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Geschäftsjahr 2017
Bionorica mit kräftigem Umsatzplus
Das Oberpfälzer Pharmaunternehmen Bionorica hat seinen Umsatz dank eines gut laufenden OTC-Geschäftes im vergangenen Jahr erneut deutlich gesteigert. Für 2018 peilt der Phytopharmakahersteller kräftige Investitionen in seine Standorte an.
Der auf Phytopharmaka spezialisierte Arzneimittelhersteller Bionorica blickt auf ein wirtschaftlich erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 zurück. Wie das Unternehmen anlässlich der Vorlage des Jahresberichtes mitteilte, stieg der Umsatz gegenüber 2016 um 17,6 Prozent auf 297,6 Millionen Euro. Dabei sei das Wachstum im Bereich der apothekenpflichtigen, nicht verschreibungspflichtigen Arzneimittel (OTC), aus allen relevanten Segmenten gekommen. Der weltweite OTC-Umsatz sei um 14,4 Prozent auf 272 Millionen Euro gestiegen, wovon 112 Millionen Euro in Deutschland und 160 Millionen Euro im Ausland erwirtschaftet worden seien. Als stärkste Märkte hätten sich erneut Deutschland und Russland erwiesen. Angaben zum Ergebnis machte das Unternehmen nicht.
Mit einer Eigenkapitalquote von 79 Prozent (2016: 77 Prozent) verfügte der Neumarkter Naturarzneihersteller nach eigener Einschätzung über eine gesunde Grundlage für weiteres Wachstum. „Die Kapitalstärke von Bionorica ist wichtig für die Finanzierung unseres Wachstums aus eigener Kraft“, sagte Michael A. Popp, Inhaber und Vorstandsvorsitzender der Bionorica SE.
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Bionorica sieht sich als führender Hersteller auf dem deutschen Phytopharmakamarkt. „Nach Absatz in Packungen haben wir unsere Marktführerschaft in Deutschland weiter ausgebaut“, sagte Uwe Baumann, Leiter Global Business und Vorstandsmitglied von Bionorica. Dies sei besonders vor dem Hintergrund des schwer umkämpften Marktes erfreulich.
Bei allen Kernmarken habe das Unternehmen ein zweistelliges Umsatzplus verzeichnet. Sinupret, das stärkste Produkt von Bionorica auf dem deutschen Markt, verbuchte demnach trotz starker Marktoffensiven des Wettbewerbs ein Umsatzplus von 16,4 Prozent und hat den Marktanteil weiter ausgebaut. Gleiches gelte für Canephron, das um 16,2 Prozent zulegte. Der Umsatz von Bronchipret sei um 15,2 Prozent gestiegen, der von Imupret um 14,5 Prozent,
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