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Coronavirus
Neue Parallelexport-Verbote für Medikamente in Großbritannien
Großbritannien hat bei den Verboten zum Parallelexport von Arzneimitteln kräftig nachgelegt. Jetzt stehen schon mehr als 80 Medikamente auf der Liste. Das Land schlägt sich nicht nur mit Ausbreitung des Coronavirus herum. Es muss auch noch mit dem Brexit klarkommen.
Remagen – 25.03.2020, 15:15 Uhr

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Spahn: Paracetamol nur noch für den „akuten Behandlungsfall“
Paracetamol ist knapp. Apotheken melden Engpässe, befeuert wird die starke Nachfrage nach dem fiebersenkenden Schmerzmittel durch die Corona-Pandemie und die – seitens WHO und EMA inzwischen entkräftete – Unsicherheit bei Ibuprofen. Das Bundesgesundheitsministerium greift nun ein und fordert Hersteller, Großhandel und Apotheken auf, Paracetamol nur im akuten und alternativlosen Behandlungsfall abzugeben.
BfArM ordnet Kontingentierung von Arzneimitteln an
Dass sich die Coronakrise auch auf die Arzneimittelversorgung auswirkt, war absehbar - aufgrund von Produktions- und Transportproblemen und auch, weil „Hamsterkäufe" getätigt werden: Das ist auch dem BfArM nicht verborgen geblieben, es beobachtet verstärkt eine übermäßige Bevorratung bei einzelnen Marktteilnehmern mit Arzneimitteln. Die Behörde reagiert nun und kontingentiert versorgungsrelevante Arzneimittel und fordert die pharmazeutischen Unternehmer und den Großhandel auf, Arzneimittel nicht über den normalen Bedarf hinaus zu beliefern.
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