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Beratung

Eine haarige Angelegenheit

Wegweiser beim Kampf gegen den Haarausfall

Haarausfall stellt sowohl für Frauen als auch für Männer eine emotionale Belastung dar, zumal eine üppige Haarpracht nach wie vor als Symbol für Vitalität, Gesundheit und Jugendlichkeit gilt. Es ist verständlich, dass sich die Betroffenen an jeden Strohhalm klammern, um Abhilfe zu schaffen. Neben einigen wenigen Arzneimitteln sind eine Reihe von Haarshampoos auf dem Markt, die alle eine Wirksamkeit gegen den Haarausfall suggerieren. Doch was hilft wirklich? |  Von Birgit Benedek

Haare spielen beim Menschen eine wichtige physiologische und psychologische Rolle. Zum einen schützen Haare die Kopfhaut vor UV-Strahlung, zum anderen hat das Haar eine biologische Signalfunktion. Bei Frauen gelten lange, volle Haare als Symbol für Schönheit und Jugendlichkeit. Doch auch bei Männern wird dichtes Haar mit Vitalität und Jugend in Verbindung gebracht. Daher ist gut nachvollziehbar, dass die Betroffenen gegen Haarausfall ankämpfen wollen. Neben der ärztlichen Diagnosestellung kommt hier der Apotheke eine wesentliche Rolle zu. Denn der Markt mit Haarshampoos und Nahrungsergänzungsmitteln boomt. Umso wichtiger ist eine seriöse Beratung und Handlungsempfehlung für die betroffenen Patienten.

Grundlagen des Haarwachstums

Im Normalfall besitzt jeder Mensch zwischen 80.000 und 120.000 Haare am Kopf. Diese bestehen aus Keratinen und werden vom Haarfollikel gebildet. Jedes Haar durchläuft einen Entwicklungszyklus. In der Wachstumsphase (Anagen), die zwei bis sechs Jahre dauert, wächst jedes Haar rund 1 cm pro Monat. Auf eine kurze Übergangsphase (Katagen) von ein paar Wochen folgt eine zwei- bis viermonatige Ruhephase (Telogen), nach der das Haar schließlich ausfällt. Darauf folgt eine erneute Wachstumsphase, in der ein neues Haar aus dem Follikel wächst. Die rund 100.000 Kopfhaare wachsen normalerweise völlig unabhängig voneinander; jeder Follikel durchläuft immer wieder Phasen von Wachstum und Ruhe. So ergibt sich ein täglicher Haarausfall von rund 60 bis 100 Haaren. Unterschiedliche innerliche und äußer­liche Faktoren können zu einem vorzeitigen Übergang vom Anagen ins Telegen führen, sodass es zu verstärktem und spürbarem Haarausfall kommt.

100 Haare pro Tag

Ein Haarverlust von 100 Haaren pro Tag ist wie erwähnt völlig normal. Von Haarausfall spricht man, wenn über einen längeren Zeitraum hinweg mehr Haare ausfallen oder sich der Haarausfall merklich auf bestimmte Bereiche beschränkt. Im Fachjargon unterscheidet man zudem zwischen Haarausfall (Effluvium) oder sichtbarer Haarlosigkeit (Alopezie).

Bei der Diagnostik wird das Haarlichtungsmuster beobachtet bzw. eine bereits sichtbare Haarverminderung (Alopezie) festgestellt. Neben der Durchführung eines Haarzugtests (Pull-Test) wird ein Trichogramm erstellt. Dazu werden 20 bis 50 Kopfhaare epiliert und mikroskopisch analysiert. Abhängig von der Ausgestaltung der Haarwurzel lässt sich auf die unterschiedlichen Wachstumsphasen schließen. Ein Telogenanteil von über 20% deutet auf verstärkten Haarausfall hin. Daneben wird auch auf Entzündungen und Schuppungen der Kopfhaut untersucht, da Ekzeme und Psoriasis ebenfalls zu Haarausfall führen können und entsprechend behandelt werden müssen. Bei Frauen mit Zyklusunregel­mäßigkeiten und klinischen Anzeichen einer Hyperandrogenämie sollte zusätzlich eine endokrinologische Abklärung erfolgen.

Ursachen: Hormone, Ernährung & Co.

Die Ursachen des Haarausfalls können vielfältig sein. Auslöser, die zu Haarausfall führen können, sind beispielsweise Arzneimittel, Ernährung, hormonelle Umstellung oder auch Jahreszeitenwechsel. Neben einer Chemotherapie als bekanntestem Auslöser für medikamentös bedingten Haarausfall kann zwei bis vier Monate nach einer Heparin-Therapie Haarverlust auftreten. Auch nach An- oder Absetzen hormoneller Kontrazeptiva kann es zu Haarausfall kommen. Ein weiteres bekanntes Phänomen ist das postpartale Effluvium, das zwei bis vier Monate nach der Geburt auftreten kann. Auch hier wird neben dem Geburtsstress die hormonelle Umstellung als Auslöser für den Haarausfall verantwortlich gemacht. Neben den Sexualhormonen werden auch Schilddrüsenhormone mit Haarausfall in Verbindung gebracht. Daher sollte auch eine eventuelle Schilddrüsenfehlfunktion bei der Diagnose abgeklärt werden. Auch die Ernährung kann eine Rolle spielen; insbesondere ein Eisenmangel kann häufig der Grund für ein Effluvium sein. Zu guter Letzt kann auch eine Syphilis-Erkrankung Auslöser von Haarausfall sein. Daher sollte bei einer labordiagnostischen Untersuchung sicherheitshalber auf Syphilis geprüft werden.

All die genannten Faktoren führen zu vorübergehendem, reversiblem Haarausfall. In der Regel wachsen die Haare danach wieder normal, und die ursprüngliche Haardichte kehrt wieder. Nach einer Chemotherapie kann das Haar aufgrund der vollständigen Wachstumssynchronisierung sogar dichter werden als zuvor.

Praktische Tipps für die Beratung

  • Haare sollten ein- bis zweimal wöchentlich gewaschen werden
  • für die Haarwäsche normale Shampoos verwenden (vermeintlich milde „Baby-Shampoos“ reinigen zu schlecht)
  • auf gesunde und ausgewogene Ernährung achten (Fisch, Hülsenfrüchte, enthalten wertvolles Eisen und Zink)
  • Kopfhaut regelmäßig mit den Fingerspitzen massieren (fördert die Durchblutung)
  • frisch gewaschenes Haar vorsichtig mit weichem Handtuch trocknen, nicht zum Turban binden (vermindert Haarbruch)
  • Out-of-bed-Look ideal für feines Haar – Volumen-Spray ins Haar sprühen, von unten locker frisieren (gibt dem Haar mehr Fülle, Problemstellen werden überdeckt)

Androgenetische Alopezie

Die häufigste Form des Haarausfalls ist jedoch der erblich-hormonelle Haarausfall (androgenetische Alopezie). Dieser betrifft bis zu 70% aller Männer und bis zu 40% aller Frauen. Die genetische Prädisposition spielt dabei eine wesentliche Rolle. Histologisch handelt es sich dabei um eine fortschreitende Miniaturisierung der Haarfollikel in genetisch prädisponierten Kopfhautarealen, um eine Verkürzung der Wachstumsphasen und um verminderte Dicke der Haarschäfte. Eine entscheidende Rolle spielt dabei das Dihydrotestosteron (DHT), das durch das Enzym 5α-Reduktase aus dem Sexualhormon Testosteron entsteht. Durch eine Überempfindlichkeit der Haarfollikel gegen Dihydrotestosteron kommt es in bestimmten Kopfhautarealen zur Schrumpfung der Haarfollikel. Ein Zusammenhang zwischen Haarausfall und Androgen-Spiegeln im Blut wurde bisher nicht nachgewiesen. Der Haarausfall scheint somit tatsächlich ausschließlich mit der erhöhten Sensibilität der Haarfollikel gegen DHT in Zusammenhang zu stehen. Bei Frauen spielt zusätzlich eine verminderte Aktivität des Enzyms Aromatase eine Rolle. Diese wandelt Testosteron bzw. Dihydrotestosteron in protektiv wirkende Östrogene um.

Auch wenn die genetischen bzw. hormonellen Ursachen bei Frau und Mann identisch sind, so unterscheidet sich die Ausprägung der androgenetischen Alopezie bei den Geschlechtern doch beträchtlich. Bei Männern kommt es im Anfangsstadium zur Ausbildung der „Geheimratsecken“, die sich schließlich bis zur Vollglatze ausbreiten können. Bei Frauen hingegen erfolgt die Ausdünnung der Haare im Mittelscheitelbereich. Das männliche Haarlichtungsmuster wird als „male pattern“ bezeichnet und wird mittels der kombinierten Hamilton-Norwood-Klassifikation in sieben Stadien eingeteilt. Das als „female pattern“ bezeichnete weibliche Haarlichtungsmuster wird anhand der Ludwig-Klassifikation in drei Stadien eingeteilt.

Zur Therapie der androgenetischen Alopezie stehen mit Finasterid und Minoxidil zwei Arzneistoffe zur Verfügung, deren Wirksamkeit und Sicherheit gut dokumentiert sind und die in der Leitlinie des Europäischen Dermatologie-­Forums als Therapiestandard bezeichnet werden (siehe Tabelle). Besonders beim rezeptfrei erhältlichen Minoxidil kann in der Apotheke den Betroffenen beratend zur Seite gestanden werden.

Tab.: Therapeutische Optionen zur Behandlung der androgenetischen Alopezie und ihre Evidenz [nach Wolff H et al. 2016; globale Beurteilung von − bis ++++]
Therapie
Evidenz-Level
Effizienz ­Progress zu verhindern
Effizienz für Verbesserung
Sicherheit
Praktikabilität für Patienten
Praktikabilität für Arzt
Finasterid (Männer)
1
+++
++
+++
++++
++
Minoxidil 5% (Männer)
1
+++
++
++++
+/++
+++
Minoxidil 2% (Frauen)
1
+++
++
++++
+
+++
Hormone oral
Hyperandrogenismus
normale Hormone
(Frauen)
3
+
+/–
+
+/–
+
+
+++
+++
++
++
Haartransplantation
(Männer und Frauen)
4
+++ (Männer)
 ++ (Frauen)
++
  + Eingriff
+++ Langzeiteffekt
+
verschiedenes
(z. B. Aloe vera, Aminexil, Ginkgo, Nahrungsergänzungsmittel u. a.)
keine ausreichende Evidenz
keine ausreichende klinische Studienlage
+/–
unbekannt
+
+

Finasterid: nur für Männer

Finasterid (Propecia® und Generika) ist in einer Dosierung von 1 mg pro Tag zur Behandlung der androgenetischen Alopezie bei Männern zugelassen. Es hemmt das Enzym 5α-Reduktase vom Typ II. Somit wird die Umwandlung von Testosteron in Dihydrotestosteron unterbunden. Während die 5α-Reduktase vom Typ I vor allem in Leber, der nicht-genitalen Haut und der Kopfhaut vorkommt, dominiert die 5α-Reduktase vom Typ II in Prostata, Urogenitaltrakt und vor allem in den Haarfollikeln. Bei täglicher Einnahme von Finasterid kommt es zu einer Senkung des DHT-Spiegels um rund 65%.

Finasterid wurde ursprünglich für die Therapie der benignen Prostatahyperplasie entwickelt und in Europa erstmals 1992 zugelassen (Proscar®). Kurz nach Markteinführung tauchten erste Berichte über die Wirksamkeit von Finasterid bei androgenetischer Alopezie auf. 1994 erfolgte in Europa schließlich die Zulassung für die Behandlung von frühen Stadien der androgenetischen Alopezie bei Männern im Alter von 18 bis 41 Jahren. Eine Wirksamkeit beim bitemporalen Zurückweichen des Haaransatzes (Geheimratsecken) und beim Haarverlust im Endstadium konnte bisher nicht nachgewiesen werden. Finasterid kann bei täglicher, langfristiger Einnahme bei 80 bis 90% der Männer den Haarausfall stoppen. Die Männer sollten aber darauf hingewiesen werden, dass es unter der Anwendung von Finasterid bis zu sechs Monate dauern kann, bis sich der Haarausfall stabilisiert. Die Therapie muss zudem dauerhaft durchgeführt werden, nach einem Absetzen wird nach neun bis zwölf Monaten wieder der ursprüngliche Haarzustand erreicht. Der Wirkstoff ist insgesamt sehr gut verträglich, Nebenwirkungen sind selten. Bei etwa 2% der Behandelten kommt es zu Libido­verlust und erektiler Dysfunktion. In seltenen Fällen kann Gynäkomastie auftreten. Finasterid ist rezeptpflichtig, aber als sogenanntes Lifestyle-Arzneimittel nicht erstattungsfähig. Bei Frauen ist Finasterid nicht zugelassen, da es zu Fehlbildungen der äußeren Geschlechtsorgane männlicher Feten führen kann, wenn es von einer Schwangeren eingenommen wird.

Topische Therapie mit Minoxidil

Minoxidil ist sowohl für Frauen als auch für Männer zur topischen Therapie der androgenetischen Alopezie zugelassen und besitzt als einziger topischer Wirkstoff ein sehr hohes Evidenzniveau in dieser Indikation. Ursprünglich wurde der Kaliumkanalöffner Minoxidil als oraler Wirkstoff zur Behandlung der Hypertonie entwickelt. Während der Entwicklung des Arzneistoffes wurde als Nebenwirkung ein verstärktes Haarwachstum (Hypertrichose) beobachtet. So kam es zur Erprobung von Minoxidil als topisch angewendetes Haarwuchsmittel. 1988 wurde Minoxidil von der FDA schließlich zur äußerlichen Behandlung der androgenetischen Alopezie in den USA zugelassen. 2005 folgte auch die Markteinführung in Europa (Regaine®). Als Wirkmechanismus wird unter anderem eine Verbesserung der Mikrozirkulation am Haarfollikel vermutet. Zugelassen ist es zur Behandlung der androgenetischen Alopezie bei Frauen und Männern im Alter von 18 bis 65 Jahren. Minoxidil ist rezeptfrei als 5%-ige Lösung und Schaum für Männer erhältlich und wird einmal täglich angewendet. Für Frauen war bisher nur eine 2%-ige Lösung zur zweimal täglichen Anwendung erhältlich. Kürzlich erfolgte aber die Markteinführung eines Schaumes mit 5% Wirkstoffgehalt (Regaine® Frauen Schaum), was die Therapie nun auch bei Frauen vereinfacht. Minoxidil kann wie Finasterid den Haarverlust bei 80 bis 90% der Anwender stoppen und bei rund 50% der Anwender zu einem dichteren Haarwuchs führen. Unerlässlich ist auch hier eine kontinuierliche Anwendung. Das Ansprechen auf die Therapie wird erst nach rund zwölf Wochen deutlich sichtbar. Minoxidil ist sehr gut verträglich. Als Nebenwirkungen können Rötung oder Schuppung der Kopfhaut auftreten. Vor allem bei Frauen kann es außerdem zu einer Hypertrichose im Schläfenbereich kommen. Eine weitere Nebenwirkung ist das sogenannte Shedding, das bei fehlender Aufklärung sehr beunruhigend sein kann und zum Therapieabbruch führen kann. Es handelt sich dabei um einen verstärkten Haarverlust rund vier bis acht Wochen nach Therapiebeginn. Durch die Wachstumsstimulation werden ruhende Haarfollikel vom nachwachsenden Anagenhaar beschleunigt aus dem Haarfollikel geschoben („Milchzahn-­Effekt“). Da dies gleichzeitig bei Hunderten Haaren passiert, kann dies durchaus beunruhigend wirken, ist aber eigentlich als besonders gutes Ansprechen der Haare auf die Therapie zu bewerten.

Hormone: nur bedingt sinnvoll

Daneben ist bei Frauen sowohl die topische als auch die systemische Gabe von Hormonen prinzipiell möglich. Allerdings ist zu beachten, dass es für die topische Anwendung von Östrogenen keine ausreichende Evidenz gibt. Auch für die Gabe systemischer Antiandrogene bei Frauen mit androgenetischer Alopezie ohne Zyklusstörungen gibt es keine Evidenz. Lediglich bei Frauen mit erwiesener hormoneller Dysregulation kann die Gabe von Antiandrogenen wie Cyproteronacetat (Androcur®) oder Chlormadinonacetat (Neo-Eunomin®) sinnvoll sein. Beide sind unter anderem für die Behandlung der androgenetischen Alopezie zugelassen.

Für die diversen Nahrungsergänzungsmittel und Shampoos, die ein verbessertes Haarwachstum suggerieren, fehlt jeg­liche Evidenz. Zwar kursieren für Substanzen wie Coffein, Eisen, Kupfer, Zink oder Vitamine recht plausible Wirk­mechanismen. Die aktuelle Studienlage lässt jedoch keine Rückschlüsse auf erwiesene positive Effekte zu.

Lediglich die Eigenhaartransplantation, die aufgrund einiger prominenter Beispiele wie Jürgen Klopp oder Patrick Lindner in der Vergangenheit mediale Bedeutung erlangte, wird von Experten als ergänzende wirksame Maßnahme bei fortgeschrittener androgenetischer Alopezie akzeptiert. Dabei werden unter lokaler Betäubung Haare vom Hinterkopf entnommen und in die betroffenen Areale transplantiert. Bei Männern mit androgenetischem Haarausfall enthält die glatzenbildende Kopfhaut verkleinerte Haarfollikel und erhöhte Mengen an Dihydrotestosteron, dagegen sind die Haare aus dem Haarkranz Körperhaare, die unempfindlich gegenüber Dihydrotestosteron sind. Deshalb wachsen diese Haare auch nach der Transplantation an eine andere Stelle auf der Kopfhaut weiter. Die Kosten belaufen sich je nach Schweregrad auf mehrere tausend Euro. Alternativ und deutlich kostengünstiger kann ein Haarstyling sein, das die betroffenen Stellen verdeckt. Eine weitere Möglichkeit sind Haarersatzteile oder Perücken. |

Literatur

Blumeyer A et al. Evidence-based (S3) guideline for the treatment of androgenetic alopecia in women and men. JDDG 2011;9(6):1-57, doi: 10.1111/j.1610-0379.2011.07802.x

Interdisziplinäres Management der androgenetischen Alopezie. Gesellschaft für Dermopharmazie e.V. (GD) 2010

Wolff H et al. Diagnostik und Therapie von Haar- und Kopfhauterkrankungen. Deutsches Ärzteblatt 2016;113:377-386, doi: 10.3238/arztebl.2016.0377

Wolff H. Haarausfall in der Praxis – was tun? Arzneiverordnung in der Praxis 2015

Autorin

Apothekerin Dr. Birgit Benedek studierte Pharmazie an der Universität Wien und promovierte dort im Fach Pharmazeutische Biologie. Nach mehrjähriger Tätigkeit in der pharmazeutischen Industrie ist sie derzeit in einer öffentlichen Apotheke in Neunkirchen am Brand tätig. Sie ist Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Arzneipflanzen- und Naturstoff-Forschung (GA) und arbeitet als freie Autorin unter anderem für die DAZ.

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