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Nutzenbewertung
IQWiG sieht keinen Zusatznutzen für Xarelto-Antidot
Im April hat die Europäische Kommission die Zulassung für Andexanet alfa erteilt, einem Antidot für die Faktor-Xa-Inhibitoren Rivaroxaban (Xarelto) und Apixaban (Eliquis). Es kann zum Einsatz kommen, wenn aufgrund lebensbedrohlicher oder nicht beherrschbarer Blutungen eine Aufhebung der Antikoagulation erforderlich ist. Das IQWiG sieht allerdings keinen Zusatznutzen gegenüber der zweckmäßigen Vergleichstherapie.
06.12.2019, 14:14 Uhr

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Gecheckt: ASS und NSAR
Von Stefan Oswald | Acetylsalicylsäure (ASS) ist auch nach über 100 Jahren auf dem Arzneimittelmarkt – sie wurde 1899 in den deutschen Markt eingeführt – immer noch von großer Bedeutung für die tägliche Arzneimitteltherapie von Millionen Patienten weltweit. Allein in Deutschland werden laut Arzneiverordnungsreport auf GKV-Kosten 691,5 Mio. durchschnittliche Tagesdosen ASS verordnet, wobei der große Sektor der Selbstmedikation hier völlig unberücksichtigt bleibt. Es gibt aber Hinweise, dass die Hemmung der Thrombozytenaggregation durch Acetylsalicylsäure in Kombination mit anderen nichtsteroidalen Antirheumatika verringert wird. Der vorliegende Artikel gibt eine Zusammenfassung des derzeitigen Wissensstandes zur möglichen klinischen Bedeutung dieser Interaktionen.
Gecheckt: ASS und NSAR
Von Stefan Oswald | Acetylsalicylsäure (ASS) ist auch nach über 100 Jahren auf dem Arzneimittelmarkt – sie wurde 1899 in den deutschen Markt eingeführt – immer noch von großer Bedeutung für die tägliche Arzneimitteltherapie von Millionen Patienten weltweit. Allein in Deutschland werden laut Arzneiverordnungsreport auf GKV-Kosten 691,5 Mio. durchschnittliche Tagesdosen ASS verordnet, wobei der große Sektor der Selbstmedikation hier völlig unberücksichtigt bleibt. Es gibt aber Hinweise, dass die Hemmung der Thrombozytenaggregation durch Acetylsalicylsäure in Kombination mit anderen nichtsteroidalen Antirheumatika verringert wird. Der vorliegende Artikel gibt eine Zusammenfassung des derzeitigen Wissensstandes zur möglichen klinischen Bedeutung dieser Interaktionen.
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