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Apothekenpraxis
Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Apotheken erbringen zu wenige pharmazeutische Dienstleistungen
Dass der Nacht- und Notdienstfonds die Zahlen zu den pharmazeutischen Dienstleistungen (pDL) seit diesem Jahr nicht mehr quartalsweise ausweist, sondern nur noch jeweils für ein halbes Jahr, spricht wohl Bände: Die pDL gehören für die Apotheken immer noch nicht zur Routine und halbjahresweise gebündelt sieht es einfach nach ein bisschen mehr aus.
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Medikation unter der Lupe
Das Herzstück der Pharmazie ist für viele Apotheker:innen die Medikationsberatung, seit 2022 vergüten die Krankenkassen diese. Wie Sie sattelfest werden und die erweiterte Medikationsberatung Ihrer Patienten mit Polypharmazie in Ihrer Apotheke etablieren – dabei hilft das Webinar „Medikation unter der Lupe“.
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Britische Hausärzte wollen Ende der Blutdruckmessungen in Apotheken
Im Vereinigten Königreich regt sich Widerstand seitens der Hausärzte gegen das ausgeweitete Versorgungsangebot in Apotheken. Bei ihrer Jahrestagung hat sich die Ärzteschaft dafür ausgesprochen, Blutdruck-Checks in Apotheken sofort zu stoppen. Angeblich entstünden den Praxen dadurch zusätzliche Belastungen.
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Falsche Armhaltung beim Messen führt zu höheren Werten
Für eine korrekte Ermittlung der Blutdruckwerte sollten Patientinnen und Patienten ihren Messarm mit der Manschette auf Herzhöhe vor sich auf einen Tisch ablegen. Häufig werden die systolischen und diastolischen Werte in einer anderen Position ermittelt. Ein Forscherteam aus Baltimore überprüfte in einer randomisierten Crossover-Studie mit 133 Personen den Einfluss der Armhaltung auf die Messergebnisse.
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Fachliteratur? Gibt's auch digital. Mit der DAV Bibliothek
Auch in Zeiten von Google und ChatGPT ist Fachliteratur in der Apotheke unentbehrlich. Mit der DAV Bibliothek sind nun die wichtigsten Werke digital verfügbar. Jeweils in der aktuellen Version. Auf der Expopharm gibt es die Möglichkeit zum Testen – und ein attraktives Angebot.
„Auch Dienstpläne haben Einfluss auf AMTS“
Carina John, PharmD, Leiterin AMTS/ATHINA bei der Apothekerkammer Nordrhein, und Dr. Oliver Schwalbe, Abteilungsleiter Ausbildung, Fortbildung und AMTS bei der Apothekerkammer Westfalen-Lippe, haben das Fortbildungskonzept des „Room of Horrors“ für Apotheken nach Deutschland geholt. Wir sprachen mit ihnen über Erfahrungen und Erwartungen.
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Knapp 11 Millionen Euro für pharmazeutische Dienstleistungen
Die pharmazeutischen Dienstleistungen legen zu – allerdings weiterhin auf überschaubarem Niveau. Im ersten Halbjahr 2024 flossen für Medikationsberatungen, Blutdruckmessungen & Co. knapp 11 Millionen Euro in die Apotheken.
Apotheken-Expertise ist für Patienten unverzichtbar
ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening hebt zum heutigen Welttag der Patientensicherheit in einem Videostatement auf abda.de die Rolle der Apotheken in der wohnortnahen Arzneimittelversorgung hervor.
Zwei von drei COPD-Patienten benutzen Inhalator falsch
Dass Inhalatoren von Patienten falsch angewendet werden, ist leider häufig der Fall. Eine Studie mit COPD-Patienten in einem Schweizer Krankenhaus kommt zu dem Schluss, dass 69,4 % ihren Inhalator falsch benutzen. Nach dreimaligem Erklären konnte die Quote auf 5,6 % gesenkt werden. Das zeigt, wie wichtig mehrmaliges Schulen von Patienten ist. Durch die pharmazeutische Dienstleistung zur korrekten Inhalationstechnik sind hier auch Apothekerinnen und Apotheker gefragt.
Ersatzkassen wollen pDL direkt abrechnen
Der Verband der Ersatzkassen möchte angesichts der angespannten Finanzlage der GKV nicht länger zusehen, dass die für pharmazeutische Dienstleistungen bereitgestellten Gelder ungenutzt „geparkt“ sind. Er plädiert dafür, dass Apotheken die pDL direkt bei den Kassen abrechnen.
Das erste Jahr pharmazeutische Dienstleistungen
Ein langer Weg, damit das Richtige in die Tüte kommt
Seit einem Jahr können Apotheken pharmazeutische Dienstleistungen anbieten, die von den Krankenkassen bezahlt werden. Lange hatte die Apothekerschaft dafür gekämpft, auch für Leistungen vergütet zu werden, die nicht unmittelbar an die Arzneimittelabgabe geknüpft sind – nicht zuletzt, um ihren Status als Heilberufler zu stärken. Zeit für einen Rückblick auf einen langen, steinigen Weg – und eine Bestandsaufnahme. | Von Kirsten Sucker-Sket
Zehn Jahre POP
du | 2022 wird als das Jahr in die Pharmaziegeschichte eingehen, in dem nach langem Ringen der Weg für honorierte pharmazeutische Dienstleistungen frei gemacht wurde. Es war und ist schon immer vornehmste Aufgabe von Apothekerinnen und Apothekern, ihr Fachwissen nicht nur für die sichere Arzneimittelversorgung einzusetzen, jetzt rückt die Optimierung und Verbesserung der Arzneimitteltherapie in den Fokus. Die DAZ begleitet diesen Prozess schon über Jahre. „Patienten-orientierte Pharmazie – POP“, die wegweisende Fallserie zum Medikationsmanagement, konnte 2022 ihr zehnjähriges Bestehen feiern.
Mehr Pharmazie für Patienten
du | 2022 wurde der Weg für fünf verschiedene zu honorierende pharmazeutische Dienstleistungen freigemacht. Apotheken können ihren Patientinnen und Patienten nun folgende Dienstleistungen anbieten: Die erweiterte Medikationsberatung bei Polymedikation, die pharmazeutische Betreuung von Organtransplantierten, die pharmazeutische Betreuung bei oraler Antitumortherapie, eine erweiterte Einweisung in die korrekte Arzneimittelanwendung mit dem Üben der Inhalationstechnik sowie die standardisierte Risikoerfassung hoher Blutdruck.
Mit Sicherheit
du | Die Arzneimitteltherapiesicherheit gewährleisten oder zumindest verbessern, das ist eine der vornehmsten Aufgaben, die in den Apotheken wahrgenommen wird. Und eine unserer wichtigsten Aufgaben bei der Konzeption der DAZ ist es, hier Hilfestellung zu leisten.
Messfehler kennen
Die Hypertonie gehört zu den wichtigsten kardiovaskulären Risikofaktoren und hat damit großen Einfluss auf die häufigsten Todesursachen im Erwachsenenalter in Deutschland [1]. Über 20 Millionen Bundesbürger sind betroffen, darunter drei von vier Menschen im Alter zwischen 70 und 79 Jahren. Rund 20% aller Hypertoniker (also etwa vier Millionen Deutsche) wissen allerdings nicht einmal von ihrer Erkrankung [2]. Nicht nur für die Diagnose, sondern auch die Behandlung der Hypertonie sind korrekt durchgeführte Blutdruckmessungen von essenzieller Bedeutung. Blutdruckmessungen erfolgen jedoch durch unterschiedliche Untersuchende in Arztpraxen, Kliniken, durch Pflegedienste, in Apotheken oder durch die Patienten selbst zu Hause – mit teilweise sehr unterschiedlichen Geräten und unterschiedlichem Wissensstand. Standardisierte Blutdruckmessungen gehören seit Mitte 2022 zu den pharmazeutischen Dienstleistungen, weshalb sich auch Apothekenmitarbeiter mit den Grundlagen der ambulanten Blutdruckmessung gut auskennen sollten. In zwei Beiträgen werden daher hier die Unterschiede zwischen den wichtigsten Messmethoden des Blutdrucks erläutert, typische Fehlerquellen bei der Handhabung der Messgeräte gezeigt und wie die Messwerte durch Erkrankungen, individuelle Eigenschaften und diverse Begleitumstände beeinflusst werden können. | Von Christian Fehske, Ines Bennett, Jürgen Hasbach und Klaus Fehske
Von der Theorie zur Praxis
Im ersten Teil „Messfehler kennen – Grenzen der unterschiedlichen Blutdruckmessmethoden“ auf S. 46 in dieser DAZ wurden die Grundlagen erläutert, wie man theoretisch korrekt und reproduzierbar Blutdruck misst. In diesem zweiten Teil geht es um die Praxis, denn alle indirekten Blutdruckmessmethoden haben eine Reihe von Fehlerquellen gemeinsam [3]. Wo liegen diese, und wie sind sie zu vermeiden? | Von Christian Fehske, Ines Bennett, Jürgen Hasbach und Klaus Fehske
Der Sherlock Holmes für mehr Arzneimitteltherapiesicherheit
Sherlock Holmes ist letztendlich fast jedem als Detektiv bekannt. Er zeichnete sich durch seine forensische Arbeitsmethodik aus, die auf einer detailgenauen Beobachtung gepaart mit nüchterner Schlussfolgerung beruht. Auch ein Arzt, in Person von Dr. Watson, ist hier involviert. Der Medinspector® kann durchaus als der Sherlock Holmes der AMTS-Datenbanken bezeichnet werden, arbeitet er doch auch mit detailgenauen Beobachtungen, nüchternen Schlussfolgerungen – und in Kooperation mit dem Arzt. | Von Isabel Waltering
Medikation digital und interprofessionell
du/mp | Schätzungen zufolge sterben in Deutschland aufgrund arzneimittelbedingter Komplikationen jährlich zwischen 16.000 und 58.000 Menschen. Das muss nicht sein. Mit Brown-bag-Check, Medikationsanalysen und engmaschigen interprofessionellen Interventionen könnte die Arzneimittelsicherheit deutlich verbessert werden. Doch in der Praxis sind sie eher die Ausnahme. Das soll sich ändern, nicht zuletzt mit einem ambitionierten Modellprojekt zur interprofessionellen Versorgung, das zum 1. Juli 2021 in der Region Nordrhein startet.
Dienstleistungen im Schwebezustand
tmb | Spätestens seit der Verabschiedung des Perspektivpapiers „Apotheke 2030“ gelten honorierte pharmazeutische Dienstleistungen als ein Schlüssel zur Zukunft der Apotheken. Mit dem Entwurf zum Vor-Ort-Apotheken-Stärkungsgesetz (VOASG) sind sie erstmals in greifbare Nähe gerückt. Das Gesetzgebungsverfahren liegt zwar auf Eis, aber die Zeit des Wartens sollte genutzt werden, um offene Fragen zu klären. Denn nur wenn die Rahmenbedingungen stimmen, können die Dienstleistungen eine praktikable und wirtschaftlich aussichtsreiche Perspektive für die Apotheken bieten.
Digitalisierung trifft auf Dienstleistungen
Mit der Digitalisierung eröffnen sich nicht zuletzt neue Möglichkeiten für die Erbringung pharmazeutischer Dienstleistungen in der Apotheke, die über den unmittelbaren Versorgungsauftrag nach der geltenden Apothekenbetriebsordnung hinausgehen. Das unlängst von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) in Aussicht gestellte Honorierungsangebot facht auch die Diskussion darüber neu an, was unter pharmazeutischen Dienstleistungen im Detail zu verstehen ist und wie sie in das traditionelle Aufgabenprofil der Apotheke integriert werden können. | Von Marion Schaefer
Apotheke im Wandel
du/jb | Das Perspektivpapier 2030 hat die Marschrichtung vorgegeben: eine patientenorientierte Pharmazie soll das Herzstück des Apothekerberufs werden. Diesen Ball hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn aufgenommen und möchte in seinem Gesetz zur Stärkung der Vor-Ort-Apotheken (Apothekenstärkungsgesetz) den Weg frei machen für honorierte pharmazeutische Dienstleistungen. Sie werden auch Thema auf dem Deutschen Apothekertag sein, der vom 25. bis 27. September 2019 in Düsseldorf stattfindet. Aus diesem Anlass starten wir mit dieser Ausgabe zusammen mit unserem Online-Portal DAZ.online eine Themenwoche „Pharmazeutische Dienstleistungen“.
Schwerpunkt Pharmazeutische Dienstleistungen
Ein Blick in die Nachbarschaft
Auch in anderen europäischen Ländern sind pharmazeutische Dienstleistungen mehr und mehr auf dem Vormarsch. Allerorten haben Gesundheitspolitiker die hohe Kompetenz der Apotheker erkannt und wollen diese auch nutzen. Dieser Beitrag wirft ein paar Schlaglichter auf unsere Nachbarländer. | Von Helga Blasius
Unverzichtbar durch den Wandel
Wenig Geld, viele Fragen
Im Entwurf für das Apothekenstärkungsgesetz ist ein neuer Zuschlag von 20 Cent pro Rx-Fertigarzneimittelpackung für einen Fonds zur Finanzierung pharmazeutischer Dienstleistungen vorgesehen. Wie kann dieses Geld angemessen auf die Apotheken und auf verschiedene Leistungen verteilt werden? Wenn die neuen Leistungen nicht in den Ruin führen sollen, ist das insbesondere eine wirtschaftliche Frage - hier einige Antworten dazu. | Von Thomas Müller-Bohn
Mehr Chancen als Probleme
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Noch mehr Stellenangebote aus der Pharmazie
Job finden
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