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Pharmazie
Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Hautpflege für kleine Helden
Die atopische Dermatitis ist eine der häufigsten Erkrankungen bei Kindern. Um Komplikationen durch Infektionen mit Bakterien, Viren und Pilzen zu vermeiden, kommt der Basispflege eine besondere Bedeutung zu. Sie stärkt die Hautbarriere und verringert Feuchtigkeitsverlust, was Schübe sowie Juckreiz reduziert. Doch einige Kosmetika-Inhaltsstoffe sind für die empfindliche Haut der Kleinsten ungeeignet und sollten in der Basispflege unbedingt vermieden werden. | Von Marina Buchheit-Gusmão
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Hornhaut vorbeugen und entfernen – so geht's
Im Alltag werden unsere Füße stark strapaziert – stundenlanges Stehen, zu viel Druck und Reibung verursachen Probleme. Schnell bildet sich dann an Fersen und Ballen lästige Hornhaut. Doch so weit muss es gar nicht kommen. Vorbeugen lässt sich mit einer Kombination aus täglicher Pflege, dem umsichtigen Entfernen der Hornhaut und dem richtigen Schuhwerk.
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Zwei von drei COPD-Patienten benutzen Inhalator falsch
Dass Inhalatoren von Patienten falsch angewendet werden, ist leider häufig der Fall. Eine Studie mit COPD-Patienten in einem Schweizer Krankenhaus kommt zu dem Schluss, dass 69,4 % ihren Inhalator falsch benutzen. Nach dreimaligem Erklären konnte die Quote auf 5,6 % gesenkt werden. Das zeigt, wie wichtig mehrmaliges Schulen von Patienten ist. Durch die pharmazeutische Dienstleistung zur korrekten Inhalationstechnik sind hier auch Apothekerinnen und Apotheker gefragt.
Füße sind keine Hufe
Im Alltag werden unsere Füße stark strapaziert, stundenlanges Stehen, zu viel Druck und Reibung verursachen Probleme. Schnell bildet sich dann an Fersen und Ballen lästige Hornhaut. Diese stört nicht nur ästhetisch, sondern kann auch zu schmerzhaften Schrunden führen und das Gehen zur Qual machen. Doch so weit muss es gar nicht kommen. Vorbeugen lässt sich mit einer Kombination aus täglicher Pflege, dem umsichtigen Entfernen der Hornhaut und dem richtigen Schuhwerk. | Von Ines Winterhagen
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Das leise Leiden nach der Geburt
Die Geburt eines Kindes ist der Beginn einer wunderbaren Reise in ein neues Kapitel. Doch für manche Mutter ist der Weg steiniger als gedacht: So leiden zehn bis 15 von 100 Frauen nach der Geburt an einer postpartalen Depression. Damit zählen Wochenbettdepressionen zu den häufigsten Komplikationen nach der Geburt eines Kindes. Die Erkrankung ist behandlungsbedürftig und kann sowohl in Folge auf eine bereits bestehende Depression vor der Geburt als auch unabhängig davon auftreten. | Von Marina Buchheit-Gusmão
Gegenwehr
Leichte Migräneattacken können in der Schwangerschaft nichtmedikamentös durch Ruhe, Reizabschirmung, Entspannung und Eispackungen behandelt werden. Bei Übelkeit und Erbrechen kann Metoclopramid während der gesamten Gravidität helfen. Die Auswahl der medikamentösen Therapie einer Attacke erfordert eine individuelle Abwägung des zu erwartenden Nutzens und des möglichen Risikos für die Schwangere und das ungeborene Kind. Eine Grundregel sollte dabei sein, die niedrigste wirksame Dosis und die kürzestmögliche Behandlungsdauer anzustreben. Eine Selbstmedikation sollte in der Schwangerschaft vermieden werden und eine ärztliche Verlaufs- und Erfolgskontrolle erfolgen. | Von Hartmut Göbel, Axel Heinze, Anna Cirkel, Christoph Cirkel und Carl Göbel
Nicht faltenfrei, aber gepflegt
Der sinkende Estrogen-Spiegel im Rahmen der Menopause trägt zu einem beschleunigten Alterungsprozess der Haut bei. Faltenbildung, Xerose und Unreinheiten sind mit einem hohen Leidensdruck verbunden, insbesondere im Gesicht, da dieses für uns eine zentrale Rolle in der sozialen Interaktion spielt. Auch wenn Dermokosmetik nicht in der Lage ist, das Altern der Haut aufzuhalten, kann eine konsequente Anwendung das Äußere gepflegter erscheinen lassen und damit die Lebensqualität erhöhen. | Von Judith Esch
Wenn die Speiseröhre angegriffen wird
Kleinschneiden oder Pürieren von Nahrung, exzessives Kauen und Angst vor dem nächsten Bissen: Hinter diesen Anzeichen für Schluckbeschwerden kann eine eosinophile Ösophagitis stecken. Die teilweise unspezifischen Symptome und beschwerdefreie Intervalle führen häufig zu einer verspäteten Diagnose. Spätestens dann gilt es, konsequent zu therapieren. Doch wie sehen die Behandlungsoptionen aus? Was ist in Zukunft an Wirkstoffen zu erwarten? Und welche Rolle spielen dabei verschiedene Endotypen und atopische Begleiterkrankungen? | Von Ines Winterhagen
Etagenwechsel verhindern
Die Nase juckt und läuft, die Augen brennen – für Allergiker meist ein Zeichen, dass die Pollensaison in vollem Gange ist. Bei einigen von ihnen bleibt es nicht nur bei Symptomen der oberen Atemwege, sondern die Allergie breitet sich aus – es kommt zum sogenannten Etagenwechsel mit den typischen asthmatischen Beschwerden. Doch wie hoch ist das Risiko und wie lässt sich dem vorbeugen? | Von Martina Wegener
Genussvoll zunehmen
Essen, was und wie viel man möchte, ohne zuzunehmen – für viele Menschen ist dies ein Traum. Es gibt jedoch auch solche, für die das Realität ist und die das überhaupt nicht traumhaft finden. Sie sind eigentlich gesund, essen ordentlich, doch auf der Waage schlägt sich das nicht nieder. Sie würden gerne zunehmen, schaffen es aber nicht, ihr Wunschgewicht zu erreichen. Das pharmazeutische Fachpersonal kann hier helfen. | Von Juliane Russ
Mit Essen zu Gold
Im Profisport sind oft Millisekunden oder wenige Zentimeter entscheidend dafür, wer mit einer Medaille nach Hause geht und wer sich mit einer schlechteren Platzierung zufrieden geben muss. Neben effizientem Training und Erholungspausen muss auch die Ernährung von professionellen Sportlern und ambitionierten Breitensportlern stimmen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Normale Lebensmittel sollten hierbei an erster Stelle stehen und Supplemente mit Bedacht gewählt werden. | Von Alexandra Schek
Kein überflüssiger Ballast
Anders als der Name suggeriert, sind Ballaststoffe trotz ihrer Unverdaulichkeit wertvolle und unverzichtbare Bestandteile der täglichen Ernährung. Neben vielfältigen Vorteilen für den gesamten Organismus bieten sie eine kostengünstige und wirksame Alternative zu Laxanzien, die chronische Obstipation nachweislich bekämpft und die Darmtätigkeit langfristig reguliert. Reicht eine faserreiche Kost zur Normalisierung des Stuhls nicht aus, können konzentrierte Ballaststoff-Supplemente ergänzend zum Einsatz kommen. | Von Judith Esch
Wenn nichts mehr geht
Berufsbedingte und anderweitige psychische Belastungen sind auf dem Vormarsch und haben insbesondere seit der Corona-Pandemie zugenommen. Immer mehr Menschen fühlen sich ausgebrannt. Das spiegelt sich auch in einer stark gestiegenen Zahl an Arbeitsunfähigkeitstagen aufgrund von Burnout wider. Burnout ist in aller Munde, aber wer ist betroffen – und lässt sich dagegen etwas tun? | Von Daniela Leopoldt
Nicht schon wieder eine Blasenentzündung!
Erkranken Patienten innerhalb von sechs Monaten an mindestens zwei Harnwegsinfektionen (HWI) oder im Zeitraum von einem Jahr an mindestens drei Harnwegsinfektionen, leiden sie an einer rezidivierenden Harnwegsinfektion. Lästig und schmerzhaft – was tun? Beugt „viel trinken“ wirklich rezidivierenden Harnwegsinfektionen vor? Und welche präventiven Maßnahmen helfen, wiederkehrende Blasenentzündungen zu verhindern? | Von Celine Bichay
Not macht erfinderisch
Salben, Kapseln oder gar Augentropfen: Arzneimittel in der Rezeptur herzustellen gehört zur täglichen Arbeit in jeder Apotheke. Ganz andere Anforderungen gelten jedoch, wenn man ein eigenes Kosmetikum entwickelt und dieses in der Apotheke verkaufen will. Die Apothekerin Daniela Naumburger aus Stuttgart ist diesen Weg gegangen und hat uns erzählt, welche Vorschriften sie dafür erfüllen musste, welchen Punkt sie am herausforderndsten fand und welche neuen Kosmetika in der Pipeline stehen.
Schweiß, lass nach!
Wenn die Temperaturen steigen, wird er wieder zum alltäglichen Begleiter: der Schweiß. Frisch aus den Poren kommend noch geruchlos fängt er schon nach kurzer Zeit durch die bakterielle Zersetzung an zu müffeln. Doch warum schwitzen wir überhaupt? Wie kann Menschen, die übermäßig schwitzen, geholfen werden? Und welche Inhaltsstoffe wirken eigentlich in einem Deodorant? | Von Daniela Naumburger
Was bei einem dicken Stich hilft
Insekten verursachen durch Bisse, Stiche oder ihr Sekret lokale Hautreaktionen mit starkem Juckreiz. Schnell entsteht eine Rötung oder Schwellung, die sich durch Kratzen vergrößert. Zur Linderung gibt es viele Hausmittel. Besonders für Kinder eignet sich zur schnellen Linderung der Symptome Wärme oder die Reiztherapie mit Pflastern, die in den sozialen Medien gerade beliebt sind. Sie ist einfach in der Anwendung und praktisch für unterwegs. | Von Alexandra Hinsken
Alles abgedeckt
Das Krankheitsbild der „offenen Beine“ stellt die schwerste Ausprägung der chronisch venösen Insuffizienz dar. Rückflussstörungen des venösen Blutes setzen pathophysiologische Mechanismen in Gang, die im schlimmsten Fall zu tiefen, nässenden Wunden am Unterschenkel führen. Neben der als Goldstandard geltenden Kompressionstherapie ist eine individuell angepasste Wundbehandlung entscheidend für eine effektive Wundheilung. Was gibt es dabei zu beachten? | Von Judith Esch
Mit Druck zum Erfolg
Die Kompressionstherapie dient der Entstauung von Ödemen an den unteren Extremitäten und ist eine wesentliche Säule in der konservativen Behandlung des Ulcus cruris venosum (UCV). Maßgeblich für die Auswahl der Kompressionsversorgung sind klinische Beschwerden, Therapiephase, Präferenzen des Betroffenen sowie Kenntnisse und Fähigkeiten der Anwender. | Von Kerstin Protz
Sie lauern in Nähten und Säumen
"Kleiderläuse vermutlich doch Überträger der Pest?" Diese Meldung schwirrte vor Kurzem in der Onlinewelt herum. Doch was sind eigentlich Kleiderläuse, was unterscheidet sie von ihren Verwandten, den Filz- und Kopfläusen, wo kommen sie (noch) vor und wie behandelt man einen Kleiderlausbefall? | Von Marina Buchheit-Gusmão
Sommer, Sonne, Sonnenbrand
Dass Sonne die Haut schädigen kann, ist allgemein bekannt. Davon ausgehend sollte man meinen, dass Sonnenschutz einen hohen Stellenwert in der Bevölkerung genießt. Bei einer aktuellen repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag des AOK-Bundesverbandes gaben auch 81% der Befragten an, dass ihnen das Thema Sonnenschutz wichtig ist und 69% berichteten, ihren Schutz vor der Sonne in Anbetracht der Klimakrise zu steigern. Allerdings gab auch ein Viertel der Umfrageteilnehmenden zu, sich nur im Urlaub oder zu besonderen Anlässen vor UV-Strahlung zu schützen [1]. Beim Thema Sonnenschutz ist also noch Luft nach oben – und es bietet Potenzial für die Apotheke. | Von Jessica Geller
Milch ist nicht gleich Milch
Stillen ist die beste Nahrung für ein Baby. Die Zahlen in Deutschland zeigen jedoch: Obwohl 90% der Frauen vor der Geburt angeben, dass sie ihr Baby stillen möchten, stillen nach Ende des vierten Monats nach der Geburt nur noch etwa 40%, nach Ende des sechsten Monats nur noch 13% aller Frauen [1]. Neben Muttermilch spielt also auch Formulanahrung eine Rolle bei der Ernährung von Babys. Was verbirgt sich hinter dem Begriff, was bietet der Markt und wie kann man Mütter bestmöglich beraten? | Von Clara Steinbrück
Hilfe bei Niesattacken
Niesattacken, plötzlich auftretender Fließschnupfen, tränende und juckende Augen: wenn die Pollen fliegen, leiden nicht nur die Erwachsenen, sondern auch jedes elfte Kind. Und nicht nur das: Untersuchungen konnten zeigen, dass allergische Kinder bis zu vier Tage pro Jahr aufgrund der Allergie in der Schule fehlen und vermehrt zu Schlafstörungen und Tagesmüdigkeit neigen. Neben Pollen lösen auch andere Aeroallergene wie der Kot von Hausstaubmilben oder Tierschuppen die fiesen Symptome aus. Welche OTC-Präparate Sie den Eltern für ihre Kinder in der Beratung an die Hand geben können, erfahren Sie im Folgenden. | Von Marina Buchheit-Gusmão
Eincremen nicht vergessen
Diabetes ist eine enorme Herausforderung für die Betroffenen: Täglich heißt es, den Blutzucker zu messen, den Essensplan einzuhalten und verschiedene Arzneimittel zu verabreichen. Doch damit noch nicht genug – auch eine gute Hautpflege ist bei Diabetes ein Muss. Gefragt sind konsequente Fußchecks und die richtigen Pflegeprodukte. So lässt sich Hautkomplikationen wie Infektionen und schlecht heilenden Wunden erfolgreich vorbeugen. / Von Ines Winterhagen
Besser mit Coffein?
Viele Patientinnen und Patienten mit Migräne oder Kopfschmerzen vom Spannungstyp behandeln ihre Schmerzattacken mit apothekenpflichtigen Analgetika. In der Beratung sind Apothekerinnen und Apotheker gefragt, denn häufig gehen Patienten nicht in ärztliche Behandlung [6]. Neben der Wahl des geeigneten Analgetikums, stellt sich auch die Frage, ob eine Kombination mit Coffein Vorteile bringt? Der Artikel liefert eine Übersicht zur wissenschaftlichen Evidenz von analgetischen Mischpräparaten zur Behandlung von Kopfschmerzen und gibt eine Empfehlung zur Umsetzung in der Praxis. / Von Hans Christoph Diener
Es qualmt und dampft
Die Bilanz zum diesjährigen Weltnichtrauchertag (31. Mai) fällt düster aus: Der Anteil an Rauchern ist seit den Pandemiejahren in allen Altersgruppen wieder gestiegen, auch und gerade unter jungen Menschen. Diese experimentieren auch zunehmend mit Tabakersatzprodukten. Allen voran E-Zigaretten, die in Form bunter „Vapes“ einen regelrechten Hype erleben. Selbst wenn kein Tabak im Spiel ist, bergen die alternativen Dampfprodukte konkrete Gesundheitsrisiken. Und sie können den Weg zum konventionellen Rauchen bahnen. In der Prävention sind junge Altersgruppen ganz anders anzusprechen als Erwachsene. Erst recht in der Entwöhnung: Hier stellen die üblichen medikamentösen Ansätze nur eine Ultima Ratio dar. | Von Ralf Schlenger
Triptane ohne Rezept
Naratriptan war 2006 das erste Triptan, das aus der Verschreibungspflicht entlassen wurde. Es folgten Almotriptan (2011) und Sumatriptan (2020). Nachdem die entsprechende Änderung der Arzneimittelverschreibungsverordnung nun in Kraft getreten ist, wird mit Rizatriptan bald das vierte Triptan für die Selbstmedikation zur Verfügung stehen. Es stellt sich die Frage: Wem kann welches Triptan empfohlen werden? | Von Karin Schmiedel
Aus NaCl mach KCl
Dass eine salzarme Ernährung Bluthochdruck und kardiovaskuläre Ereignisse reduzieren kann, ist bekannt. Dabei hat der Patient die Wahl, weniger Natriumchlorid zuzuführen oder auf Kochsalzersatzprodukte umzusteigen. Welche Salze man darunter versteht, welche Produkte auf dem Markt sind, für wen diese geeignet sind und ob sie auch den gewünschten Pepp im Geschmack bringen, kann Teil der Beratung in der Apotheke sein. | Von Marina Buchheit-Gusmão
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