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NDMA-Kontamination
Staatsanwaltschaften ermitteln zu Valsartan-Verunreinigungen
In den vergangenen Jahren haben womöglich mehr als eine
Million deutsche Patienten verunreinigtes Valsartan zu sich genommen. Nach Informationen
von DAZ.online bekommt die Valsartan-Krise nun auch eine erhebliche juristische
Komponente: Mehrere Staatsanwaltschaften in Deutschland ermitteln hierzu oder
prüfen die Einleitung von Ermittlungsverfahren. Unklar ist jedoch,
inwieweit Generika-Hersteller überhaupt in der Pflicht sind, Arzneimittel auf
Verunreinigungen wie NDMA zu prüfen.
Karlsruhe – 05.09.2018, 15:50 Uhr

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Warum sich Wirkstoffhersteller nicht einfach austauschen lassen
Angesichts der Valsartan-Krise stellt sich die Frage: Was erfährt der pharmazeutische Unternehmer, wenn sein Wirkstoffhersteller die Synthese einer Substanz ändert? Laut Pro Generika erhält er nur eine „grobe Kurzbeschreibung“ – aus Gründen des Vertraulichkeitsschutzes. Geben sich die Unternehmen damit zufrieden? Und warum suchen sie sich keinen neuen Wirkstoffproduzenten? Darüber hat DAZ.online mit Pro Generika gesprochen.
Linke fragen nach „Kontrollversagen“ in Valsartan-Krise
Die Bundestagsfraktion der Linken hat sich in einer Kleinen
Anfrage zu den Verunreinigungen valsartanhaltiger Arzneimittel mit dem
Kanzerogen NDMA an die Bundesregierung gewandt. Sie möchte unter anderem wissen,
ob nach Ansicht der Bundesregierung von einem
„Kontrollversagen“ gesprochen werden kann und was seitens der Bundesregierung unternommen
wird, solche Vorkommnisse künftig zu
verhindern.
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