Foto: jomkwan7 – stock.adobe.com

Beratung

(Un)kompliziert?

Beratung bei Blasenentzündungen erfordert einen differenzierten Blick

Die Palette der rezeptfreien Präparate gegen Blasenentzündungen hat sich enorm erweitert. Das macht die Beratung in der Apotheke nicht einfacher. Andererseits ist eine Selbstmedikation nur bei mild bis moderat ausgeprägter unkomplizierter Zystitis möglich. Das bedeutet, dass vielen Kundengruppen direkt zu einer Arztkonsultation geraten werden sollte. Wo die Grenzen der Selbstmedikation liegen und welche medikamentösen und nichtmedikamentösen Optionen empfehlenswert sind, beleuchtet dieser Beitrag. | Von Claudia Bruhn

Männer, Kinder, Schwangere, geriatrische Patienten, Diabetiker sowie Patienten mit Nierenkrankheiten oder Immunschwäche sollten Symptome einer Blasenentzündung nicht in Eigenregie behandeln. Auch wenn die Beschwerden bereits länger als fünf Tage bestehen oder zunehmen, der Urin sich in Farbe oder Geruch verändert hat, Blutbeimischungen beobachtet werden sowie Flankenschmerzen, Übelkeit und Erbrechen oder Fieber über 38 °C auftreten, sollte der Arzt zurate gezogen werden. Bei sehr starken, krampfartigen Schmerzen und bei Harndrang (Tenesmus vesicae, siehe Kasten „Ein Fallbeispiel“) werden Betroffene meistens ­direkt den Arzt konsultieren.

Ein Fallbeispiel

Gegen zwei Uhr morgens wird Frau F. (42 J.) durch einen starken Harndrang wach. Das Wasserlassen ist mit fast unerträglichen krampfartigen, brennenden und stechenden Schmerzen verbunden, danach bleibt der Harndrang bestehen. Statt ihren Partner zu wecken und ihn mit der Bitte um ein pflanzliches Präparat gegen Blasenentzündung in die Notdienstapotheke zu schicken, wählt sie die Nummer des Kassenärztlichen Bereitschaftsdienstes. Glücklicherweise trifft der Notarzt bereits nach einer halben Stunde ein. Frau F. berichtet ihm, dass sie beim abendlichen Gespräch mit einer Freundin fast zwei Stunden lang im leichten Sommerkleid auf einer Bank gesessen hat. Ohne zu zögern händigt der Arzt ihr ein Antibiotikum aus und verabreicht ihr Butylscopolaminiumbromid intravenös.

Bei Kindern unspezifische Symptome

Bei Kleinkindern äußern sich Harnwegsinfektionen oft unspezifisch, zum Beispiel durch Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen oder Fieber. Auch ein erneutes Einnässen nach erreichter Kontinenz oder ein sehr häufiges Wasserlassen mit nur kleinen Urinmengen (Pollakisurie) können Hinweise darauf sein. Bevor Kindern mit Symptomen einer Harnwegsinfektion ein Antibiotikum verabreicht wird, muss eine Urinanalyse durchgeführt worden sein. Mithilfe einer Ultraschalluntersuchung kann der Arzt schwerwiegendere Ursachen wie zum Beispiel eine Obstruktion der Harnwege ausschließen oder gegebenenfalls zur weiteren diagnostischen Abklärung in eine spezialisierte Kinderklinik überweisen. Denn bei Kindern können Harnwegsinfektionen auch ein Hinweis auf eine Fehlbildung des Harntrakts sein.

Tab.: Anwendungsbeschränkungen bei Präparaten zur Selbstmedikation bei Blasenentzündungen (Auswahl) [Fachinformationen], AM: Arzneimittel, MP: Medizinprodukt
Präparat
Inhaltsstoffe
Anwendungsbeschränkungen
Alter
Schwangerschaft
Stillzeit
Anwendungsdauer*
Angocin® Anti-Infekt N Filmtabletten (AM)
Kapuzinerkressenkraut, Meerrettichwurzel
ab 6 Jahren
nicht anwenden
nicht begrenzt
Aqualibra® Filmtabletten (AM)
Trockenextrakte aus Hauhechelwurzel, Orthosiphonblättern, Goldrutenkraut
ab 12 Jahren
nicht anwenden
nicht prinzipiell begrenzt, abhängig von Art, Schwere und Verlauf der Erkrankung
Arctuvan® Bärentrauben Filmtabletten (AM)
Bärentraubenblätter-Trockenextrakt
ab 12 Jahren
nicht anwenden
in der Selbstmedikation höchstens fünfmal pro Jahr und jeweils nicht länger als eine Woche;
zur Rezidivprophylaxe maximal ein Monat
Ardeynephron® Kapseln (AM)
Trockenextrakt aus Orthosiphonblättern
ab 18 Jahren
nicht anwenden
zwei bis vier Wochen
Canephron® N
Canephron® Uno Dragees (AM)
Pulver aus Tausendgüldenkraut, Liebstöckelwurzel, Rosmarinblättern
ab 12 Jahren
Anwendung kann in Betracht gezogen werden
nicht anwenden
Canephron® N: nicht begrenzt;
Canephron® Uno: maximal zwei Wochen zur Selbstmedikation
Cystinol akut® Dragees (AM)
Trockenextrakt aus Bärentraubenblättern
ab 12 Jahren
nicht anwenden
in der Selbstmedikation höchstens fünfmal pro Jahr und jeweils nicht länger als eine Woche;
zur Rezidivprophylaxe maximal ein Monat
Femalac® Bakterien-Blocker
Pulver (MP)
D-Mannose, Lactobazillus rhamnosus, Lactobazillus reuteri
ab 18 Jahren
nach Rücksprache mit dem Arzt anwenden
maximal 30 Tage lang; nach vier Tagen Pause kann die Behandlung wieder aufgenommen werden
Femannose®
Granulat (MP)
D-Mannose
ab 14 Jahren
nach Rücksprache mit dem Arzt anwenden
nicht begrenzt
Uroinfekt® Filmtabletten (AM)
Bärentraubenblätter-Trockenextrakt
ab 18 Jahren
nicht anwenden
in der Selbstmedikation höchstens fünfmal pro Jahr und jeweils nicht länger als eine Woche;
zur Rezidivprophylaxe maximal ein Monat
Utipro® plus
Kapseln (MP)
Xyloglucan, Propolis, Hibiscusblüten-Extrakt, Gelatine
keine Angabe
nicht anwenden
nicht begrenzt

*Bezüglich der Anwendungsdauer gilt zusätzlich, dass bei Blut im Urin, bei Fieber, Verschlimmerung der Beschwerden oder wenn die Symptome länger als fünf bzw. sieben Tage unverändert anhalten, ein Arzt aufgesucht werden muss.

Jugendliche aufklären und unterstützen

Bei Jugendlichen ist eine Selbstmedikation grundsätzlich möglich. Zahlreiche Präparate sind bereits ab einem Alter von zwölf Jahren zugelassen (s. Tab.). Expertenkonsens besteht auch darin, dass bei jungen erwachsenen Männern ohne Begleiterkrankungen eine Harnwegsinfektion als unkompliziert (s. Kasten „Was heißt unkompliziert?“) eingestuft wird und deshalb in Eigenregie behandelt werden kann. Dennoch sollte bei rezidivierenden Erkrankungen immer eine Prostatitis ausgeschlossen werden. Bei älteren Männern ist eine Selbstmedikation bei Harnwegsinfektionen nicht empfehlenswert, da die Prostata mit betroffen sein kann.

Was heißt „unkompliziert“?

Laut der aktuellen S3-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Urologie e. V. handelt es sich um eine unkomplizierte Harnwegsinfektion, „wenn im Harntrakt keine relevanten funktionellen oder anatomischen Anomalien, keine relevanten Nierenfunktionsstörungen und keine relevanten Vor- oder Begleiterkrankungen vorliegen, die eine Harnwegsinfektion bzw. gravierende Komplikationen begünstigen.“

Die Beratung von Jugendlichen erfordert besonderes Fingerspitzengefühl, denn das Risiko für Harnwegsinfektionen steigt mit der Aufnahme der sexuellen Aktivität. Die jungen Kundinnen sollten deshalb wissen, dass zahlreiche Faktoren, die die natürliche Abwehr des Scheidenmilieus schwächen, Blasenentzündungen begünstigen können. Dazu zählen die Anwendung von Diaphragmen, von Spermizid-haltigen Gelen oder Kondomen (Wirkstoff: Nonoxynol-9), eine übertriebene Intimhygiene sowie die falsche Reinigung nach dem Toilettengang (von hinten nach vorn anstelle von vorn nach hinten). Letzteres gilt natürlich nicht nur für junge Frauen. Beim Intimverkehr können sich auch Männer, deren Partnerin an einer Blasenentzündung leidet, mit den auslösenden Bakterien wie dem uropathogenen E. coli infizieren. Ein wichtiger Aspekt für das Beratungsgespräch ist auch, dass einige sexuell übertragbaren Erkrankungen ähnliche Beschwerden wie eine Harnwegsinfektion verursachen. Beispielsweise zählen zu den ersten Symptomen der Gonorrhoe Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen.

Zudem können Blasenentzündungen durch Hormonschwankungen vor der Menstruation, aber auch infolge von noch instabilen Zyklen bei Teenagern begünstigt werden. Außerdem fördern Infektionen der Vaginalschleimhaut, zum Beispiel mit Scheidenpilz, das Aufsteigen von Bakterien in die Harnröhre. Deshalb ist es ratsam, dass junge Frauen und Mädchen mit häufigen Blasenentzündungen ihre Gynäko­login oder ihren Gynäkologen konsultieren. Ein Wechsel des Kontrazeptivums kann manchmal hilfreich sein.

Besondere Vorsicht in der Schwangerschaft

Schwangere sollen bei Beschwerden, die auf eine Blasenentzündung hindeuten, immer einen Arzt aufsuchen. Der Hintergrund dafür ist, dass ein unbehandelter Harnwegsinfekt mit mehreren Risiken wie Nierenbeckenentzündung (Pyelonephritis), Präeklampsie, Frühgeburt oder Entwicklungs­retardierung beim Kind verbunden ist. Allerdings wird das Frühgeburts-Risiko heute geringer eingeschätzt als noch vor der Jahrtausendwende.

Der Grund dafür, dass zwischen 1 und 2% der Schwangeren im zweiten bis dritten Trimenon von einer ­Pyelonephritis betroffen sein können, liegt an den schwangerschaftsbedingt erweiterten Harnleitern. Dadurch können Erreger leichter in die oberen Harnwege einwandern.

Aus diesem Grund wird auch eine Bakteriurie, die bei der Urinuntersuchung im Rahmen der Schwangerschaftsvorsorge zufällig entdeckt wurde, antibiotisch behandelt. Mittel der Wahl sind Pivmecillinam (z. B. X-Systo®), Fosfomycin (z. B. Monuril®) oder Cephalosporine der Gruppen 2 und 3 wie Cefuroxim (z. B. Elobact®). Bei der Abgabe in der Apotheke sollte die Adhärenz gestärkt werden. Denn nicht selten nehmen Schwangere die verordneten Antibiotika nicht ein, weil sie Nebenwirkungen auf den Feten befürchten. Ihnen sollte vermittelt werden, dass die Substanzen in der Schwangerschaft sicher sind und die Risiken einer bakteriellen Infektion mögliche Risiken einer Antibiotikatherapie bei Weitem überwiegen.

Größte Gruppe: Frauen vor der Menopause

Vermutlich fragen Frauen unter 50 am häufigsten in der Apotheke nach einem Präparat zur Selbstmedikation bei Blasenentzündung. In ärztlichen Leitlinien wird diese Kundengruppe als „nicht schwangere Frauen in der Prämenopause“ bezeichnet. Ohne Behandlung würde die Zystitis, sofern sie unkompliziert ist (s. Kasten „Was heißt unkompliziert?“) bei ihnen innerhalb einer Woche spontan abheilen. Doch so lange wollen Betroffene die unangenehmen Symptome meistens nicht ertragen. Vorausgesetzt, die Beschwerden dauern erst weniger als fünf Tage an und haben sich seitdem nicht verschlimmert, sind pflanzliche Präparate, beispielsweise mit Kapuzinerkresse, Meerrettich, Goldrute, Spitzwegerich, Birkenblättern oder Tausendgüldenkraut (s. Tab.) und Analgetika wie Ibuprofen, und Paracet­amol sowie das Parasympatholytikum Butylscopolaminiumbromid eine gute Empfehlung.

Sofern die Schmerzen leicht bis mittelgradig ausgeprägt sind, ist Ibuprofen meistens die erste Wahl, bei eher krampfartigen Schmerzen Butylscopolaminiumbromid in Kombination mit Paracetamol (Buscopan® plus). In einer Anwendungsbeobachtung, die in Hausarztpraxen in Niedersachsen durchgeführt worden war, verglich man bei Frauen zwischen 18 und 65 Jahren die Symptomlinderung mit Ibuprofen (dreimal 400 mg über drei Tage) mit der Beschwerdelinderung unter antibiotischer Therapie (3 g Fosfomycin über drei Tage). Unter dem Antibiotikum waren 80% der Patientinnen nach einer Woche beschwerdefrei, unter Ibuprofen 70%. Bei Präparaten mit Bärentraubenblätter-Trocken­extrakt muss explizit auf die beschränkte Anwendungsdauer verwiesen werden (s. Tab.). Grund ist der Verdacht auf kanzerogene und mutagene Wirkungen des Arbutins. Frauen zwischen 20 und 30 Jahren gehören Erhebungen zufolge jedoch auch zu der Altersgruppe, in der die Prävalenz für eine Pyelonephritis am höchsten ist. Diese eitrige Entzündung äußert sich mit Symptomen wie Flankenschmerz, ein klopfschmerzhaftes Nierenlager und/oder Fieber über 38 °C. Wenn Frauen mit einem stabilen Menstruationszyklus in die Wechseljahre kommen, können analog zum Jugendalter die Hormonschwankungen erneut Blasenentzündungen begünstigen. Eine Hormontherapie würde dieses Problem lösen, alternativ käme beispielsweise auch eine topische Behandlung bzw. Prophylaxe mit einem Vaginalgel (0,5 mg Estriol pro Tag) infrage.

Besonderheiten bei Diabetikern

Bei Diabetikern mit Harnwegsinfektionen unterscheidet sich das Erregerspektrum nicht grundsätzlich, es wurden aber beispielsweise virulentere E. coli identifiziert. Sowohl bei Typ-1- als auch bei Typ-2-Diabetes ist die Prävalenz für asymptomatische Bakteriurie sowie Harnwegsinfektionen höher als bei Menschen ohne Diabetes mellitus. Wird mit SGLT-2-Inhibitoren behandelt, ist die Glucose-Konzentration im Urin erhöht. Diese Tatsache lässt ein höheres Risiko für Harnwegsinfektionen vermuten. In den Fachinformationen von Präparaten mit Empagliflozin und Dapagliflozin findet sich der Hinweis, dass Harnwegsinfektionen (einschließlich Pyelonephritis und Urosepsis) zu den häufigen Nebenwirkungen zählen. In einer Metaanalyse mit 52 randomisierten klinischen Studien mit insgesamt 36.689 Diabetikern war die Behandlung mit Canagliflozin, Dapagliflozin und Em­pagliflozin zwar mit einem höheren Risiko für genitale Infektionen im Vergleich mit Placebo verbunden. Harnwegsinfektionen traten jedoch nur unter Dapagliflozin (10 mg einmal täglich) signifikant häufiger als unter Placebo auf.

Trinken, aber nicht übermäßig

Die frühere Empfehlung, bei Blasenentzündungen möglichst viel zu trinken (mindestens 2 Liter/Tag) um die Bakterien „auszuschwemmen“, wurde modifiziert. Seit der Entdeckung von antimikrobiellen Peptiden wie Cathelicidin und Tamm-Horsfall-Protein im Urin, die das bakterielle Wachstum hemmen können, wird eine Trinkmenge von 1,5 Liter pro Tag empfohlen. Denn ansonsten könnte die Konzentration dieser Stoffe in einen unwirksamen Bereich abgesenkt werden. Kundinnen und Kunden, die regelmäßig Blasen- und Nierentee kaufen, kann in der Beratung erklärt werden, dass Drogen wie Goldruten- oder Schachtelhalmkraut, Orthosiphon- oder Birkenblätter sowie Hauhechelwurzel oder Queckenwurzelstock als unterstützende Maßnahme bei Blasenentzündungen sehr empfehlenswert sind. Ihre Anwendung sollte jedoch auf die Dauer der Beschwerden begrenzt werden. Derartige Hinweise finden sich zum Teil auch in den Gebrauchsinformationen der Tees.

Rezidivprophylaxe: was ist empfehlenswert?

Harnwegsinfektionen werden dann als rezidivierend eingestuft, wenn innerhalb von sechs Monaten zwei oder mehr symptomatische Episoden auftreten oder drei oder mehr innerhalb von zwölf Monaten.

Eine Option für die Selbstmedikation ist D-Mannose (2 g/Tag in einem Glas Wasser), die nachweislich die Anheftung von uropathogenem Escherichia coli an die Blasenschleimhaut hemmt. Auch Phytotherapeutika sind in der S3-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Urologie e. V. als Option bei rezidivierenden Blasenentzündungen explizit genannt: Präparate aus Bärentraubenblättern (Anwendung maximal einen Monat), Kapuzinerkressekraut und Meerrettichwurzel. Schlagen diese Maßnahmen nicht an, kann unter ärztlicher Begleitung eine Langzeit- oder Stand-by-Antibiose eine weitere Option sein. Außerdem stehen lyophilisierte Bakterienlysate von E. coli (Uro-Vaxom®, Rx) sowie intramuskulär zu verabreichende inaktivierte Keime verschiedener Enterobakterien (Strovac®, Rx) zur Verfügung. Zur Diagnostik bei rezidivierenden Harnwegsinfektionen empfehlen ärztliche Leitlinien eine einmalige Sonografie und eine Urinkultur. |
 

Literatur

Brennen beim Wasserlassen. S3-Leitlinie und Anwenderversion der S3-Leitlinie Harnwegsinfektionen, AWMF-Register-Nr. 053-001, Hrsg. Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM), Stand: Juli 2018, Revision geplant Dezember 2021

Interdisziplinäre S3-Leitlinie „Epidemiologie, Diagnostik, Therapie, Prävention und Management unkomplizierter bakterieller, ambulant erworbener Harnwegsinfektionen bei erwachsenen Patienten. Hrsg. Deutsche Gesellschaft für Urologie e. V. und weitere Fachgesellschaften, Stand: 2017, Überprüfung geplant: 2022, AWMF-Register-Nr. 043/044

Harnwegsinfektionen in der Selbstmedikation. Vortrag von Dr. rer. nat. Miriam Ude, Darmstadt, auf dem 49. Schwarzwälder Web-Kongress zum Thema: „Erkrankungen des Urogenitaltraktes: Männer leiden – Frauen auch!“ am 20. März 2021

Weinberg GA. Harnwegsinfektionen bei Kindern. Überarbeitet 2018, www.msdmanuals.com/de-de/profi/p%C3%A4diatrie/verschiedene-bakterielle-infektionen-bei-s%C3%A4uglingen-und-kindern/harnwegsinfektionen-hwi-bei-kindern, Abruf am 7. April 2021

Wang T et al. Urinary tract and genital infections in patients with type 2 diabetes treated with sodium-glucose co-transporter 2 inhibitors: A meta-analysis of randomized controlled trials. Diabetes Obes Metab 2017;19(3):348–355

Nielsen KL et al. Role of urinary Cathelicidin LL-37 and human defensin 1 in uncomplicated Escherichia coli urinary tract infections. Infect Immun 2014;82(4):1572-1578
 

Autorin

Dr. Claudia Bruhn ist Apothekerin und arbeitet als freie Medizinjournalistin und Autorin in Berlin.

Seit 2001 schreibt sie Beiträge für Zeitschriften des Deutschen Apotheker Verlags sowie für medizinische Fach­verlage.

0 Kommentare

Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.