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Fallberichte der AkdÄ
Herpes-zoster-Erkrankungen nach Shingrix-Impfung
Die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) ruft am heutigen Freitag dazu auf, Nebenwirkungen nach einer Shingrix-Impfung zu melden. Denn der AkdÄ wurden Fälle berichtet, in denen Patienten in engem zeitlichem Zusammenhang mit einer Shingrix-Impfung an Herpes zoster (HZ) erkrankt sind. Ob tatsächlich ein kausaler Zusammenhang besteht, lasse sich derzeit noch nicht abschließend beurteilen. Die Fachinformation rät jedoch zur Vorsicht bei Herpes zoster in der Vorgeschichte.
Stuttgart – Erstellt am 23.08.2019, 12:00 Uhr

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Shingrix ab Ende August wieder lieferbar
„Wo bleibt Shingrix?“, fragte DAZ.online noch im Juli. Seit die STIKO die Gürtelroseimpfung standardmäßig empfiehlt, kämpft Hersteller GSK damit, ausreichend Shingrix-Impfstoff zur Verfügung zu stellen. Nun gibt Glaxo Smith Kline Entwarnung und nennt einen konkreten Liefertermin.
Gürtelrose-Impfung ist ab sofort Kassenleistung
Voraussetzung
für die Aufnahme einer Schutzimpfung in den GKV-Leistungskatalog ist eine Empfehlung der Ständigen Impfkommission. Einer solchen Empfehlung für die Gürtelrose-Impfung ist der Gemeinsame Bundesausschuss bereits im
März 2019 gefolgt. Nun ist der Beschluss zum 1. Mai in Kraft getreten: Für alle
Personen ab 60 Jahren sowie Personen ab 50 Jahren mit einer erhöhten
gesundheitlichen Gefährdung wird künftig der adjuvantierte Herpes-zoster-subunit-Totimpfstoff von den Kassen erstattet.
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