Anzeige
Anzeige
Pharmazie
Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Hautpflege für kleine Helden
Die atopische Dermatitis ist eine der häufigsten Erkrankungen bei Kindern. Um Komplikationen durch Infektionen mit Bakterien, Viren und Pilzen zu vermeiden, kommt der Basispflege eine besondere Bedeutung zu. Sie stärkt die Hautbarriere und verringert Feuchtigkeitsverlust, was Schübe sowie Juckreiz reduziert. Doch einige Kosmetika-Inhaltsstoffe sind für die empfindliche Haut der Kleinsten ungeeignet und sollten in der Basispflege unbedingt vermieden werden. | Von Marina Buchheit-Gusmão
altdaten_daz-az
beratung-pharmazie
Dieses Jahr geht es mal nicht an die Nordsee
Mückenschutz, Blasenpflaster, Sonnencreme – damit macht man auf Reisen nichts verkehrt. Wer allerdings vorhat, seinen Urlaub in Nordpakistan oder Brasilien zu verbringen, sollte sich etwas gründlicher vorbereiten – und kommt mit Fragen zu einer passenden Reiseapotheke vielleicht auch in Ihre Apotheke. Warum gerade Nordpakistan und Brasilien? Die Redaktion des US-Reisemagazins „Travel + Leisure“ veröffentlicht jedes Jahr 50 Reiseziele, die ihrer Ansicht nach die kommende Urlaubssaison dominieren werden. Und Nordpakistan und Brasilien haben es unter die Trend-Ziele für 2024 geschafft. | Von Celine Bichay
Anzeige
Impfen – was, wann, wen?
Irgendwann im Studium konnte man als Pharmaziestudent den kompletten STIKO-Impfkalender auswendig – und angesichts der sonstigen Lernmenge war dies geradezu ein Klacks. Für die meisten Apothekerinnen und Apotheker liegt das Studium aber schon ein paar Jahre zurück und auch die Erinnerung daran, wen die STIKO wann und womit geimpft sehen möchte. Hier können Sie Ihr Wissen auffrischen. | Von Celine Bichay
Anzeige
Wennʼs juckt und brennt
Niemand weiß genau, wie viele Menschen in Deutschland unter Problemen wie Juckreiz, Nässen, Brennen, Schmerzen und sogar Blutungen oder Prolaps am After leiden. Nach Schätzungen sind in Deutschland bis zu 70% der Erwachsenen mindestens einmal im Leben von diesen Symptomen eines Hämorrhoidalleidens betroffen [1]. Darüber zu reden, traut sich nur ein Bruchteil. Trotzdem ist eine Beratung wichtig, um das richtige Produkt zur Linderung der Beschwerden zu finden, zusätzliche Tipps geben zu können und vor allem zu klären, ob nicht besser ein Arzt aufgesucht werden muss. Also: Ab in die Beratungsecke! | Von Karin Krämer
Anzeige
(H)Eiszeit
Wärme und Kälte lösen im Organismus Regulationsmechanismen aus, die sowohl therapeutisch als auch prophylaktisch nutzbar sind. Als physikalische Therapieformen kommen sie unter anderem bei muskulär bedingten Schmerzen, stumpfen Verletzungen oder Gelenkentzündungen zum Einsatz. Positive Auswirkungen sind auch für die Ganzkörperexposition in Form von Saunagängen oder Eisbaden beschrieben. Was passiert im Körper bei stärkeren Temperaturveränderungen und in welchen Fällen ist Vorsicht geboten? | Von Judith Esch
Einen Augenblick bitte
Augensymptome können einen hohen Leidensdruck verursachen. Aktuell sind mehr Kunden als noch zum Jahresanfang von allergisch bedingten Beschwerden betroffen. Doch auch trockene Büroluft, ausgedehnte Bildschirmarbeit und die Einnahme bestimmter Medikamente können zu Augenreizungen führen. | Von Claudia Bruhn
Anzeige
Viel Fett ist das Ziel
Von Juliane Russ | Ein Ernährungstrend löst den nächsten ab: Aktuell ist die ketogene Ernährung angesagt. So gut wie keine Kohlenhydrate, dafür reichlich Fett – welche Chancen und Risiken birgt diese restriktive Ernährungsweise? Bei welchen Erkrankungen ist sie indiziert?
Nicht nur für die Verdauung gut
Der Bauch grummelt, ist gebläht und fühlt sich voll an – bitterstoffhaltige Lebens- oder Arzneimittel helfen bei spezifischen oder nicht ganz so spezifischen dyspeptischen Leiden. Doch Bitterstoffe haben auch weitere Qualitäten: In Kosmetika oder Dermatika sollen sie die Hautbarriere stärken. Was ist dran? | Von Celine Bichay
Ein Arzneistoff, zwei Indikationen
„Ich brauche Ibus, aber die 600er!“, solche oder ähnliche Sätze kennt man aus der Offizin. Gemäß dem Prinzip „viel hilft viel“ denkt der Kunde, dass ein Ibuprofen-Präparat mit 600 mg pro Tablette sicher wirksamer sei als eines mit 400 mg. Doch je nach Dosierung und Einnahmeschema kann ein Wirkstoff unterschiedliche therapeutische Effekte erzielen und daher dosisabhängig in verschiedenen Indikationen eingesetzt werden. Wir stellen Ihnen gängige Beispiele vor. | Von Simon Siuts
Hormonfrei verhüten
„Kondom löst Pille als Verhütungsmittel Nummer eins ab“ titelte die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung im November 2023. Laut einer Umfrage verwendeten im vergangenen Jahr 38% der befragten Erwachsenen die „Pille“, 53% das Kondom als Kontrazeptivum [2]. Dies spiegelt die zunehmende Skepsis vieler Frauen gegenüber hormonellen Kontrazeptiva wider. Die erstmals erschienene S2k-Leitlinie „Nicht-hormonelle Empfängnisverhütung“ der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) fasst das Fachwissen zur nicht-hormonellen Kontrazeption zusammen und kann auch für die Beratung in der Apotheke hilfreich sein [1]. | Von Sabine Werner
Einmal Pommes flüssig, bitte!
Kann der tägliche Nährstoffbedarf krankheits- oder altersbedingt nicht über die normale Ernährung gedeckt werden, bieten oral bilanzierte Diäten eine effektive Möglichkeit, eine Mangelernährung abzuwenden und Krankheitsverläufe positiv zu beeinflussen [1]. Das Angebot an zumeist flüssigen Nährstoffformulierungen ist jedoch vielfältig und unübersichtlich. Welche Zusammensetzungen sind bei den unterschiedlichen Ernährungszuständen erforderlich und wann kommt eine Sonde zum Einsatz? | Von Judith Esch
Update „Gastrointestinale Infektionen“
Die umfangreiche S2k-Leitlinie „Gastrointestinale Infektionen“ der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) wurde kürzlich aktualisiert. Pharmazeuten können dort aktuelle Empfehlungen für die Beratung zu ambulant erworbenen Magen-Darm-Infektionen oder Reisediarrhö nachlesen. Unklar ist die Datenlage laut Leitlinie weiterhin für Probiotika. In der Therapie nosokomialer Infektionen wurde das Behandlungsschema für Infektionen mit Clostridioides difficile nun den europäischen Empfehlungen angepasst. Als besondere Patientengruppe geht die Leitlinie auf Durchfallerkrankungen bei Menschen mit Immundefizienz ein. | Von Gesa Gnegel
Obstipation: In jedem Alter ein Problem
Chronische Obstipation ist eine der häufigsten Erkrankungen in Europa und nicht, wie oft angenommen, eine Befindlichkeitsstörung. Die Häufigkeit nimmt zwar mit dem Alter zu, betroffen sind aber alle Altersgruppen, auch Kinder. Während im Alter neben dem Lebensstil insbesondere Funktionseinschränkungen, Polymorbidität und Polypharmazie eine Rolle spielen, stehen bei Kindern andere Ursachen im Vordergrund. | Von Daniela Leopoldt
Der längste Nerv nervt!
Eine ältere Stammkundin kommt deutlich langsamer als sonst in die Apotheke. Sie erzählt, dass sie seit gestern Abend heftige Schmerzen im unteren Rücken habe, die über den Oberschenkel bis in den linken Fuß ausstrahlen. Sie meint, dass sie vielleicht „Ischias“ hätte, und möchte wissen was sie tun kann. Der Begriff Ischias wird oft vereinfachend für Ischialgie verwendet, bei der Schmerzen auf der Körperrückseite in ein Bein ausstrahlen. Wie kann hier beraten werden? | Von Karin Krämer
Keine Angst vor Opioid-Nebenwirkungen
Opioide haben eine Reihe unerwünschter Wirkungen und stehen insbesondere wegen ihres Abhängigkeitspotenzials häufig in den Schlagzeilen der Laienpresse. Dieser schlechte Ruf verunsichert viele Patienten und führt zu einer insuffizienten Schmerztherapie. Dabei sind viele Opioid-Nebenwirkungen lediglich initialer Natur und auf hohe Dosierungen bei Opioid-naiven Patienten zurückzuführen. Eine gute pharmazeutische Betreuung und Beratung der behandelnden Ärzte können viel Leid verhindern.
Oh, wie schön sind PAMORA
Die Obstipation ist die wichtigste und hartnäckigste Nebenwirkung einer Schmerztherapie mit Opioiden. Das Nebenwirkungsmanagement weist in der Praxis deutliche Defizite auf, wird oft der Selbstmedikation überlassen und endet meist bei Laxanzien und dem Naloxon-Zusatz zu Tilidin oder Oxycodon. Peripher wirkende µ-Opioidrezeptor-Antagonisten (PAMORA) stellen einen neuen Behandlungsansatz dar und sollen hier vorgestellt werden. | Von Markus Zieglmeier
Wie bitte?
Am 3. März ist Welttag des Hörens. Das Ohr mit seiner spannenden Anatomie, aber auch Vulnerabilität für Schädigungen wird bei arzneimittelbedingten Nebenwirkungen gerne missachtet. Ein Grund für eine Risiko-Analyse und Tipps für das Medikationsmanagement. | Von Dirk Keiner und Kerstin Hoffmann
Gut versorgt im Alter
Im Jahr 2020 waren in Deutschland 20.465 Menschen 100 Jahre alt und älter. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 3523 mehr Hochbetagte als im Jahr 2019. Das Alter ist also kein kurzer Lebensabschnitt mehr. Vielmehr sind immer mehr Menschen immer länger alt. Der physiologische Alterungsprozess macht vor (fast) keinem Organ halt und beeinflusst auch die Fähigkeit des Körpers, Nährstoffe aufzunehmen und Mängel auszugleichen. Eine Beratung in der Apotheke kann Ernährungsproblemen bei Senioren vorbeugen. Insbesondere, wenn Arzneimittel eingenommen werden, die als Mikronährstoffräuber gelten. | Von Juliane Russ
Aua, meine Ohren!
Während bei Erwachsenen Reizungen des Kiefergelenks und Bandscheibenschäden der Halswirbelsäule als auslösende Übeltäter im Vordergrund stehen, treten Ohrenschmerzen bei Kindern hauptsächlich im Rahmen einer akuten Otitis media (Mittelohrentzündung) auf. Auch wenn die Symptome von selbst abklingen können, sollte eine ärztliche Abklärung insbesondere bei fiebernden Kleinkindern stets umgehend erfolgen. | Von Judith Esch
Triptan, Gepant oder Ditan?
Die Therapie akuter Migräneattacken erfolgte bis zu Beginn der Neunzigerjahre des letzten Jahrhunderts mit Schmerzmitteln, nichtsteroidalen Antirheumatika und Mutterkornalkaloiden, die nur begrenzt wirksam waren und eine Vielzahl von unerwünschten Arzneimittelwirkungen hatten. Ein therapeutischer Durchbruch war die Entwicklung der Triptane mit der ersten Zulassung 1993 in Deutschland. 2022 wurden mit Lasmiditan und dem ersten Gepant neue Wirkstoffe zur Therapie akuter Migräneattacken zugelassen. Wann werden sie eingesetzt, welchen Stellenwert haben die Triptane aktuell und was sollte man zu den Wirkstoffen wissen? | Von Hans Christoph Diener
Mehr als Olivenöl
Eine gesunde Ernährung ist eine Ernährung, die nicht krank macht. Die Mittelmeerküche ist die am besten untersuchte Ernährungsweise. Ihr wird eine ganze Bandbreite an positiven, protektiven Effekten zugeschrieben. Bei welchen Erkrankungen kann sie schützend wirken und wie kann eine alltagstaugliche mediterrane Ernährung aussehen? | Von Juliane Russ
Gibt’s da auch was ohne Alkohol?
Viele Eltern sind besorgt, wenn sie erfahren, dass in den Arzneimitteln für ihre Kinder Alkohol enthalten ist. Wie können diese Kunden in der Apotheke beraten werden? Und gibt es Alternativen für Eltern, die ihren Kindern aus Prinzip keine Alkoholhaltigen Medikamente verabreichen möchten? | Von Claudia Bruhn
(K)ein Problem
Beim diesjährigen Pharmacon Schladming drehte sich ein zentraler Themenblock um Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten. In einem Seminar klärte Prof. Dr. Martin Smollich, Leiter der Arbeitsgruppe Pharmakonutrition am Institut für Ernährungsmedizin des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, die Teilnehmer über Zöliakie, Lactose-Intoleranz und Co. auf. Dr. Stefan Wöhrl, Facharzt für Dermatologie und Venerologie, sprach in einem Vortrag zum selben Thema aus Sicht eines Allergologen. Warum ist eine Lactose-Intoleranz bei Exposition unkritisch, die Zöliakie aber nicht? Was bringen Substitutionspräparate und was verbirgt sich hinter einer Fructose-Malabsorption? Viele Fragen wurden beantwortet. | Von Julia Stützle
Übergewicht abbauen reduziert Entzündungen am effektivsten
js | Die Ernährung spielt eine wichtige Rolle bei zahlreichen Erkrankungen. Während bestimmte Lebensmittel bei Unverträglichkeiten und Allergien unerwünschte Reaktionen und Symptome auslösen können (siehe Artikel „(K)ein Problem – Leben mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten“ auf Seite 46 in dieser DAZ), triggert eine „falsche“, ungesunde Ernährung Entzündungen, die von Betroffenen oft lange nicht bemerkt werden. Die DAZ sprach mit Prof. Dr. Martin Smollich über chronische Entzündungen und den Einfluss der Ernährung.
Halsschmerzen ausmerzen
Die Entzündung der Rachenschleimhaut ist häufig die erste spürbare Folge einer Infektion der oberen Atemwege. Betroffene folgen meist der Logik, da zu behandeln, wo es schmerzt. Folgt man der S3-Leitlinie Halsschmerzen, kommen aber nur wenige Lokaltherapeutika infrage – und erste Wahl ist die perorale Behandlung. | Von Ralf Schlenger
Für die nächste Welle gewappnet
Die Mund- und Nasenschleimhaut dient als Eintrittspforte für Erreger, die Atemwegserkrankungen auslösen. Ein Türsteher, der das Eindringen der Viren in die Epithelien blockiert oder abwehrt, ist ein naheliegendes Instrument, um Infektionen zu vermeiden. Nicht nur in der Theorie gehören deshalb Mund- und Nasenspülungen sowie -sprays, die eine mechanische oder chemische Barriere erzeugen, zu einer wirksamen Präventionsstrategie. | Von Judith Esch
Für gesunde Winterhaut
Im Winter wird unsere Haut auf gleich zwei harte Belastungsproben gestellt: Kalte Außentemperaturen und niedrige Luftfeuchtigkeit in beheizten Innenräumen trocknen die äußere Schicht der Epidermis vor allem an Händen, Gesicht und Extremitäten aus. Eine konsequente Pflegeroutine mit evidenzbasierter Dermokosmetik kann die Haut jedoch auch in der kalten Jahreszeit schützen. | Von Judith Esch
Welche Fette gesund sind
Fette sind nicht nur ein essenzieller Bestandteil der menschlichen Physiologie, sondern auch Geschmacksträger im Essen und somit wichtig für die Gaumenfreude. Doch was tun, wenn ein erhöhter Cholesterol-Wert im Blut festgestellt wurde? Ein Wandel der Ernährungsgewohnheiten kann die Konzentration des Steroids im Serum um 15% senken – und muss nicht mit Genussverzicht einhergehen. Was Kunden mit Hypercholesterolämie geraten werden kann lesen Sie hier. | Von Juliane Russ
Hustenalarm im Kinderzimmer
Husten kommt im Kindesalter besonders häufig vor. Obwohl er im Rahmen einer Erkältung normalerweise harmlos ist, kann er die Lebensqualität der ganzen Familie stark beeinträchtigen. Die Frage ist also: Was hilft bei Husten? Welche Hustensäfte sind zu empfehlen? Und bei welchen Alarmsymptomen sollten hustende Kinder unbedingt dem Arzt vorgestellt werden? | Von Clara Steinbrück
Nichts schmeckt mehr
Ein knusprig paniertes Schnitzel, eine cremige Mousse au Chocolat oder saftig-süße Trauben: Persönliche Vorlieben unterscheiden sich, doch gutes Essen ist für jeden ein wichtiger Bestandteil der Lebensqualität. Ist der Geschmackssinn gestört, geht auch der Appetit verloren. Gewichtsverlust oder Mangelerscheinungen können die Folge sein. Schmeckstörungen sind häufiger als man denkt, die Ursachen sind vielfältig. So können auch Arzneimittel das Schmeckvermögen verändern. | Von Juliane Russ und Sabine Werner
Anzeige
Noch mehr Stellenangebote aus der Pharmazie
Job finden
Anzeige
Deutscher Apotheker Verlag Logo
Service
Rechtliches
Jetzt auch als App für iOS und Android
© 2025 Deutsche Apotheker Zeitung