheken, aber auch in Drogeriemärkten und im Internet findet sich mittlerweile eine Vielzahl von Selbsttests. Patient*innen sollen damit bequem zu Hause allen möglichen Mangelzuständen oder gar Erkrankungen auf den Grund gehen. Experten raten jedoch zur Vorsicht.
Gar nicht süß – Diabetes durch Arzneimittel
Mit der zunehmenden Inzidenz von Diabetes mellitus ist das Management von arzneimittelinduzierter Hyperglykämie und Diabetes von großer Bedeutung. Eine diabetogene Medikation zu erkennen, kann entscheidend dazu beitragen, Risiken zu minimieren sowie Folgeschäden zu vermeiden.
Wiederkehrend übel – das Syndrom des zyklischen Erbrechens
Patienten, die am wenig bekannten Syndrom des zyklischen Erbrechens leiden, erhalten oft jahrelang keine passende Diagnose und damit auch keine adäquate Therapie. Helfen gegen den heftigen Brechreiz, können beispielsweise Triptane.
Brustkrebspatientinnen intensiv informieren und begleiten
Mit dem wachsenden Anteil von Oralia bei der Behandlung eines Mammakarzinoms gehört die Abgabe oraler Tumortherapeutika zum Apothekenalltag. Wann werden welche Wirkstoffe eingesetzt und wie kann die eigenverantwortliche Einnahme durch die Patientinnen begleitet werden?
(V)erträglich durch die Chemo
Arzneimittel, die im Kampf gegen Krebserkrankungen eingesetzt werden, verursachen unweigerlich Nebenwirkungen. Um die Lebensqualität der Patienten zu erhalten und einen Therapieabbruch im schlimmsten Fall zu verhindern, ist die Identifikation und Behandlung der Nebenwirkungen essenziell.
Cola verhindert Unterdosierung
Beim Pharmacon in Schladming berichtete Prof. Ulrich Jaehde von einem Patientenfall, bei dem Cola half, eine Unterdosierung eines oralen Tumortherapeutikums zu vermeiden.
Ständig verschleimt!
Wenn Schleim aus der Nase und den Nasennebenhöhlen überwiegend in den hinteren Rachenraum abfließt oder tropft (engl. drip = tropfen), handelt es sich wahrscheinlich um das Postnasal-Drip-Syndrom. Welche Ursachen kommen infrage und wie kann Betroffenen geholfen werden?
Haare häufiger nass auskämmen
Kopfläuse kommen weltweit vor, besonders Grundschulkinder sind betroffen. Das RKI empfiehlt in seinem aktualisierten Ratgeber, die Haare nach der Behandlung regelmäßig nass auszukämmen, um den Erfolg zu kontrollieren. Was sollte noch beachtet werden?
Dexibuprofen ist jetzt für die Selbstmedikation verfügbar
Seit Kurzem ist ein neues rezeptfreies Analgetikum auf dem Markt: Voltadexibu® mit dem Wirkstoff Dexibuprofen kann Personen ab 18 Jahren zur Behandlung von akuten Kopf-, Zahn- oder Regelschmerzen empfohlen werden.
Hautpflege für kleine Helden
Die atopische Dermatitis ist eine der häufigsten Erkrankungen bei Kindern. Um Komplikationen durch Infektionen mit Bakterien, Viren und Pilzen zu vermeiden, kommt der Basispflege eine besondere Bedeutung zu. Sie stärkt die Hautbarriere und verringert Feuchtigkeitsverlust, was Schübe sowie Juckreiz reduziert. Doch einige Kosmetika-Inhaltsstoffe sind für die empfindliche Haut der Kleinsten ungeeignet und sollten in der Basispflege unbedingt vermieden werden. | Von Marina Buchheit-Gusmão
Nebenwirkungen von Cannabis im Visier
Die Wirksamkeit einer Therapie mit Medizinalcannabis ist bei einigen Indikationen gut belegt, z. B. bei chronischen Schmerzen, Spastik bei Multipler Sklerose sowie Erbrechen oder Kachexie bei Krebspatienten. Doch wo eine Wirkung zu erwarten ist, muss auch mit Nebenwirkungen gerechnet werden. Wann werden sie für Cannabispatienten zum Problem? | Von Marius Penzel
Antibiotika kennen weder Gut noch Böse
Antibiotika können Fluch und Segen zugleich sein: Während sie den eingedrungenen Infektionserregern den Kampf ansagen, geraten auch die „guten“ Bakterien der physiologischen Darmflora in die Schusslinie. Als Folge tritt häufig Durchfall auf, der in den meisten Fällen selbstlimitierend verläuft. Bei einer Überwucherung des Darms mit Clostridioides difficile kann es jedoch gefährlich werden. | Judith Esch
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