Arzneimittel und Therapie

10 Punkte zur Anwendung von NOAKs

Empfehlungen bei Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern

Zur Prävention von Schlaganfall und systemischer Embolie bei Erwachsenen mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern stehen seit einigen Jahren die Nicht-Vitamin-K-antagonistischen oralen Antikoagulanzien (NOAKs) zur Verfügung, deren Handhabung sich deutlich von derjenigen der Vitamin-K-Antagonisten unterscheidet. Der EHRA Practical Guide der Europäischen Vereinigung Herzrhythmus (EHRA), einer Unterorganisa­tion der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC), gibt praxisnahe Empfehlungen von der Erst­einstellung über das Monitoring bis hin zum Umgang mit Blutungskomplikationen.

10 Punkte zur Anwendung von NOAKs

Zurzeit stehen mit Apixaban (Eliquis®), Dabigatran (Pradaxa®), Edoxaban (Lixiana®) und Rivaroxaban (Xarelto®) vier Nicht-Vitamin-K-antagonistische orale Antikoagulanzien (NOAKs) als Alternative zu Vitamin-K-Antagonisten (VKA) wie Phenprocoumon (Marcumar®) zur Prophylaxe und Behandlung von thromboembolischen Ereignissen bei Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern (VHF) zur Verfügung. Die folgenden zehn Punkte behandeln wichtige Aspekte einer NOAK-Therapie – nach Empfehlungen des EHRA Practical Guide.

Jetzt einloggen und weiterlesen!