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Verletzung Geistiger Eigentumsrechte?
Curevac klagt gegen Biontech
Das Tübinger Biotech-Unternehmen Curevac, einst Hoffnungsträger bei der Entwicklung von COVID-19-Impfstoffen, klagt gegen seinen erfolgreichen Wettbewerber Biontech. Es macht mehrere Patentrechtsverletzungen geltend und fordert eine „faire Entschädigung“.
Berlin – 05.07.2022, 15:00 Uhr

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Curevac startet klinische Studie mit mRNA-Grippeimpfstoff
Curevac schaut nach vorne, zumindest bei Grippeimpfstoffen: Das biopharmazeutische Unternehmen aus Tübingen hat den ersten Teilnehmer in einer klinischen Studie mit seinem mRNA-Grippeimpfstoffkandidaten CVSQIV geimpft. Der neue COVID-19-Impfstoffkandidat CV2CoV befindet sich dagegen noch immer in der präklinischen Phase.
Wo steht das Tübinger Biotech-Unternehmen Curevac?
Während die mRNA-Impfstoffhersteller Moderna und Biontech bereits an optimierten Impfstoffen gegen die Corona-Variante Omikron forschen, ist es um den deutschen Impfstoff-Hoffnungsträger Curevac aus Tübingen still geworden. Doch der gibt sich weiterhin optimistisch.
Curevac forscht nun auch an modifizierter mRNA
Curevac wird seinen ersten Corona-Impfstoffkandidaten nicht zur Zulassung bringen. Die mRNA-Vakzine CVnCoV hatte in Studien nur eine 48-prozentige Wirksamkeit gezeigt. Stattdessen konzentriert sich Curevac auf die klinischen Studien mit Impfstoffkandidaten der zweiten Generation – dabei setzt Curevac nun auf zwei Pferde: auf CV2CoV und nicht-chemisch modifizierte mRNA sowie modifizierte mRNA – wie Pfizer/Biontech und Moderna sie nutzen.
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