- DAZ.online
- News
- Spektrum
- Auf Wiedersehen, Bonn ...
Der zweite INTERPHARM-Tag ist geschafft. Wir sehen uns nächstes Jahr in Berlin. Das war's von DAZ.online live aus Bonn.
18:14
Das war's
Bye bye Bonn, hello Berlin!
Das war die INTERPHARM 2017 in Bonn. Vielen Dank an alle, die dabei waren. Wir gehen jetzt noch ein bisschen feiern. Bis nächstes Jahr in Berlin. Wir freuen uns schon!
17:45
Festvortrag
„You are not alone"
Klingt Gespenstisch. Gemeint ist aber das Mikrobiom. Mit den guten Bakterien geht die diesjährige Interpharm in die Schlussrunde - zumindest der wissenschaftliche Teil davon. Biologe Dr. Tim Lachnit stellt unsere permanenten Mitbewohner vor: „Das Mikrobiom - hundert Billionen kleine Helfer" ist Thema des zweiten Festvortrags heute. Ist die Partnerschaft Mensch - Bakterien gestört, kann das „erhebliche Konsequenzen" auf unsere Gesundheit haben, sagt Lachnit.
15:03
Neue Ritter-Sport-Sorte. Schon probiert? (Foto: A. Schelbert)
17:05
Festvortrag
Endspurt auf der Intepharm
Zum Schluss gibt es noch ein echtes Schmankerl: Es geht um das Mikrobiom, also hundert Billionen kleine Helfer, die jeder von uns mit sich trägt. Um 17:15 Uhr legt Dr. Tim Lachnit los.
15:00
Derzeit läuft das Retax-Forum.
15:58
Rezeptur-Symposium
Kapseln: so wird's gemacht
Herstellungstechniken, Herstellungsprobleme, Anwendung, Rezepturbeispiele, Spezialfälle (z.B. Pädiatrie): Auf dem Rezeptur-Symposium im Rahmen des PTA-Kongresses kann man sich live anschauen, wie man Kapseln sachgerecht herstellt.
15:12
„Schwangere haben ein ethisches Recht auf bestmögliche Therapie und adäquate Analgesie“ ...
... sagt Professor Martin Smollich. Denn Schmerzen in der Schwangerschaft senken nicht nur die Lebensqualität der werdenden Mutter, sondern können auch den Verlauf der Schwangerschaft negativ beeinflussen. Eine strenge Indikationsstellung bedeutet also nicht absoluter Therapieverzicht. Genau so wichtig wie die Sicherheit der Therapie ist die Wirksamkeit. „Was nützt die sicherste Therapie, wenn sie nicht wirkt?" Bei Schmerzen ist das Mittel der Wahl immer noch Paracetamol. NSAR sind sicher bis zur 28. Schwangerschaftswoche, wobei Ibuprofen hier aufgrund der größten Datenlage der Vorzug gegeben werden sollte. Finger weg allerdings von Acetylsalicylsäure! Ausnahme ist die low-dose-Therapie mit weniger als 150 mg ASS. Standard ist ASS außerdem bei drohender Eklampsie.
14:08
Wissenschaftlicher Kongress
Schwangere in der Apotheke
Heute Nachmittag dreht es sich beim wissenschaftlichen Kongress um Schwangere in der Apotheke. Zuerst erklärt Professor Martin Smollich, was man bei akuten Schmerzen in der Schwangerschaft tun kann. Um 14:30 Uhr geht es los. Im zweiten Vortrag geht es dann um Antiinfektiva. Dr. med Stephanie Padberg erklärt, wie man das Risiko für Mutter und Kind minimieren kann. Und nach der Kaffeepause lautet das Thema „ Arzneimittel in der Schwangerschaft: Absetzen oder weitermachen?“. Referent ist Prof. Dr. med. habil. Gerd Neumann.
13:29
Vorstellung des Gutachtens
Noweda-Chef attackiert SPD scharf
Bei der diesjährigen Interpharm stellen der Großhändler Noweda und der Deutsche Apotheker Verlag ihr wettbewerbsökonomisches Gutachten zum Rx-Versandverbot vor. Noweda-Chef Dr. Michael Kuck attackierte die SPD-Bundesfraktion im Rahmen der Vorstellung des Gutachtens. Kuck verwies darauf, dass Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) gesagt habe, dass die Apotheke vor Ort keine Probleme habe - das sehe man daran, dass die Apotheken Umschau so auflagenstark sei. Kuck hat kein Verständnis für diese Äußerung: „Es ist schon erschütternd, auf welchem Niveau Frau Zypries und die Bundes-SPD da argumentieren. Ich bin der Meinung, dass der Bundes-SPD der gesunde Menschenverstand verloren gegangen ist. In einer unklaren Situation, wie sie derzeit nach dem Urteil herrscht, tendiert man doch dazu, das Gegebene zu schützen. Die SPD macht aber das Gegenteil. Deswegen möchte ich an die Politiker appelieren: Denkt noch einmal darüber nach!"
11:59
Festvortrag
Das Lob der Lüge
„Liebe Mitprimaten, wie kommt es, dass wir so denken wie wir denken?“, fragt im ersten Festvortag des zweiten Interpharmtages Professor Volker Sommer. Was denken andere Primaten? „Das wissen wir nicht genau, weil wir nicht wissen, was der Affe denkt? Aber wissen wir das bei Menschen?“ - eine interessante Überlegung.
13:21
In diesen Minuten wird das Gutachten vorgestellt. Dr. Michael Kuck (Vorstandsvorsitzender der Noweda eG) erklärt die Motivation der Noweda sich zu beteiligen.
12:21
Wer kauft warum beim Versand und in der Offizin?
Tino Niggemeier von Xeomed hält einen sehr interessanten Vortrag darüber, wie Apotheken-Internetseiten besser im Internet auffindbar sind. Zuvor lieferte er Daten aus einer Google Consumer Umfrage: Der Großteil der Befragten gab an, dass die Beratung in der Offizin wichtiger als der Preis ist. Beim Versandhandel ist das Ergebnis genau gegenteilig: Nur die wenigsten Versandkunden geben an, ausschließlich wegen der Beratung beim Versandhandel zu bestellen. Die meisten Kunden gaben dort den Preis als Grund an.
12:29
Vorstellung des Gutachtens
Keine Alternative zum Rx-Versandhandelsverbot! Wie geht es weiter?
In Kürze stellen Dr. Michael Kuck (Vorstandsvorsitzender der Noweda eG) und Dr. Christian Rotta (Geschäftsführer Mediengruppe Deutscher Apotheker Verlag) zusammen mit Professor Dr. Uwe May, Cosima Bauer und Dr. Heinz Uwe Dettling das Gutachten „Wettbewerbsökonomische und gesundheitspolitische Begründetheit eines Versandverbots verschreibungspflichtiger Arzneimittel“ vor. Los geht's um 13:15 Uhr im Raum Nairobi.
12:09
Pädiatrie-Symposium
Neurodermitis-Mythen
Beim Pädiatrie-Symposium klärt der Bonner Kinderarzt Dr. Lars Lange über Mythen bei Neurodemitis auf. So ist zu viel Zucker schlecht, das stimmt, aber für alle Kinder. Auf Neurodermitis habe er keinen Einfluss. Ebensowenig wie das Waschmittel. „Es ist völlig egal, welches sie verwenden.“ erklärt er. Und Weichspüler ist entgegen vieler Gerüchte sogar hilfreich, weil err die Irritation vermindet. Fakt ist Neurodermitis bei kleinen Kindern ist ein Problem der ganzen Familie, weil alle mitbelastet werden: Geschwister, weil sich alle nur um das kranke Kind dreht, Partnerschaften, etc. …
12:13
Festvortrag
Strategien der Affen - heute gängig in der Politik?
Primaten haben Vorteile, wenn sie in einer Sozialgemeinschaft leben, sie nutzen gemeinsame Nahrungsquellen, aber sie streiten sich dafür auch um das gleiche. Wie verschaffen sich einzelne Affen dann doch irgendwie Vorteile in dieser sozialen Gruppe? Indem sie andere täuschten und merkten, wenn andere sie täuschen wollten, erklärt Volker Sommer, Professor für Evolutionäre Anthropologie. „Gute, schlechte, hinterlistige Motive – das ist völlig egal, Hauptsache, es glaubt mir jemand – das machen auch alle Politiker so“, sagt Sommer. Wie vermeiden Sie, über`s Ohr gehauen zu werden? „Durch mentale Buchhaltung, also vorsichtiges Geben und Nehmen!", erklärt Sommer. Die Währung kann hier durchaus unterschiedlich sein: Bei Schimpansen sehe das folgendermaßen aus: Laust ein Affe einen anderen, kann er entweder mit Sellerie bezahlen oder mit Gegenlausen. Und bei Politikern? Die Frage lässt Sommer offen.
11:50
Wirtschaftsinterpharm
Kaapkes Digitalisierungs-Ideen
Der Wirtschaftsforscher Prof. Andreas Kaapke hat einige Ideen im Gepäck, welche digitale Lösungen Apotheker anbieten könnten. Als Beispiel nannte er ein digitales Wartezeitenmanagement, bei dem die Kunden in einer virtuellen Warteschleife stehen und sich während des Wartens frei in der Apotheke bewegen können. Sehr begüßen würde er es auch, wenn mehr Apotheken ein Online-Protokoll zur Verfügbarkeitsabfrage von Arzneimitteln auf ihrer Internetseite anbieten würden. Als „kritisch" bezeichnete er die Idee einiger Anbieter eines Service-Terminals, an dem die Kunden sich über Gesundheitsthemen informieren können. Kaapke dazu: „Ich komme doch dahin, um mich mit einem Menschen, mit einem Fachmann auszutauschen."
11:20
WIRTSCHAFTSINTERPHARM
Professor Kaapke zur Entwicklung des Einzelhandels
Der Stuttgarter Wirtschaftsforscher Prof. Andreas Kaapke erklärt Apothekern, was sich im Einzelhandel so tut. Interessant sind viele Zahlen, die er präsentiert. Laut einer Umfrage schauen 45 Prozent der befragten Einzelhandelskunden während des Ladenbesuches ins Smartphone, um Preise mit anderen Wettbewerbern zu vergleichen. Kaapke ermuntert die Apotheker aber, selbst tätig zu werden. „Sie sollten nicht immer erwarten, dass Ihr Verband oder die Kammer alles regelt. Finden Sie selbst neue, digitale Lösungen für Ihre Kunden. Marktlösungen sind nicht immer die schlechtesten."
11:08
Nicht nur für geistige Nahrung ist gesorgt.
10:34
Und nach all der geballten Wissenschaft ...
Pause!
10:11
Wissenschaftlicher Kongress
Erfolg und Wirtschaftlichkeit bei HCV
Wie bei jedem Antiinfektivum, was folgt meist ernüchternd der ersten Euphorie? Resistenzen. Gibt es bereits welche? "Ja", sagt der Christof Weitzel, „vor allem beim Genotyp drei von HCV und gegen NS5A-Inhibitoren". Eine Testung auf Resistenzen wird derzeit nicht gemacht. Mit Epclusa, einer Kombination von Sofosbuvir und Velpatasvir, muss man zum ersten Mal nicht mehr zwischen den einzelnen Genotypen unterschieden: Es wirkt gegen alle sechs Genotypen.Zum Abschluss ein paar Zahlen: Was kosten die neuen Therapien? Die Wochentherapiekosten bei Sofosbuvir liegen bei rund 4000 Euro, für Epclusa noch ein Stück höher - bei 5500 Euro. Allerdings, betont Weitzel: „Wir sind sehr froh, dass wir Epclusa haben. Wir treffen alle Genotypen damit - auch den Genotyp 3". Und die Wirtschaftlichkeit? Was sagt das IQWiG zu Epclusa? Geringer Zusatznutzen, beträchtlicher Zusatznutzen oder - das ko-Kriterium für den Hersteller - kein Zusatznutzen? Das IQWiG stufte den Zusatznutzen als nicht quantifizierbar ein. Der G-BA hingegen, der regelmäßig den Empfehlungen des IQWiG folgt, bewertete es glücklicherweise anders: Anhaltspunkt für einen beträchtlichen Zusatznutzen.
10:31
Wirtschaftsinterpharm
So könnte die Apotheke der Zukunft aussehen
Apotheker Böttrichs Vision der Apotheke der Zukunft: „Ein Diabetiker hat eine interaktive Handy-App, die ihm bei der Kontrolle seiner Krankheit hilft. Wenn er mit seinem Handy in die Nähe der Apotheke kommt, wechseln die Werbeanzeigen auf den Monitoren auf Produkte, die zu ihm passen. Wenn er die Apotheke betritt, werden ihm zunächst auf ihn abgestimmte Freiwahl-Produkte auf den Monitoren angeboten, an denen er vorbei geht. Steht er am HV-Tisch, sieht er auf dem Monitor hinter dem Apotheker die Produkte, die er zuletzt bestellt hat."
09:57
Wirtschaftsinterpharm
Was für eine Apotheke
Apotheker Günther Böttrich aus Hessen stellt seine Apotheke vor. Böttrich ist wahrscheinlich der digitalisierteste Apotheker in Deutschland. Er hat eine virtuelle Sichtwahl, kann die 12 Monitore hinter dem HV-Tischen per Handy fernsteuern. Die Freiwahl ist über Kunden-Terminals gesteuert. Die Warenwirtschaft ist komplett digitalisiert: Böttrich erzählt, dass er mehrere Schubladenschränke abschaffen konnte, weil die digitale Warenwirtschaft effizienter arbeitet. „Ich habe immer die richtigen Arzneimittel da." Die Monitore zeigen unterschiedliche Motive: Zur jeweiligen Jahreszeit, aktuelle Themen (Fußball, Karneval, etc.) oder Gesundheitsthemen. Über seinen Kassenmonitor ruft er den Bildschirm auf, den der Kunde fokussiert und kann dann über den Touchscreen das Arzneimittel aus dem Warenwirtschaftssystem bestellen. „Individuell auf Kunden abgestimmte Informationen geben. Nichts anderes macht Google auch", erklärt Böttrich.
10:15
Fortbildung
Pädiatrie-Symposium
Das Pädiatrie-Symposium beginnt. Der Geschäftsführer der auf pädiatrische Arzneimittel spezialisierten Firma Infectopharm freut sich über einen Meilenstein für Kinderarzneimittel. Im vor kurzem verabschiedeten AMVSG ist verankert, dass künftig Kinderarzneimittel nicht mehr zwingend in Festbetragsgruppen einsortiert werden, sondern die Besonderheiten dieser Arzneimittel berücksichtigt werden.
09:45
Wissenschaftlicher Kongress
Von HIV zur Hepatitis C
... die früher noch „Non A non B" hieß. Professor Herdegen übergibt das Rednerpult an Dr. Christof Weitzel. Auch die Therapie dieser viralen Infektionskrankheit hat in den letzten Jahren eine sagenhafte Erfolgsgeschichte an den Tag gelegt. Denn: Heute ist es möglich, Hepatitis C zu heilen. „Modernes Hepatitis C Management" - nicht nur pharmakotherapeutisch ein Triumph, sondern auch wirtschaftlich viel diskutiert.Teuer wird`s für die Krankenkassen, wenn der Arzt seinen Rezeptblock zückt und „-previrs", „-asvirs" und „-buvirs" verordnet. Welche Faktoren beeinflussen den Erfolg der Therapie? Genotyp des Hepatitis C-Virus und die Resistenzvarianten, aber auch „Wirtsfaktoren": Zirrhose ja oder nein? Alteru ind Gewicht der Patienten und nicht zuletzt soziale Faktoren. Liegen Suchterkrankungen vor? Wie steht es um die Compliance der Patienten? Eine berechtigte Überlegung, betrachtet man die rechte Spalte der Lauer-Taxe bei Harvoni, Sovaldi & Co.
09:22
WISSENSCHAFTLICHER KONGRESS
Vor 30 Jahren ...
... fast auf den Tag genau, stand mit Acidothymidin das erste Virustatikum zur Therapie zur Verfügung. Was hat sich seither getan? Das Rückgrat der antiretroviralen Therapie bilden seit 1996 NRTI und NNRTI. Es folgten Proteaseinhibitoren, Fusionsinhibitoren, Integrasehemmer. Und 2017? Steht beispielsweise mit Genvoya ein Arzneimittel zur Verfügung, das vier Wirkstoffe kombiniert. Der Vorteil für die Patienten liegt auf der Hand: „Eine Tablette pro Tag zum Essen,einfacher gehrt es nicht", sagt Herdegen. Die Kosten:1000 Euro pro Monat, der Preis von Acidothymidin vor 30 Jahren. „Man kann also nicht sagen, dass alles immer teurer wird", meint Thomas Herdegen. Allerdings: Ist HIV heilbar? Das leider immer noch nicht, „aber vermeidbar".
09:37
Bunter Sache: HV-Tisch für große und kleine Lego-Fans
09:40
Wirtschaftsinterpharm
Digitale Zukunft der Apotheker
ABDA-Telematik-Chef Sören Friedrich nennt Beispiele, welche digitalen Lösungen die Apotheker ihren Kunden in der Zukunft anbieten könnten: Das könnten diverse Handy-Apps sein, wie beispielsweise Pollenwarner oder Apothekenfinder. Die Pharmazeuten könnten auch Begleitmaterialien anbieten, wie etwa Kurzfilme zur Medikamenteneinnahme. Auch schlägt Friedrich vor, dass die Apotheker digitale Wege zur Rezeptvorbestellung finden könnten.
09:27
Wirtschaftsinterpharm
Telematik-Chef der ABDA informiert über Medikationsplan
Start der Wirtschafts-Interpharm: ABDA-Telematik-Chef Sören Friedrich informiert über das Projekt "Digitale Apotheke 2030". Schon ab dem 1. Januar 2019 soll es aber den e-Medikationsplan geben. Bis dieser umgesetzt werden kann, müsse allerdings noch viel passieren. Unter anderem müssten die Kartenlesegeräte und die Heilberufsausweise in den Apotheken ankommen. Friedrichs Einschätzung: "Ich halte den 1. Januar 2019 nicht für realistisch."
09:21
Antworten auf fast alle Fragen: Unsere Kollegen an der Tageskasse.
09:03
Wissenschaftlicher kongress
Viren
„HIV - wie pharmakologische Forschung das Gesicht einer Krankheit verändert" - mit diesem spannenden Thema beginnt Professor Herdegen aus Kiel den zweiten Tag des wissenschaftlichen Kongresses. Weltweit leben derzeit 40 Millionen mit der Infektion und immer noch infizieren sich zwei bis drei Millionen jährlich neu. Als „Untier" bezeichnet Herdegen das Retrovirus: „Haben Sie ihn einmal in sich, werden Sie krank und können sterben". Doch die Krankheit hat in den letzten Jahren - dank moderner Pharmakotherapie - ihr todbringendes Gesicht verändert. Die Kehrseite der Medaille: Der Erfolg der medikamentösen Behandlung verleitet immer wieder zu Sorglosigkeit mit erhöhter Ansteckungsrate.
09:12
Programm
Die Highlights am zweiten Tag
Jetzt starten die Wirtschaftsinterpharm und der wissenschaftliche Kongress. Bei Letzterem geht es um HIV – wie pharmakologische Forschung das Gesicht einer Krankheit verändert mit Professor Thomas Herdegen aus Kiel. Um 10 Uhr eröffnet dann DAZ-Herausgeber Peter Ditzel das Pädiatrie-Symposium. Hier spricht PD Dr. med. Jörg Kleine-Tebbe zum Thema „Nehmen Allergien, Neurodermitis und Asthma immer noch zu?“. Und beim Rezeptur Symposium auf dem PTA-heute Kongress kann man sich live ansehen, wie sachgerecht Augentropfen und Augensalben hergestellt.
08:48
Guten Morgen aus Bonn! In wenigen Minuten starten wir in den zweiten Kongresstag. Viel Spaß!
0 Kommentare
Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.