Die multimodale Schmerztherapie
Bei dieser wissenschaftlich gut untersuchten Therapieform werden Bewegung, Wissensvermittlung (Patientenedukation), Entspannungstechniken und ggf. medikamentöse Therapie kombiniert. Dabei werden den Betroffenen unter anderem psychologische Strategien vermittelt, um besser mit den Beschwerden umzugehen.
Die Nationale VersorgungsLeitlinie (NVL) Nicht-spezifischer Kreuzschmerz (gültig bis März 2022; derzeit in Überarbeitung) spricht der multimodalen Schmerztherapie bei subakuten und chronischen nicht-spezifischen Kreuzschmerzen eine starke Empfehlung (Empfehlungsgrad A) aus, „wenn weniger intensive evidenzbasierte Therapieverfahren unzureichend wirksam waren“. Allerdings sind die Kapazitäten für diese meist stationären Programme begrenzt.
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