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Apothekenpraxis
Deutscher Apotheker Verlag - PROD
DAV und Noventi erwarten Verbesserung der Versorgung durch ePA
Trotz der bekannt gewordenen Sicherheitsmängel und einer Verschiebung der flächendeckenden Einführung blicken der Deutsche Apothekerverband und Noventi hoffnungsvoll auf die Einführung der ePA für alle.
digitales
politik
Erfolgsgeschichte ARMIN: Medikationsmanagement senkt Sterblichkeit
Am Dienstag dieser Woche sind die lang erwarteten Ergebnisse der ARMIN-Studie vorgestellt worden. „Überraschend deutlich“ fielen diese den Autor:innen zufolge aus: Das Medikationsmanagement reduzierte die Mortalität und beeinflusste arzneimittelbezogene Parameter wie die Adhärenz. DAZ.online hat für Sie in die Studie geschaut.
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Rüdinger: Kassen lassen Apotheken und Versicherte hängen
Deutscher Apothekerverband und GKV-Spitzenverband sind sich abermals nicht fristgerecht einig geworden: Diesmal geht es um die TI-Pauschalen, die Apotheken ab Juli monatlich erhalten sollen. Anders als in anderen Streitfällen in der Selbstverwaltung muss jetzt aber nicht die Schiedsstelle ran – vielmehr ist es Sache des Bundesgesundheitsministeriums, die Details zur Pauschale festzulegen. DAV-Vorstand Anke Rüdinger wirft der Kassenseite Blockade vor.
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Etwa ein Viertel weniger Gewinn
Das Betriebsergebnis der Apotheken in Mecklenburg-Vorpommern sank 2022 gegenüber dem Ausnahmejahr 2021 um 24,4 Prozent, also um fast ein Viertel. Nach dem Wegfall der meisten pandemiebedingten Sonderaufgaben und angesichts der Inflation war für 2022 eine massive Verschlechterung zu erwarten. Doch wie groß ist der Rückgang? Beim gestrigen Wirtschaftsseminar des Apothekerverbandes Mecklenburg-Vorpommern in Rostock-Warnemünde stellte Sebastian Schwintek, Treuhand Hannover, die ersten Daten auf Landesebene vor.
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Wie funktioniert das E-Rezept in Österreich?
Im Nachbarland Österreich werden seit Juli 2022 flächendeckend E-Rezepte ausgestellt. Über drei Viertel der Verordnungen liegen mittlerweile nur noch elektronisch vor. Es ist also gelungen, was in Deutschland bislang nicht klappt. Was machen unsere Nachbarn anders? Im Rahmen einer Exkursion auf Initiative der E-Rezept-Enthusiasten gab es Einblicke in ein System, das dem deutschen auf den ersten Blick sehr ähnlich erscheint.
Hochkarätige Podiumsdiskussion zu drängenden Fragen
Wer befreit uns von Bürokratie-Ballast und Retax-Unfug? Wie sollte eine Reform des Apothekenhonorars aussehen? Was sind Zukunftsmärkte mit Potenzial? Antworten auf diese zentralen Fragen wollen wir bei der Online-Veranstaltung Apotheke & Wirtschaft am 21. April im Rahmen einer Podiumsdiskussion geben. Das politische Berlin wird dabei von Dirk Heidenblut, Berichterstatter der SPD für Apothekenthemen und Mitglied des Gesundheitsausschusses, vertreten.
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Lieferengpässe: Wann trägt die Kasse die Mehrkosten?
Die Kassen übernehmen die Kosten für ein Arzneimittel im Normalfall bis zum Festbetrag. Liegt der Abgabepreis darüber, hat die Patientin oder der Patient die Mehrkosten zu tragen. Was ist aber, wenn kein Arzneimittel zum Festbetrag lieferbar ist? Unter welchen Umständen übernimmt dann die Krankenkasse die Mehrkosten?
Was kosten Konflikte?
Reibungsverluste durch Konflikte wie Einstellung und Einarbeitung neuer Mitarbeiter nach Kündigung, Ausfälle durch Krankheit, Fehlerkosten oder Verlust von Kunden sind nur schwer in Zahlen zu fassen. Fest steht, dass sich die aus Konflikten entstehenden Kosten auf ein Minimum reduzieren lassen. Ein Ansatzpunkt für wirtschaftliche Optimierung.
Ärzte können jetzt Wiederholungsrezepte ausstellen
Gut drei Jahre nachdem sie gesetzlich ermöglicht wurden, ist nun der Weg frei für Mehrfachverordnungen: Wie der Deutsche Apothekerverband informiert, können Ärzte und Ärztinnen seit 1. April elektronische Wiederholungsrezepte ausstellen. Eine Flut dieser neuen Art der Verordnung ist damit nicht sofort zu erwarten.
Trend setzt sich fort: Immer mehr Heuschnupfen in Deutschland
Immer mehr Menschen leiden an Heuschnupfen. Was Apothekenteams aufgrund der häufigen Nachfrage nach entsprechenden Tabletten, Tropfen und Sprays schon vermutet haben dürften, wurde nun durch eine Datenauswertung der Kaufmännischen Krankenkasse erneut bestätigt. Ein Grund dafür ist auch der Klimawandel. Wird der Trend zu mehr Heuschnupfen also auch weiter anhalten?
Was kosten Konflikte?
„Was kosten Konflikte in meinem Unternehmen?“ Eine Frage, die sich gar nicht so einfach beantworten lässt. Wenn Situationen eskalieren und Anwalts- und Gerichtskosten schwarz auf weiß auf der Rechnung erscheinen, wird es deutlich. Alle Reibungsverluste durch Konflikte bis zu diesem Punkt, wie Einstellung und Einarbeitung neuer Mitarbeiter nach Kündigung, Ausfälle durch Krankheit, Fehlerkosten oder Verlust von Kunden, sind viel schwieriger in Zahlen zu fassen. Fest steht, dass sich die aus Konflikten entstehenden Kosten auf ein Minimum reduzieren lassen. Ein Ansatzpunkt für wirtschaftliche Optimierung.
Der Apotheker als Manager
Im heutigen Beitrag geht es um das Thema Gefahrenabwehr.
Simeticon und Aktivkohle für den Notfall in die Hausapotheke?
Dass man in der Apotheke Simeticon und Aktivkohle erwerben kann, ist bekannt. Dass sie teils bei Vergiftungsfällen zum Einsatz kommen, dürfte das Apothekenpersonal ebenfalls wissen. Doch wie berät man dazu im Fall der Fälle?
Was in Naturkosmetik steckt
Naturkosmetik heißt nicht automatisch sanft und hautverträglich. Auch natürliche Inhaltsstoffe können allergische Reaktionen hervorrufen. Deshalb sollten Allergiker auch bei diesen Produkten die Inhaltsstoffe mit ihrem Allergiepass abgleichen. Das ist aufwendig für den Verbraucher. Siegel können helfen, schnell zu überblicken, was in einem Produkt enthalten ist.
Apotheke plant Cannabis-Lieferung per Drohne
Cannabis könnte schon in Kürze vom Betäubungsmittel zum Rx-Arzneimittel klassifiziert werden. Apotheker Michael Thiebes hat sich zusammen mit dem Cannabis-Importeur Cannamedical auf die neuen Entwicklungen vorbereitet. Seine Online-Versandapotheke Cannalivery beliefert Medizinalcannabis deutschlandweit, bald sollen auch Drohnen eingesetzt werden. Wie realistisch ist das?
Blick hinter die Kulissen der Gematik
Wie „funktioniert“ die Gematik? Was wird sich durch den geplanten Umbau zur 100 % staatlichen Digitalagentur ändern? Und vor allem: Welche konkreten Auswirkungen wird der Rollout des E-Rezepts und die (seit zwei Jahrzehnten beschworene) Digitalisierung auf die Apothekenpraxis haben? Antworten auf diese wichtigen Fragen bekommen Sie im Vortrag von Mark Langguth und der anschließenden Podiumsdiskussion bei der Online-Veranstaltung Apotheke & Wirtschaft am 21. April.
Herstellung von Amoxicillin- und Cefuroxim-Säften in der Rezeptur
Antibiotika-Säfte für Kinder sind noch immer von Engpässen betroffen. Die Herstellung in der Apotheke kann Abhilfe verschaffen. Wie das am besten funktioniert, können Apotheker:innen im Deutschen Arzneimittel-Codex/Neuen Rezeptur-Formularium (DAC/NRF) nachlesen. Eine Zusammenfassung lesen Sie hier.
OTC-Antihistaminika: Alle gleich oder doch Unterschiede?
Die H1-Antihistaminika der zweiten Generation, die kaum noch sedieren, sind die Mittel der Wahl in der Selbstmedikation von allergischer Rhinitis und Urtikaria. Zu den vier etablierten Substanzen Cetirizin, Loratadin, Levocetirizin und Desloratadin kam kürzlich mit Bilastin eine weitere oral wirksame Substanz hinzu. Wenngleich die Gemeinsamkeiten in dem Quintett dominieren, bestehen doch anwendungsrelevante Unterschiede.
Verlängerte Austauschregeln noch nicht in Kraft
Alle zurück auf Null: Die in der Pandemie etablierten erleichterten Austauschregeln gelten ab dem heutigen Samstag nicht mehr. Zwar hatte der Bundesrat der Verlängerung bis Ende Juli vergangene Woche zugestimmt, aber das Gesetz ist bislang nicht im Bundesgesetzblatt veröffentlicht worden und somit nicht in Kraft. Es gelten also erstmal die Vorgaben des Rahmenvertrags.
Antibiotikasäfte: Kurzfristig wohl keine Besserung in Sicht
Die Kolleg:innen, die über die Ostertage Notdienst haben, sind wahrlich nicht zu beneiden. Der Markt für Antibiotikasäfte ist offenbar wie leergefegt. Entweder gibt es gar nichts oder nur kleine Mengen. Signifikante Besserung scheint zumindest den Großhändlern zufolge kurzfristig nicht in Sicht. Und auch die Einschätzung des Herstellers Infectopharm stimmt nicht unbedingt hoffnungsfroh.
Ozempic und Trulicity – Arztausweis genügt nicht für Abgabe!
Der Beirat für Liefer- und Versorgungsengpässe des BfArM weist derzeit auf die indikationsgerechte Anwendung der GLP-1-Agonisten Trulicity und Ozempic hin. Als Grund werden Hinweise auf einen Off-Label-Einsatz der Arzneimittel zur Behandlung der Adipositas angegeben. Der Beirat empfiehlt deshalb jetzt Maßnahmen, welche die Versorgung von Patienten und Patientinnen mit Typ-2-Diabetes sicherstellen sollen.
Was ändert sich zum 8. April?
Die SARS-CoV2-Arzneimittelversorgungsverordnung läuft am 7. April aus. Die für die Apotheken wichtigsten Regelungen, die Lockerung der Rahmenvertragsvorgaben, wurden bekanntermaßen in letzter Minute verstetigt. Einige andere Regelungen laufen aber tatsächlich aus. Ein Überblick.
Gedisa und Rise arbeiten zusammen
Die Gedisa, IT-Tochter von 16 Landesapothekerverbänden und -vereinen, hat einen neuen Projektpartner: Mit dem IT-Dienstleister Rise, hierzulande vor allem durch seine TI-Konnektoren bekannt, soll ein bequemer und sicherer Zugang zu „mein-apothekenportal.de“ entwickelt werden.
Darf man das Anmessen von Kompressionsstrümpfen bei ungepflegten Kunden verweigern?
Viele Apotheken bieten das Anmessen von Kompressionsstrümpfen als Service an. Doch wie können Mitarbeitende damit umgehen, wenn die Kundin oder der Kunde ungepflegt ist? Dürfen sie das Anmessen verweigern und welche Pflichten zum Schutz der Angestellten obliegen der Apothekenleitung? Adexa-Rechtsanwältin Minou Hansen gibt die Antworten.
MTX-Schulungsmaterial bei vielen Apothekern kaum bekannt
Für methotrexathaltige Arzneimittel gibt es seit einiger Zeit behördlich genehmigtes Schulungsmaterial. Eine Studie auf EU-Ebene hat nun untersucht, wie bekannt dieses unter Apotheker:innen ist – es scheint Nachholbedarf zu geben. In Deutschland schneiden die Pharmazeuten immerhin besser ab als in anderen Ländern.
Die Vier-Tage-Woche aus arbeitsrechtlicher Sicht
mh | Derzeit wird viel über die sogenannte Vier-Tage-Woche diskutiert. Angesichts der häufig langen Öffnungszeiten könnte das auch für etliche Apotheken durchaus realistisch sein. Für eine Umsetzung müssen jedoch arbeitsrechtliche Punkte beachtet werden.
Druck „von unten“
In einer wertschätzenden Arbeitsumgebung ist es möglich und erwünscht, dass nicht nur der Apothekenleiter kritisiert, sondern umgekehrt auch dieser von den Mitarbeitern konstruktive Kritik erfährt. Was aber, wenn diese Kritik und dieses Vorgehen in ein mobbingähnliches „Staffing“ ausarten? Wie kann sich der Apothekenleiter dagegen zur Wehr setzen oder dafür sorgen, dass es gar nicht erst so weit kommt?
Frohe Ostern!
Kommt der Fachapotheker für Engpass-Management?
Das geplante Lieferengpass-Gesetz soll kommende Woche das Bundeskabinett passieren. Zwar sollen die erweiterten Austauschregeln nun bleiben, allerdings ohne Retax-Sicherheit. Nichts getan hat sich bei der geplanten Vergütung von 50 Cent. Im parlamentarischen Verfahren könnte sich nach Informationen der DAZ allerdings noch eine wesentliche, bislang nicht thematisierte Änderung für die Apotheken ergeben.
Wie läuft es mit den Dienstleistungen?
Noch ist die Anzahl der Apotheken, die pharmazeutische Dienstleistungen (pDl) anbieten, überschaubar. Apothekerin Dr. Katja Renner gehört allerdings zu denen, die schon einige Erfahrungen in der Umsetzung gesammelt haben. Im DAZ-Interview berichtet sie unter anderem, wie die Ärzte mit ins Boot geholt wurden und worum es in ihrem Vortrag bei der INTERPHARM in Göttingen geht.
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