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Medizin
Chamäleon zwischen Organ- und Tumormarker
Was PSA-Werte bedeuten können und was nicht
Es gibt wohl wenig Laborwerte, deren prädiktive Aussagekraft so kontrovers beurteilt wird wie der des Prostata-spezifischen Antigens (PSA-Wert). Zwar ist eine Krebserkrankung mit steigendem PSA-Wert wahrscheinlicher, niedrige PSA-Spiegel schließen sie indes nicht aus. Eine endgültige Aussage ist auch bei hohen Werten erst anhand einer Gewebeprobe möglich. Dabei werden unter Umständen sehr langsam wachsende Karzinome entdeckt, die in der Lebensspanne des Betroffenen vielleicht nie zu Symptomen oder gar zum Tod geführt hätten. In diesem Fall kann eine PSA-Bestimmung unnötige Ängste wecken und zu überflüssigen Eingriffen führen. Anders verhält es sich beim Prostatakarzinom-Patienten: Hier herrscht Konsens darüber, dass eine Überwachung des PSA-Wertes wichtige Hinweise auf den Krankheitsverlauf gibt. | Von Petra Jungmayr
Erstellt am 04.05.2017, 00:00 Uhr

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