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WWF und Apotheker kooperieren
Mit Känguru und Panda gegen Plastikmüll
In Baden-Württemberg haben sich der Landesapothekerverband und die Umweltschutzorganisation WWF zusammengetan.
Gemeinsam wollen sie Verbraucher animieren, auf Plastiktüten zu verzichten. Für
jeden Einkauf ohne Tüte spenden teilnehmende Apotheken einen Cent an den WWF.
Ab 1. Juli wird es freiwillig ernst
Ab dem 1. Juli wird es in den meisten Geschäften Plastiktüten nur noch gegen eine Schutzgebühr geben. Der Einzelhandelsverband HDE und das Bundesumweltministerium haben eine Vereinbarung geschlossen, mit der der Verbrauch von Kunststofftragetaschen spürbar reduziert werden soll. Der Handel verpflichtet sich freiwillig, für Plastiktüten über 50 Mikrometer Wandstärke ein „angemessenes Entgelt“ zu erheben. Hintergrund ist eine EU-Richtlinie, die zum Ziel hat, den Plastiktütenverbrauch um mehr als die Hälfte zu reduzieren.
Die ABDA hat diese Vereinbarung zwar nicht unterzeichnet – aus satzungsrechtlichen Gründen, wie es heißt – doch Apotheken deutschlandweit stehen hinter der Aktion. Der Deutsche Apothekerverband hat seine 17 Landesapothekerverbände und alle 20.000 Apotheken dazu aufgerufen, ihren eigenen Beitrag zu diesem gesellschaftlichen Großprojekt zu leisten. Und tatsächlich sind viele Landesverbände aktiv geworden und unterstützen die Apotheken. So läuft seit Ende März die Känguru-Kampagne des Landesapothekerverbands Baden-Württemberg (LAV). Unter dem Motto „Wir packen´s ohne Plastik“ wird mit einem Känguru, das sein Junges im Beutel trägt, für den Verzicht geworben. Eine Reihe weiterer Apothekerverbände hat sich der Aktion bereits angeschlossen.
2 Kommentare
PS:
von Karl Friedrich Müller am 30.06.2016 um 15:17 Uhr
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fragwürdig und sinnlos
von Karl Friedrich Müller am 30.06.2016 um 14:49 Uhr
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