Anzeige
Spektrum

Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Neu entdecktes Peptidhormon macht schlank
GLP-1 ist nur eines von unzähligen Peptidhormonen des Menschen. US-Forscher identifizierten ein neues Nicht-Inkretin: BRP, ein 12-Aminosäure-Peptid, reduzierte bei Mäusen die Nahrungsaufnahme und das Gewicht – ähnlich wie GLP-1, aber über einen neuen Mechanismus unabhängig von bekannten Signalwegen.
medizin
spektrum
DNA-Mutationen fördern Regeneration der Blutzellen
Fast die Hälfte aller Menschen hat bereits einmal in ihrem Leben Blut gespendet, einige tun dies sogar regelmäßig. In einer aktuellen Studie wurde gezeigt, dass regelmäßiges Blutspenden Mutationen fördern kann, die die Neubildung von Erythrozyten anregen. Was steckt dahinter?
Im Zeichen von Müttern und Neugeborenen
Seit mehr als 75 Jahren erinnert die Weltgesundheitsorganisation WHO am 7. April an ihre Gründung. Die diesjährige Kampagne „Healthy beginnings, hopeful futures“ stellt Babys und Mütter in den Mittelpunkt, da diese die Basis für gesunde Familien und Gemeinschaft bilden.
Mit siRNA und Schwamm-Effekt erfolgreich gegen multiresistente Pilze
Systemische Pilzinfektionen werden immer mehr zur Gefahr: 2022 starben mit rund 3,8 Millionen Menschen weltweit fast doppelt so viele Patienten an einer Pilzinfektion als 2012. Problematisch sind dabei zunehmende Resistenzen der Stämme. Zwei Arbeitsgruppen haben nun erfolgreiche Strategien dagegen publiziert.
Synapsenproteine kündigen Alzheimer-Krankheit an
Kann der Beginn und Verlauf einer Alzheimer-Krankheit in Zukunft besser vorhergesagt werden? Das lassen zumindest die Ergebnisse einer Arbeitsgruppe hoffen, die in Nature Medicine veröffentlicht wurden. Die Forschenden haben neue potenzielle Biomarker für den kognitiven Abbau gefunden.
Renaissance mit Risiken
Psychotrope Wirkstoffe werden als Hoffnungsträger für die Behandlung psychischer Erkrankungen gehandelt.
Allerdings bestehen ethische Bedenken gegenüber diesen Substanzen. Auch die Anwendung im klinischen Kontext ist herausfordernd.
Ejakulat als Surrogat?
Könnte die Spermienqualität eines Mannes ein Hinweis auf seine Lebenserwartung sein? Eine neue Studie, die kürzlich im Fachjournal Human Reproduction veröffentlicht wurde, legt genau das nahe. Besonders die Anzahl der beweglichen Spermien spielt dabei eine entscheidende Rolle.
Psilocybin und Co: Rausch für die Seele
Psychedelische Substanzen wie Psilocybin, Esketamin und MDMA gelten als aussichtsreiche Kandidaten zur Behandlung psychischer Erkrankungen. Auch wenn zu verschiedenen Krankheiten bereits Studien durchgeführt wurden und ein erstes Präparat zugelassen ist, sind noch viele Fragen ungeklärt. Das Potenzial der Substanzen ist groß, aber es besteht auch ein Risiko für schwere Nebenwirkungen.
Aus der Gegenkultur in die Medizin
Psychotrope Wirkstoffe wie LSD, Ketamin, Meskalin oder berauschende Pilze sind aus der Drogenszene mittlerweile in innovativen Konzepten bei psychischen Erkrankungen
angekommen. In diesem Teil der Serie werden Geschichte und Grundlage der Psychedelika vorgestellt. In den Teilen
zwei und drei folgen die therapeutischen Einsatzgebiete sowie die mit solchen Therapien verbundenen Risiken.
Monatlich grüßt der Puls
Hormonelle Schwankungen während des Menstruationszyklus einer Frau verursachen komplexe Wechselwirkungen zwischen dem Gehirn und Herzen. In einer aktuellen Studie untersuchten Forscher des Max-Planck-Instituts, wie sich das auf die Gesundheit auswirken kann.
Unterstützungssysteme verbessern
Seit 2006 findet der Welt-Down-Syndrom-Tag am 21. März statt. Dieses Jahr steht er unter dem Motto „Improve Our Support Systems“ (Unsere Unterstützungssysteme verbessern) und erinnert daran, dass Menschen mit Down-Syndrom Hilfestellungen brauchen.
Kein harmloses Lebensmittel: „Potenzhonig“
Honig oder honigartige Pasten, für die eine potenzsteigernde Wirkung versprochen wird, werden in zunehmender Zahl vom Zoll aus dem Verkehr gezogen. Sie enthalten jedoch häufig PDE-5-Hemmer.
Vorsorge ist immer eine gute Wahl
In Deutschland ist Darmkrebs bei Frauen die zweithäufigste und bei Männern die dritthäufigste Tumorerkrankung. Wird das Karzinom in einem frühen Stadium entdeckt, verbessern sich die Chancen auf Heilung. Mit der Kampagne der Felix Burda Stiftung wird im Darmkrebsmonat März unter dem Motto: „Darmcheck – Immer eine tierisch gute Wahl“ an die wichtige Vorsorge erinnert.
Wälder gegen Schmerzen
Beim Zahnarzt hängt ein Landschaftsbild an der Wand? Dann hat er alles richtig gemacht, denn für seine Patienten wird die Behandlung dadurch vielleicht weniger schmerzhaft.
Von der Hand ins Hirn
Ein neues Brettspiel auf dem Tisch, ungeduldige Hände greifen nach den Karten, jemand liest die Anleitung vor – und keiner versteht ein Wort. Dann übernimmt ein Freund, zeigt einen ersten Zug, erklärt mit Gesten, während die anderen mitdenken und ausprobieren. Wenig später läuft das Spiel, die Regeln sitzen.
Kann man sich sparen: Überversorgung im deutschen Gesundheitssystem
Nicht jede Diagnostik, Arzneimittelverordnung oder Behandlung ist sinnvoll. Einige davon sind medizinisch unangemessen: Ihr möglicher Nutzen wird nicht durch die entstehenden Kosten oder potenzielle Risiken aufgewogen. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen: Unangemessene medizinische Leistungen verursachen in Deutschland jedes Jahr Kosten in Millionenhöhe.
Früh handeln, Spätfolgen verhindern
Immer mehr Kinder und Jugendliche kämpfen mit Übergewicht und Adipositas – ein Trend, der weltweit zunimmt. Die Deutsche Adipositas Gesellschaft schlägt Alarm und fordert mehr politische Initiative, um diesen Entwicklungen entgegenzuwirken.
RKI definiert neue Risikogebiete für FSME
Im aktuellen Epidemiologischen Bulletin weist das Robert Koch-Institut drei neue FSME-Risikogebiete aus, in denen man sich besonders vor Zeckenstichen schützen soll. Experten raten dringend zur Impfung.
Auf der Suche nach der Diagnose
Weniger als fünf von 10.000 Menschen in Europa leiden an Erkrankungen wie amyotropher Lateralsklerose oder Mukoviszidose. Diese seltenen Krankheiten werden oft übersehen. Der letzte Tag im Februar soll an diese „rare diseases“ erinnern, sowie für das Thema sensibilisieren.
Ameisen stehen nicht im Stau
Montagmorgens im Stau auf dem Weg zur Arbeit gerät so mancher Autofahrer in Jähzorn über die überflüssige Verzögerung. Schließlich gilt es, Termine einzuhalten und Dinge zu erledigen. Dabei leben auf der Erde Wesen, die seit Millionen Jahren wissen, wie man Verkehr effizient regelt, ohne in Hektik zu verfallen.
Nicht nur Zucker schädigt die Gefäße
Auf süße Getränke, Eiscreme, Schokolade oder Gummibärchen zu verzichten ist schwer. Jeder, der schon einmal versucht hat Gewicht zu verlieren und sich an eine Diät halten musste, kennt das. Im Supermarktregal locken süßstoffhaltige Lebensmittel mit dem Versprechen, ohne Reue den „Süßhunger“ zu stillen – doch sind sie eine gesündere Alternative?
Große Muskeln, großes Leid: Muskeldysmorphie
Ein trainierter Körper ist ein gesunder Körper – oder etwa nicht? Menschen mit Muskeldysmorphie ist oft nicht anzusehen, dass sie an einer Körperwahrnehmungsstörung und unter den selbst auferlegten Trainings- und Ernährungsplänen leiden.
Antibiotika: mehr für den Menschen, weniger fürs Tier
Zwischen 2014 und 2021 sanken die Verordnungen von Antibiotika in Deutschland. Das Wissenschaftliche Institut der AOK hat nun Zahlen für 2023 veröffentlicht und stellt fest: wie auch 2022 gingen die Verordnungen in der Humanmedizin nach oben – nicht so in der Veterinärmedizin.
Fallzahlen sexuell übertragbarer Infektionen in Europa weiter gestiegen
Das europäische Zentrum für Prävention und Kontrolle von Krankheiten hat seine Jahresberichte zu drei sexuell übertragbaren Infektionen veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass die Fallzahlen von Gonorrhö, Syphilis und Chlamydien 2023 weiter angestiegen sind. Bei einer der drei waren Frauen häufiger betroffen als Männer.
Neuer Vogelgrippe-Stamm in Milchkühen
Die H5N1-Variante D1.1 ist diesen Winter das vorherrschende Vogelgrippe-Virus in Wildvögeln und Nutzgeflügel. Ein Mensch ist in den USA bereits daran verstorben. Nun wurde sie zum ersten Mal auch in Milchkühen nachgewiesen.
Macht Grübeln dement?
Wer nicht raucht, körperlich aktiv ist und zudem ein soziales Umfeld hat, hat ein um rund 45% geringeres Risiko, an Demenz zu erkranken. Künftige Präventionsprogramme könnten hier ansetzen.
Warum Bob Marley so früh starb
Am 6. Februar 2025 wäre Bob Marley 80 Jahre alt geworden. Er verstarb jedoch mit nur 36 Jahren an einem akralentiginösen Melanom, einer seltenen, aber aggressiven Form des schwarzen Hautkrebses.
Anzeige
Deutscher Apotheker Verlag Logo
Service
Rechtliches
Jetzt auch als App für iOS und Android
© 2025 Deutsche Apotheker Zeitung