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Hochpreiser
Wird der dreiprozentige Aufschlag gedeckelt?
Innovative Arzneimittel etwa zur Hepatitis C-Therapie oder zur Behandlung von Krebs stellen die Beteiligten des Gesundheitssystems vor große Herausforderungen. Apotheker sollen an den Sparmaßnahmen beteiligt werden, heißt es. Kann das stimmen?
„Wer soll das bezahlen...?“ heißt es – passend zum Rosenmontag – in einem bekannten Karnevalslied, und diese Frage stellt sich immer mehr auch bei den sogenannten Hochpreisern, also Arzneimitteln mit einem Herstellerabgabepreis von mehr als 1200 Euro.
Diese sind angesichts der
finanziellen Vorleistungen und Risiken eine Herausforderung für die
öffentlichen Apotheken, die spezielle Strategien im Umgang mit diesen
Medikamenten und den dazugehörigen Rezepten entwickeln sollten. Sie sind aber auch eine Herausforderung für Politik und
Krankenkassen, da die enormen Ausgaben etwa für innovative Hepatitis-C- oder
Krebsmedikamente geschultert werden
müssen.
Reformen kommen im ersten Halbjahr
Natürlich ist hier die Industrie erster Ansprechpartner, um Einsparungen zu realisieren. Gerüchteweise will man aber auch die Apotheken an den Sparmaßnahmen beteiligen und den dreiprozentigen Aufschlag – analog zum Großhandelsaufschlag – deckeln.
Die Apotheker Zeitung ist diesen Gerüchten nachgegangen und hat unter anderem beim Bundeswirtschaftsministerium, dem CDU-Bundestagsabgeordneten und Mitglied des Gesundheitsausschusses Michael Hennrich sowie bei der ABDA nachgefragt. Das Fazit: Gefahr ist wohl nicht im Verzug, aber es könnten noch in diesem Halbjahr Reformen kommen – womöglich sogar welche im Interesse der Apotheker. Die genauen Antworten lesen Sie in der am 8. Februar erscheinenden Apotheker Zeitung.
10 Kommentare
Irrglaube..
von Reinhard Rodiger am 08.02.2016 um 22:47 Uhr
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Eine Art Deckelung
von Michael Wiench am 08.02.2016 um 21:03 Uhr
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Wenn man die Büchse der Pandora öffnen würde, dann ...
von Kerstin Kemmritz am 08.02.2016 um 19:41 Uhr
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Wunschdenken
von Armin Spychalski am 08.02.2016 um 19:16 Uhr
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anfüttern
von Christian Giese am 08.02.2016 um 17:37 Uhr
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@Herzog >quid pro quo<
von Friedemann Ahlmeyer am 08.02.2016 um 15:35 Uhr
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Herr Herzog
von Karl Friedrich Müller am 08.02.2016 um 13:14 Uhr
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Dr. Diefenbach
von Heiko Barz am 08.02.2016 um 11:53 Uhr
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Deckelung gegen welche Gegenleistung?
von Reinhard Herzog am 08.02.2016 um 11:32 Uhr
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Deckelung
von Dr.Diefenbach am 08.02.2016 um 10:29 Uhr
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