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Pharmacon Schladming
Positiver Resveratrol-Effekt: Wie viel Rotwein muss man trinken?
Die Ernährung spielt eine wesentliche Rolle für die
Prävention und Prognose kardiovaskulärer Erkrankungen. Ein wesentlicher Punkt
dabei ist es, neben beispielsweise einer Senkung der Kochsalzzufuhr und einer ballaststoffenreichen Ernährung, den
Alkoholkonsum zu reduzieren. Dem entgegen gesetzt wird immer wieder ein
möglicher positiver Effekt durch Resveratrol. Ist das gerechtfertigt? Und welche Rolle spielen Supplemente?
Stuttgart – Erstellt am 29.01.2019, 11:45 Uhr

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NSAR und Antikoagulantien – was geht?
Patienten, die Antikoagulantien wie NOAK oder Vitamin-K-Antagonisten
einnehmen, haben ein erhöhtes Risiko für Blutungen, unter anderem im
Magen-Darm-Trakt. Dieses Risiko vervielfacht sich, wenn andere Arzneimittel
dazukommen, die ihrerseits Blutungen hervorrufen können, wie zum
Beispiel nicht-steroidale Antirheumatika. Was rät man also Patienten unter Antikoagulation,
die ein Schmerzmittel in der Selbstmedikation wünschen oder mit einer entsprechenden Verordnung vom
Arzt kommen?
Herzinfarkt: Nach einem Jahr die Medikation überprüfen
Direkt nach einem akuten Koronarsyndrom bekommen Patienten
einen regelrechten Arzneimittelcocktail verordnet. Manches davon muss auch
tatsächlich lebenslang eingenommen werden, zum Beispiel ASS, anderes hingegen
nicht. Ein Teil wird bis zu 12 Monate nach dem Ereignis gegeben und kann dann unter Umständen
abgesetzt werden. Tut sich nichts, sollte die Apotheke zumindest einmal
nachhaken.
Warum es unter NOAK mehr Magen-Darm-Blutungen gibt
Direkte orale Antikoagulantien oder Vitamin-K-Antagonisten – welche Substanzklasse
ist vorteilhafter? Hier geht es neben der Wirksamkeit natürlich auch um die
Sicherheit, vor allem um das Blutungsrisiko. So scheinen unter den neueren Substanzen Rivaroxaban und Co. zwar
mehr gastrointestinale Blutungen als Nebenwirkung aufzutreten, Phenprocoumon
scheint jedoch kritischer zu sein, was die intrakraniellen Blutungen betrifft.
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