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Spektrum

Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Ejakulat als Surrogat?
Könnte die Spermienqualität eines Mannes ein Hinweis auf seine Lebenserwartung sein? Eine neue Studie, die kürzlich im Fachjournal Human Reproduction veröffentlicht wurde, legt genau das nahe. Besonders die Anzahl der beweglichen Spermien spielt dabei eine entscheidende Rolle.
medizin
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Aus der Gegenkultur in die Medizin
Psychotrope Wirkstoffe wie LSD, Ketamin, Meskalin oder berauschende Pilze sind aus der Drogenszene mittlerweile in innovativen Konzepten bei psychischen Erkrankungen
angekommen. In diesem Teil der Serie werden Geschichte und Grundlage der Psychedelika vorgestellt. In den Teilen
zwei und drei folgen die therapeutischen Einsatzgebiete sowie die mit solchen Therapien verbundenen Risiken.
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Kein harmloses Lebensmittel: „Potenzhonig“
Honig oder honigartige Pasten, für die eine potenzsteigernde Wirkung versprochen wird, werden in zunehmender Zahl vom Zoll aus dem Verkehr gezogen. Sie enthalten jedoch häufig PDE-5-Hemmer.
Vorsorge ist immer eine gute Wahl
In Deutschland ist Darmkrebs bei Frauen die zweithäufigste und bei Männern die dritthäufigste Tumorerkrankung. Wird das Karzinom in einem frühen Stadium entdeckt, verbessern sich die Chancen auf Heilung. Mit der Kampagne der Felix Burda Stiftung wird im Darmkrebsmonat März unter dem Motto: „Darmcheck – Immer eine tierisch gute Wahl“ an die wichtige Vorsorge erinnert.
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Wälder gegen Schmerzen
Beim Zahnarzt hängt ein Landschaftsbild an der Wand? Dann hat er alles richtig gemacht, denn für seine Patienten wird die Behandlung dadurch vielleicht weniger schmerzhaft.
Von der Hand ins Hirn
Ein neues Brettspiel auf dem Tisch, ungeduldige Hände greifen nach den Karten, jemand liest die Anleitung vor – und keiner versteht ein Wort. Dann übernimmt ein Freund, zeigt einen ersten Zug, erklärt mit Gesten, während die anderen mitdenken und ausprobieren. Wenig später läuft das Spiel, die Regeln sitzen.
Kann man sich sparen: Überversorgung im deutschen Gesundheitssystem
Nicht jede Diagnostik, Arzneimittelverordnung oder Behandlung ist sinnvoll. Einige davon sind medizinisch unangemessen: Ihr möglicher Nutzen wird nicht durch die entstehenden Kosten oder potenzielle Risiken aufgewogen. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen: Unangemessene medizinische Leistungen verursachen in Deutschland jedes Jahr Kosten in Millionenhöhe.
Früh handeln, Spätfolgen verhindern
Immer mehr Kinder und Jugendliche kämpfen mit Übergewicht und Adipositas – ein Trend, der weltweit zunimmt. Die Deutsche Adipositas Gesellschaft schlägt Alarm und fordert mehr politische Initiative, um diesen Entwicklungen entgegenzuwirken.
RKI definiert neue Risikogebiete für FSME
Im aktuellen Epidemiologischen Bulletin weist das Robert Koch-Institut drei neue FSME-Risikogebiete aus, in denen man sich besonders vor Zeckenstichen schützen soll. Experten raten dringend zur Impfung.
Auf der Suche nach der Diagnose
Weniger als fünf von 10.000 Menschen in Europa leiden an Erkrankungen wie amyotropher Lateralsklerose oder Mukoviszidose. Diese seltenen Krankheiten werden oft übersehen. Der letzte Tag im Februar soll an diese „rare diseases“ erinnern, sowie für das Thema sensibilisieren.
Ameisen stehen nicht im Stau
Montagmorgens im Stau auf dem Weg zur Arbeit gerät so mancher Autofahrer in Jähzorn über die überflüssige Verzögerung. Schließlich gilt es, Termine einzuhalten und Dinge zu erledigen. Dabei leben auf der Erde Wesen, die seit Millionen Jahren wissen, wie man Verkehr effizient regelt, ohne in Hektik zu verfallen.
Nicht nur Zucker schädigt die Gefäße
Auf süße Getränke, Eiscreme, Schokolade oder Gummibärchen zu verzichten ist schwer. Jeder, der schon einmal versucht hat Gewicht zu verlieren und sich an eine Diät halten musste, kennt das. Im Supermarktregal locken süßstoffhaltige Lebensmittel mit dem Versprechen, ohne Reue den „Süßhunger“ zu stillen – doch sind sie eine gesündere Alternative?
Große Muskeln, großes Leid: Muskeldysmorphie
Ein trainierter Körper ist ein gesunder Körper – oder etwa nicht? Menschen mit Muskeldysmorphie ist oft nicht anzusehen, dass sie an einer Körperwahrnehmungsstörung und unter den selbst auferlegten Trainings- und Ernährungsplänen leiden.
Antibiotika: mehr für den Menschen, weniger fürs Tier
Zwischen 2014 und 2021 sanken die Verordnungen von Antibiotika in Deutschland. Das Wissenschaftliche Institut der AOK hat nun Zahlen für 2023 veröffentlicht und stellt fest: wie auch 2022 gingen die Verordnungen in der Humanmedizin nach oben – nicht so in der Veterinärmedizin.
Fallzahlen sexuell übertragbarer Infektionen in Europa weiter gestiegen
Das europäische Zentrum für Prävention und Kontrolle von Krankheiten hat seine Jahresberichte zu drei sexuell übertragbaren Infektionen veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass die Fallzahlen von Gonorrhö, Syphilis und Chlamydien 2023 weiter angestiegen sind. Bei einer der drei waren Frauen häufiger betroffen als Männer.
Neuer Vogelgrippe-Stamm in Milchkühen
Die H5N1-Variante D1.1 ist diesen Winter das vorherrschende Vogelgrippe-Virus in Wildvögeln und Nutzgeflügel. Ein Mensch ist in den USA bereits daran verstorben. Nun wurde sie zum ersten Mal auch in Milchkühen nachgewiesen.
Macht Grübeln dement?
Wer nicht raucht, körperlich aktiv ist und zudem ein soziales Umfeld hat, hat ein um rund 45% geringeres Risiko, an Demenz zu erkranken. Künftige Präventionsprogramme könnten hier ansetzen.
Warum Bob Marley so früh starb
Am 6. Februar 2025 wäre Bob Marley 80 Jahre alt geworden. Er verstarb jedoch mit nur 36 Jahren an einem akralentiginösen Melanom, einer seltenen, aber aggressiven Form des schwarzen Hautkrebses.
Bitte (nicht) Kratzen
Das Kratzen der Haut befeuert unerwünschte Entzündungen – aber verbessert auch die Abwehr gegenüber Erregen. Neue Forschungsergebnisse geben einen Einblick in das zweischneidige neuroimmunologische Geschehen in juckender Haut.
Einsame Menschen erkranken häufiger
Eine gesunde Ernährung, Sport sowie der Verzicht auf Alkohol und Nikotin tragen dazu bei, das Immunsystem zu stärken. Forscher erweitern diese Liste nun um einen weiteren wichtigen Aspekt – den Kontakt mit Freunden und Familie.
Lepra eliminieren, Stigma überwinden
Seit 1954 wird der Welt-Lepra-Tag am letzten Sonntag im Januar gefeiert. Dieses Jahr steht er unter dem Motto „Unite for Action: End Leprosy Now“ – „Vereint handeln: Lepra jetzt beenden.“
Besteht eine Gefahr für Menschen?
In Brandenburg wurden Fälle der Maul- und Klauenseuche (MKS) bei Wasserbüffeln auf einem Biohof gemeldet. Das Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) bestätigte den Verdacht. Was bedeutet die Tierseuche für den Menschen?
Cannabis und Cocain dominieren den Konsum in Europa
Nach aktuellen Zahlen ist Cannabis immer noch die am häufigsten konsumierte berauschende Substanz in Deutschland und Europa. Im Ranking der führenden Rauschmittel gibt es anscheinend wenig Bewegung – doch neue, teils gefährliche psychoaktive Substanzen machen immer wieder Schlagzeilen.
Ist der BMI out?
Der Body-Mass-Index (BMI) als Maßstab für Übergewicht, wird seit längerer Zeit kritisiert, denn er unterscheidet nicht zwischen Fett- und Muskelmasse. Eine internationale Kommission schlägt nun einen neuen Ansatz vor.
Nebenwirkungen bei Arzneimitteln vermeiden
Manche Arzneimittelnebenwirkungen lassen sich vermeiden. Da eine sichere Arzneimitteltherapie alle Menschen betrifft, erinnert #MedSafetyWeek Patient:innen weltweit, ihre Arzneimittel vorschriftsmäßig anzuwenden und mögliche Nebenwirkungen zu melden.
Sind doch nur Peanuts
Die orale Immuntherapie ist ein Meilenstein in der Behandlung von Erdnussallergien. Hierbei erfolgt eine schrittweise Verabreichung von Erdnussprotein, um eine Toleranz gegenüber Erdnüssen aufzubauen. Mit der richtigen Unterstützung und entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen gibt sie Betroffenen mehr Sicherheit im Alltag. Besonders profitieren die Jüngsten, was bereits für einen sehr frühen Therapiestart spricht. | Von Ines Winterhagen
Gefährliches Marburg-Virus
Zwei aus Ruanda zurückgekehrte Deutsche haben die Hamburger Gesundheitsbehörden Anfang Oktober 2024 in Alarmzustand versetzt. Der eine Reisende, ein 27-jähriger Medizinstudent, hatte nach eigenen Angaben in der ruandischen Hauptstadt Kigali zweimal Kontakt zu Patienten, die nachweislich an einem durch das Marburg-Virus verursachten hämorrhagischen Fieber erkrankt waren. Allerdings hätte er dabei die notwendige Schutzkleidung getragen, teilte er mit. Seine Begleiterin hatte keinen Kontakt mit Patienten. | Von Hermann Feldmeier
Zum Umgang mit depressiven Patienten in der Apotheke
Jeder kennt schwarze Tage, an denen nichts gelingen will und man sich antriebslos und bedrückt fühlt. Doch nicht hinter jedem Stimmungstief steckt eine ernste Depression. Den Unterschied zu erkennen, ist eine Herausforderung der Beratung in der Apotheke, eine weitere, die Grenzen der Selbstmedikation zu wahren. Die Devise lautet: Reden ist Gold. Bei Verdacht auf eine depressive Störung sollten sich Apotheker Zeit für ein längeres Gespräch nehmen – immerhin gibt es einiges zu besprechen, was der Patient tun kann.
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