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Impfstoff-Lieferengpässe
TdaP-Immun statt Boostrix
Berlin - 27.11.2015, 16:50 Uhr
![Die STIKO gibt Empfehlungen, was zu tun ist, wenn ein Impfstoff fehlt. (Foto: M. Rosenwirth/ Fotolia)](https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/_Resources/Persistent/6/e/8/8/6e8852651820ca152b22c865bc602c7d11b73788/Impfpass%20M.Rosenwirth%20-%20Fotolia-850x479-637x359.jpg)
Die STIKO gibt Empfehlungen, was zu tun ist, wenn ein Impfstoff fehlt. (Foto: M. Rosenwirth/ Fotolia)
Die Übersicht zu Lieferengpässen von Human-Impfstoffen gegen Infektionskrankheiten ist um eine neue Handlungsempfehlung der STIKO erweitert worden. Sie betrifft den Tetanus-Diphterie-Pertussis-Impfstoff (TdaP) Boostrix.
Seit Anfang Oktober bietet das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) auf seiner Webseite eine Übersicht über Lieferengpässe von Human-Impfstoffen gegen Infektionskrankheiten. Auf ihr finden sich auch Alternativ-Impfstoffe beziehungsweise Handlungsempfehlungen für den Fall, dass keine alternativen Vakzine in der gleichen Zusammensetzung zur Verfügung stehen.
Für Boostrix®, das voraussichtlich erst im Dezember 2015/Februar 2016 (je nach Abpackung) wieder lieferbar ist, gibt es nun eine neue Handlungsempfehlung der Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut (STIKO). Statt des Diphtherie- Tetanus- Pertussis- Adsorbat- Kombinations-Impfstoffs von GlaxoSmithKlines sollte danach TdaP-Immun verwendet werden.
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