PARP-Inhibitor in der Drittlininenbehandlung

EMA prüft Rubraca-Studie – vorerst keine neue Therapie beginnen

Wie die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) und das BfArM informieren, sollen vorerst Patientinnen, deren Krebs eine BRCA-Mutation aufweist und nach einer platinhaltigen Chemotherapie zurückgekehrt ist – und die diese Arzneimittel nicht mehr einnehmen können –, keine Behandlung mit dem PARP-Inhibitor-Präparat Rubraca beginnen. Denn der Wirkstoff Rucaparib zeigte sich in einer Studie weniger wirksam als eine Chemotherapie. Die Erhaltungstherapie nach einer Chemotherapie mit Rucaparib bleibe davon allerdings unberührt.