„Die Preise für rezeptpflichtige Arzneimittel werden flexibilisiert und die Festpreise hierfür in einen Höchstpreis umgestellt. Apotheken steht es frei, vom Höchstpreis nach unten abzuweichen. Wettbewerbsintensität würde vor allem in Ballungsgebieten, wo viele Apotheken nebeneinander existieren, gefördert. Apotheken in ländlichen Gebieten könnten im Vergleich zu Stadtapotheken höhere Preise realisieren.Die Einsparungen durch günstigere Apothekenverkaufspreise könnten den Versicherten durch eine teilweise reduzierte gesetzliche Zuzahlung zugutekommen, gleichzeitig könnte auch die Solidargemeinschaft profitieren.
Das Höchstpreissystem würde als marktwirtschaftlicher Steuerungsmechanismus eine an der flächendeckenden Verteilung der Ärzte orientierte optimale Allokation der Apotheken im Raum ermöglichen. Für den Versandweg schlössen Apotheken und Krankenkassen individuelle, bilaterale Verträge, die das Vergütungsniveau regeln. Die Krankenkassen veröffentlichten die jeweiligen vereinbarten Konditionen auf einem GKV-weiten Webportal. Die Möglichkeit des Versandhandels bliebe damit für die Versicherten erhalten. Um Fehlanreize zu vermeiden, würde die Ausschüttung von Boni an Versicherte auch im Versandhandel durch die Höhe der Zuzahlung gedeckelt.“
10 Kommentare
Verivox für...
von Dr. Arnulf Diesel am 19.09.2017 um 8:59 Uhr
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Gibt es schon....
von Helge Killinger am 19.09.2017 um 7:50 Uhr
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Dr. Herrmann
von Alexander Zeitler am 19.09.2017 um 0:57 Uhr
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würdevolle Funktionäre
von Thomas Lager am 18.09.2017 um 21:12 Uhr
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Herrmann
von Frank ebert am 18.09.2017 um 19:46 Uhr
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Frei nach Pater Brown : Schon wieder der Herrman, er kann's nicht lassen
von Heiko Barz am 18.09.2017 um 18:00 Uhr
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Warum nicht ?
von Philipp Merz am 18.09.2017 um 16:45 Uhr
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AW: Warum nicht
von Rainer G. Danke am 19.09.2017 um 19:02 Uhr
Vorschlag
von Anita Peter am 18.09.2017 um 16:28 Uhr
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AW: Alternativ:
von Mathias Mallach am 18.09.2017 um 16:56 Uhr
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