Die Teilnehmer der Eltern-Kind-Studie wurden nicht nach dem Zufallsprinzip ausgewählt. Man rekrutierte sie vielmehr aus einem Personenkreis, der sich zwischen dem 22. und 30. April auf einen Aufruf zur Teilnahme in lokalen Zeitungen und sozialen Netzwerken gemeldet hatte.
Die Untersuchungen und Tests fanden im Zeitraum 22. April bis 15. Mai 2020 an den vier Universitätskliniken in Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm statt. Eingeschlossen wurden rund 2.500 Kinder im Alter von einem bis zehn Jahren sowie ein zugehöriges Elternteil, die im gleichen Haushalt leben und keine COVID-19-Symptome aufwiesen. Die Wissenschaftler werteten bei den Testpersonen jeweils einen Virustest nach Rachenabstrich und einen Bluttest auf SARS-CoV-2-Antikörper aus.
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