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BGH-Urteil zu Blister-Preisen
Wettbewerbszentrale: AMPreisVO präzisieren!
Einheitliche Abgabepreise muss ein Arzneimittelhersteller nicht
beachten, wenn auch die Apotheke keine solche einhalten muss – und das
muss sie nicht, wenn sie patientenindividuelle Arzneimittelblister
abgibt, die aus Fertigarzneimitteln entnommene Teilmengen enthalten. Zu
diesem Schluss kommt der Bundesgerichtshof (BGH) in den jetzt
vorgelegten Gründen eines bereits am 5. März ergangenen Urteils. Die
klagende Wettbewerbszentrale meint: Das ist ein Einfallstor zur Umgehung
fester Arzneimittelpreise, die der Verordnungsgeber so nicht gewollt
haben kann.
Berlin – 12.08.2015, 12:55 Uhr

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