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Praxis
Fußpilz – auf Spurensuche
Beratung in der Selbstmedikation mit der Teamschulung
Sie kennen die Teamschulung noch gar nicht? Dann lohnt sich ein Blick in die aktuelle Ausgabe – diesmal mit dem Thema Fußpilz, der statistisch gesehen bei jedem dritten Kunden auftritt, auch wenn sich dieser nicht dazu bekennt. Wie Sie an die aktuelle Teamschulung kommen, verrät der Kasten. Haben Sie weitere Fragen zur Teamschulung, melden Sie sich gerne.
So erhalten Sie die Teamschulung
- im DAZ-Abonnement (DAZ-Beilage Ausgabe 36/2017)
- im PTAheute-Einzelabo (Beilage Ausgabe 18/2017)
- im Teamschulung-Abonnement
- Teamschulung-Einzelheftbestellung
Fragen? Rufen Sie an: (07 11) 25 82 - 353
Das Team im Fokus
Eines sei aber hier verraten – oder noch einmal betont: Bei der Teamschulung steht das ganze Apothekenteam im Mittelpunkt, das sich für die Beratung zu einem Selbstmedikationsthema fit machen möchte. Dazu gehört nicht nur, dass jeder einzelne sein Wissen auf dem aktuellen Stand hat und dem Kunden Sachverhalte gekonnt erklären kann, sondern auch die Arbeit miteinander. Was nützt es, wenn Sie von einem Produkt überzeugt sind und es dem Kunden empfehlen, dann aber feststellen müssen, dass besagtes Mittel gar nicht vorrätig ist. Oder wenn die Kundin in der Woche zuvor von einer Kollegin etwas ganz anderes empfohlen bekommen hat. Verunsicherung macht sich breit jenseits des HV-Tischs und möglicherweise auch die Vermutung, dass sich da jemand nicht so gut auskennt.
Vorbeugen ist besser ...
Um „aus einer Hand“ überzeugend zu beraten, den vorab geschilderten Situationen also vorzubeugen, helfen Teambesprechungen und gemeinsam getroffene Entscheidungen. Zeitaufwendig ist das durchaus, aber es lohnt sich! Die Teamschulung unterstützt Sie dabei, denn die Zeitschrift lässt sich im Selbststudium von jedem einzelnen Mitarbeiter durchlesen. Kommen dann alle für eine Teambesprechung in der Apotheke zusammen, lassen sich Entscheidungen für Präparateempfehlungen und Bevorratung schneller fällen – und schriftlich sogar auf einer Vorlage in der Teamschulung festhalten.
Auch beim Thema Fußpilz lässt sich vorbeugen. Um sich zu schützen, hilft das Tragen von Badesandalen. Egal ob Flipflop oder Adilette: Diese nützlichen Helfer bilden eine Barriere, die Fußpilzerreger schwerlich überwinden können.
... als heilen
Aber auch die Therapie ist bei Tinea pedis in der Regel gut möglich. Dass die Anwendung einer Wund- und Heilsalbe hier nicht ausreicht, ist Ihnen klar – nicht zwingend aber dem Kunden, der die juckende Rötung als Wunde betrachtet. Das Hinterfragen des konkreten Präparatewunsches und auch der Eigendiagnose ist daher keine aufgezwungene Beratung, wie es manche empfinden, sondern der Einstieg in ein sinnvolles Gespräch – möglicherweise mit Aha-Effekt auf beiden Seiten. Dankbar wird sich der Kunde zeigen, wenn er – durch eine wirksame Therapie und die Beherzigung effektiver Maßnahmen – seine Beschwerden in wenigen Wochen wieder los geworden ist und sich für die Zukunft gewappnet sieht.
Breit wirksam sollten die Wirkstoffe in der Regel sein und gut in die Haut eindringen. Ausschlaggebend für die Anwendung sind die Angriffspunkte am Erreger und die Formulierung des Produkts – denn auch zwischen Creme, Lösung, Puder und Spray gibt es Unterschiede. Die Teamschulung geht auf die verschiedenen Kandidaten ein, zeigt die Vorteile auf und gibt Ihnen eine tabellarische Übersicht von Präparatebeispielen an die Hand. Neben allopathischer Therapie kommt auch die Komplementärmedizin nicht zu kurz, die sich vorwiegend zur (Rezidiv-)Prophylaxe eignet. Dass es bei rezidivierenden Infekten auch hilfreich sein kann, den Verdauungstrakt zu behandeln, ist ein Ansatz, der sicher nicht jedem geläufig ist.
Punkte sammeln leicht gemacht
Übrigens belohnt die Teamschulung sorgfältiges Lesen mit einem Fortbildungspunkt – sowohl Apotheker als auch PTA. Online können Sie die zehn Fragen nach der Lektüre sicher ganz einfach beantworten. Wir wünschen Ihnen auch dabei viel Erfolg! |
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