Stellungnahme Freie Apothekerschaft

AfD-Nähe – Hänel tritt Gerüchten entgegen

Berlin - 15.09.2023, 10:45 Uhr

Daniela Hänel bei einem Protest vor dem Bundesgesundheitsministerium in Berlin. (Screenshot: DAZ / gbg)

Daniela Hänel bei einem Protest vor dem Bundesgesundheitsministerium in Berlin. (Screenshot: DAZ / gbg)


Der Verein Freie Apothekerschaft veröffentlichte vergangene Woche Donnerstag eine etwas kryptische Stellungnahme zur Person seiner 1. Vorsitzenden Daniela Hänel. Ihr Engagement sei berufsbezogen, heißt es darin, ohne parteipolitischen Hintergrund. Worum es konkret geht, das erschloss sich dem Leser nicht. DAZ fragte nach.

Es ist wohl nicht übertrieben, wenn man sagt, dass die Apothekerin Daniela Hänel aus Zwickau über ihren Berufsstand hinaus bekannt ist. Die Medien wenden sich gerne an sie, wenn es Fragen zu den Themen gibt, die die Apothekerschaft bewegen – und die sie nicht von ihren offiziellen Vertretern beantwortet haben wollen. So spricht Hänel mit der Springer-Presse und lässt sich vom Mitteldeutschen Rundfunk anlässlich der Apothekenproteste am 14. Juni begleiten. Gemeinsam mit anderen Heilberuflergruppen organisiert sie medienwirksame Veranstaltungen, ist seit Jahren aktiv und streitet laut für die Belange der Apothekerinnen und Apothekern. Das hat ihr in Kreisen des Berufsstandes zu einigem Ansehen verholfen. Insbesondere wenn es darum geht, die ABDA zu kritisieren, nimmt Hänel kein Blatt vor den Mund. Seit einiger Zeit macht sie das als 1. Vorsitzende der Freien Apothekerschaft (FA).

In der vergangenen Woche veröffentlichte die FA eine Stellungnahme zur Person Hänels. Festgehalten wird darin, dass ihr Engagement „allein im berufsbezogenen Interesse der Apotheker“ geschehe und nicht „vor einem parteipolitischen Hintergrund“. Zudem lege die Vereinsvorsitzende „Wert auf die Feststellung, dass sie selbst nicht Mitglied einer politischen Partei ist, sondern persönlich und bei der Ausübung ihrer Vereinsfunktion politisch neutral ist“. Anlass für diese Stellungnahme seien gegenteilige „Gerüchte und Behauptungen“.

Welche „politische Orientierung“?

Aus der Stellungnahme geht allerdings weder hervor, welche „politische Orientierung“ oder Parteizugehörigkeit Frau Hänel unterstellt wird, noch wer die angeblichen Urheber der Gerüchte sind. Zumindest bezüglich des ersten Punktes konnte DAZ auf Nachfrage etwas Klarheit in die Sache bringen. Hänel schreibt, es werde behauptet, sie würde der AfD nahestehen oder sogar Mitglied der Partei sein. Grundlage hierfür sei, dass sie am 12. Juni anlässlich der öffentlichen Anhörung zum Lieferengpass-Bekämpfungsgesetzes (ALBVVG) als Einzelsachverständige im Gesundheitsausschuss des Bundestages gesprochen habe.

Sowohl die Pharmazeutische Zeitung als auch die DAZ hätten damals berichtet, dass sie auf Einladung der AfD dort aufgetreten sei. Das sei aber nicht korrekt. Sie sei von der AfD nur vorgeschlagen worden, die Einladung sei von der Vorsitzenden des Gesundheitsausschusses erfolgt (das Schreiben liegt DAZ vor). In diesem Zusammenhang weist Hänel darauf hin, dass ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening auf Vorschlag aller Bundestagsfraktionen – also auch derjenigen der AfD – zu der Anhörung eingeladen wurde.

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Noch am selben Tag sei sie von einem Mitglied der obersten Standesvertretung angesprochen worden, „dass man so einer Einladung nicht folgt“. Auch im Nachhinein sei sie noch von einem Vorstands-Mitglied ihres Verbandes als auch weiteren selbständigen Kolleginnen und Kollegen kontaktiert worden, dass sie nicht mit der AfD reden dürfe.

 „Nach langem Überlegen“

Der Einladung sei sie „nach langem Überlegen gefolgt, weil die Gesetzgebung zum ALBVVG so unheimlich wichtig für alle selbständigen Apothekerinnen und Apotheker gewesen ist“, wie Hänel erklärt. Sie wollte „auf die Dringlichkeit der Nichtlieferfähigkeit der Arzneimittel unter Berücksichtigung der überbordenden Bürokratie und des Apotheken Sterbens“ hinweisen und fügt hinzu, dass die ABDA dies ihrer Meinung nach „bis jetzt“ nicht schaffe. Hätte sie den Termin nicht wahrgenommen, „wäre es eine Vertretung der Apotheken vor Ort unter den vielen anwesenden Sachverständigen aus Industrie und Krankenkassen weniger gewesen“. In diesem Fall hätte es dann den Vorwurf gegeben, sie hätte eine „riesige Chance, um gehört zu werden“ abgelehnt, vermutet Hänel.

Aus den Äußerungen Hänels bei der Anhörung im Bundestag lässt sich zumindest keine Nähe zur AfD herauslesen, auch wenn es ausschließlich die rassistische und geschichtsrevisionistische Partei gewesen ist, die ihr Fragen stellte. Als die AfD Ende November vergangenen Jahres im Bundestag einen Antrag stellte, Apotheken mit 7,50 Euro je Botendienst zu vergüten und sie darauf zu verpflichten, auf ärztliche Verordnung hin Notfall-Lieferungen zu leisten, rät Hänel bei einer Anhörung im Gesundheitsausschuss von derartigen Plänen ab. Das tut auch ABDA-Präsidentin Overwiening, die bei der Anhörung zum AfD-Antrag ebenfalls anwesend ist.

Wer streut Gerüchte?

Aufgrund der Gerüchte sei sie Ende August zudem von einem digitalen Termin mit zwei sächsischen Bundestagsabgeordneten der CDU, mit dem Sächsischen Apothekerverband und der Freien Apothekerschaft ausgeladen worden. In der vergangenen Woche nun habe sie mit Verweis auf ihre angebliche AfD-Mitgliedschaft die Kündigung eines FA-Mitglieds erhalten und habe dann im persönlichen Gespräch erfahren, dass es dieses Gerücht unter anderem im Norden Deutschlands gebe. Im Anschluss habe sie sich entschieden, sich nach juristischer Beratung an die Öffentlichkeit zu wenden, um den Gerüchten entgegenzutreten.

Wer aber streut nun diese Gerüchte? Eine Antwort darauf findet man in der Stellungnahme der FA vom vergangenen Donnerstag nicht. Es heißt lediglich, dass Hänel „infolge ihres Engagements für den Verein Freie Apothekerschaft e.V. zurzeit erleben“ müsse, „dass versucht wird, sie mundtot zu machen, indem ihr auf persönlichem Wege (ob per Telefon, in digitalen Medien oder im persönlichen Gespräch) von verschiedensten Seiten persönliche Angriffe entgegenschlagen, und zwar sowohl privat als auch bezogen auf ihre standespolitische Position“. Auch auf Nachfrage wird Hänel nicht konkreter. Sie möchte keine Namen nennen, „um eine weitere Hetzjagd zu vermeiden“, wie sie schreibt.

Die DAZ fragte auch bei der Standesvertretung bezüglich einer Stellungnahme zu der Angelegenheit an. Die ABDA wollte sich aber nicht dazu äußern.

Über Grenzen verständigen

In der FA-Stellungnahme vom Donnerstag heißt es, „falsche und frei erfundene Behauptungen zur politischen Orientierung von Daniela Hänel werden empört zurückgewiesen“. Diese würden „im Zweifel auch juristische Konsequenzen zur Folge haben“. Gegenüber der DAZ schreibt Hänel: „Mir ist es wichtig, dass alle, auch die Redaktion der Deutschen Apothekerzeitung, erkennen, dass ich politisch neutral bin.“

Auch wenn hinter den Gerüchten um eine angebliche AfD-Nähe wenig Substanz steckt: Im letzten Absatz der FA-Stellungnahme vom Donnerstag heißt es, den „Angreifern“ scheine nicht klar zu sein, „dass der Vorstand eines berufsständischen Vereins zur Erreichung der berechtigten Interessen der Angehörigen des Berufsstandes mit Vertretern aller politischen Parteien sprechen darf und muss“. Der in diesem Beitrag verhandelte Fall zeigt, dass ein Teil der Apothekerschaft das ganz offensichtlich anders sieht und Grenzen für nötig hält, wenn es darum geht, sich mit bestimmten Parteien einzulassen, um seine eigenen Interessen durchzusetzen. Es könnte sich in Zukunft als nützlich erweisen, sich über diese Grenzen offen zu verständigen.


Matthias Köhler, DAZ-Redakteur
redaktion@daz.online


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14 Kommentare

Klarstellung

von Dorf-Apothekerin am 17.09.2023 um 20:29 Uhr

Vorsichtshalber möchte ich zu meinem gestrigen Kommentar klarstellen, dass ich keine AfD für meine Überzeugungen brauche und sie auch nicht wählen werde. Mir war es wichtig deutlich zu machen, wie schnell wir durch Signalwörter in Schubladen verschwinden und notwendige sachdienliche Diskussionen schon im Keim erstickt werden. Das ist dann die Grundlage für unerwünschte Parteien. Und dieser Trend hat in erschreckendem Maße zugenommen. Erschreckend fand ich aber vor einiger Zeit auch einen Bericht über den WWF, der eine weltweite Einheitsregierung anstrebt, wie immer das funktionieren soll. Er bestimmt, was wir denken dürfen!: "Die Scheiß-Christen werden wir auch noch überzeugen." Wir laufen vor der AfD davon und werden von ganz anderen Organisationen fremdbestimmt. Für mich stellt sich daraufhin allerdings auch die Frage, ob die massive Negativpresse für die AfD nicht vom WWF gesteuert wird. Diese Partei wird viel von Deutsch-Russen gewählt, die noch die alten Familienbilder leben. Die rechtsextremen Verbindungen der AfD sind zwar nicht vom Tisch zu weisen, aber die Bundeswehr ist auch rechtsextrem unterwandert und wird nicht als Ganzes in Frage gestellt. Dies sollte man recherchieren, bevor man sich selbstzerstörerischen Haßgefühlen hingibt. Das was wir sehen ist doch nur die Spitze vom Eisberg, die Verbindungen im Hintergrund würden uns wahrscheinlich erstarren lassen.
Ich finde es wichtig sich alle Gefahrenquellen anzuschauen, sonst kann man ihnen nichts entgegen setzen.
Jedenfalls könnten wir uns jetzt uferlos darüber streiten oder uns auf unser wirkliches Problem konzentrieren, wofür wir alle Energie brauchen.

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Bundestag.de

von Jörg Wemsewitz am 16.09.2023 um 23:12 Uhr

Wieso diese Stellungnahme? Wenn man den Namen der Protagonistin auf Bundestag.de eingibt, kann man innerhalb weniger Mausklicks nachlesen, dass Frau Hänel auf Einladung der AFD-Fraktion an einer Anhörung teilgenommen hat. Nun muss man sich 2 Fragen stellen.
1. Warum läßt man sich von der AFD einladen? Eine Antwort fällt mir leider nicht ein. Selbst wenn man eingeladen wird, sollte der demokratische Lebenswille so stark sein, dass man diese Einladung absagt.
2. Was soll es bringen, sich von der AFD einladen zu lassen? Das zudem ja recht intensive Gespräche voraussetzt und eigentlich eine weitere Frage in den Raum stellt, warum wurde Frau Hänel nicht von einer regierungstragenden Parteien eingeladen.
In absehbarer Zeit ist eine Bundesregierung mit AFD-Beteiligung (hoffentlich) ausgeschlossen, sodass das paktieren mit dieser Partei absolut sinnfrei ist. Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen, selbst gute Ideen, wenn sie von der AFD vorgetragen werden, werden wertlos, da sie keiner der regierungsstellenden Parteien aufgreifen werden.
Also ganz abgesehen von der Tatsache, dass man mit der AFD nicht reden sollte, wird es auch den den Apothekern nichts bringen. Danke, Frau Hänel, für nichts.

https://www.bundestag.de/resource/blob/951860/895312e35e0b2842f9f80fa97167df40/Sachverstaendigenliste-data.pdf

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AW: Bundestag.de

von Eimer Langsdorf am 18.09.2023 um 8:08 Uhr

Ich habe doch tatsächlich Ihren Rat befolgt und habe mir die Seiten angesehen. Da steht wortwörtlich: vorgeschlagen. Wie Sie von diesem Wort auf 'Einladung von' kommen, erschließt sich mir nicht. Im Text oben wird erwähnt, die Einladung läge der Redaktion vor. Eine Frau Overwiening habe dieselbe Einladung erhalten... Hätte Sie auch absagen sollen?
Ich danke Frau Hänel für Ihren unermüdlichen Einsatz für den Berufsstand und die Vor-Ort-Apotheken!! Im Gegensatz zu ABDA und Co. erhält sie dafür KEIN Geld (und die bekommen nicht wenig!). Würde unsere offizielle Standesvertretung auch nur halb soviel Engagement wie Frau Hänel an den Tag legen, hätten wir keine Probleme.

Daniel Hänel ist die mutigste berufspolitisch aktive Frau unter uns Apothekern

von Sandra Hofmann am 16.09.2023 um 20:49 Uhr

Liebe Daniela, Dein effektives Engagement finde ich beispiellos stark, mutig und immer zielorientiert fokussiert auf das wirtschaftliche Überleben und eine auskömmliche Existenz aller Vor-Ort-Apotheken in einer politisch sehr schwierigen, krisenbelasteten Zeit. Du hast bereits die emotionale und mentale Akzeptanz sowie das Vertrauen tausender Apothekenihaber mit Deinem konsequenten, fleißigen berufspolitischen Handeln errungen. Ich wünsche Dir und dem Verein Freie Apothekerschaft e.V. von ganzen Herzen ( und bete dafür! ) das Du uns in einen bundesweit aufgestellten Apothekerverein in eine wirtschaftlich bessere Zukunft führen wirst. Viele werden Dich dabei gerne unterstützen, auch ich. Ich hoffe und wünsche mir, dass die Freie Apothekerschaft e.V. ( FA) weiterhin einen sehr großen, stabilen Mitglieder-Zuwachs für sich verbuchen kann. Denn viele Kollegen haben schon erkannt, wo die Wahrheit und der Erfolg für unsere berechtigten berufspolitischen Forderungen zu finden sind. Es müssen nun Taten folgen von allen Apothekeninhabern! Werdet jetzt Mitglied in der FA.

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Hänel tritt Gerüchten entgegen

von Bernd Haase am 16.09.2023 um 17:02 Uhr

Kritische Stimmen mundtot zu machen ist
keine Eigenschaft unserer freiheitlichen demokratischen Grundordnung.

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Substanzlose Unterstellungen

von JHL am 16.09.2023 um 15:53 Uhr

Ich verachte die AfD und auch ihre Wähler zutiefst.
Die Afd würde ich nicht einmal wählen, wenn alle anderen Parteien offiziell die Schließung aller Apotheken inklusive meiner fordern würden.
Ich kann das Argument, dass mehr Stimmen auch mehr Gehör finden auch durchaus nachvollziehen. Andererseits lädt die AfD gerne auch völlig inkompetente Ideologen in die Ausschüsse, z.B. Leute von EIKE in den Klimaausschuss. Da hätte ich als Eingeladene/r Sorge, dass die übrigen Ausschussmitglieder mich in eine falsche Kategorie einordnen und meine Standpunkte als Populistenpropaganda missverstehen.
Schwierig.
Aber zu Frau Hänel:
Ich habe schon viel von ihr gelesen, hier, bei adhoc und auch auf Facebook.
Mein Fazit: 0% "AfD verdächtig".
Gar nichts, was ich von ihr gelesen habe, hat jemals auf eine AfD Nähe hingewiesen - und ich bin da ziemlich empfindlich.

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Freiheit in Deutschland

von Dorf-Apothekerin am 16.09.2023 um 14:47 Uhr

Ich bin mindestens rechtsextrem, rassistisch und Querdenker, weil ich meinen Glauben konservativ lebe, Gott für den Allmächtigen halte, der allein Maßstab meines Lebens ist, das damit verbundene alte Familienbild für das einzige sozial nicht belastende halte, an 'ER schuf sie als Mann und als Frau' glaube, nicht geimpft bin, die Pharmaindustrie über Leichen gehen sehe, davon überzeugt bin, dass die Menge der Migranten durch eine fehlende deutsche Kultur nicht kompensiert werden kann und so weiter. Würde ich in der Öffentlichkeit stehen wie Frau Hänel, ich hätte möglicherweise längst ein Berufsverbot, ein zerkratztes Auto, gegen das die Polizei nichts machen kann (!) und eine Menge journalistischer Ohrfeigen hinzunehmen.
Frau Hänel, es ist wohltuend eine so engagierte Kollegin zu haben . Ich werde Sie in meine Gebete besonders einschließen.
Christus betete allerdings auch für seine Feinde: ...denn sie wissen nicht was sie tun...

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Tenor der Überschrift

von Reinhard Rodiger am 16.09.2023 um 10:47 Uhr

Hat die DAZ ein klammheimliches Interesse an der Zuordnung zur AfD ? Der Tenor der Überschrift erweckt den Eindruck.
irgentwas bleibt hängen , wenn zuerst AfD erwähnt wird und dann der Name. Das ist nicht in Ordnung und sollte klargestellt werden.
Es ist bedauerlich, dass die DAZ so missverständlich agiert.

Frau Hänel sollte Mut machen , auch über Interessengrenzen hinweg. Sie hat Wesentliches bewegt.

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Daniela Hänel

von Ingrid Schierle am 15.09.2023 um 18:39 Uhr

Ich möchte mit allem Nachdruck Daniela Hänel meine vollste Unterstützung ausdrücken. Sie setzt sich mit aller Macht für die Belange der Apotheker ein und es ist einfach nur unfair, ihr aus diesem Einsatz einen Strick zu drehen.
Sie hat mit der AfD nichts am Hut, sondern es geht ihr einzig um die Interessen der Apotheken, sie in die rechte Ecke zu stellen macht mich sprachlos!

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Überschrift

von Ka El am 15.09.2023 um 16:47 Uhr

Die Überschrift ist sehr unvorteilhaft gewählt

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Freiheit

von Roland Mückschel am 15.09.2023 um 11:58 Uhr

Frau Hänel, Sie sind eine freie Frau!
Sie können reden mit wem sie wollen.
Sie werden Ihre guten Gründe haben.
Ich vertraue Ihnen.

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AW: Freiheit

von Dr.Diefenbach am 17.09.2023 um 11:54 Uhr

...Ich bin der gleichen Meinung:Frau Hänel kann reden mit WEM sie will.Eigentlich wird in D die Zuordnung zu politischen Strömungen immer unverschämter:Je mehr man übrigens die AfD Ecke verteufelt,desto mehr Zulauf erhält sie.WAS wollen zB die Brandenburger machen, sollte im nächsten Jahr die AfD mit Abstand(NICHT Anstand) siegen und dann die Kollegin zwecks Gesprächen einladen??Nichts??Momentan überbietet sich jeder mit dieser politischen Zweiteilung, wobei ich die Frage stelle:WAS tut denn die Linke für den Stand?Ich bin selbst politisch aktiv und sehe in der von mir unterstützten Partei
meist Desinteresse an uns UND auch einfach, dass wir lästig sind.Frau Hänel,nur weiter SO.Ausserdem hat in der hiesigen politischen Struktur keiner das Recht,Ihnen Ihre Ausrichtung abzusprechen,
An dieser Stelle :Man gucke mal nach,WO Alice Weidel ihre Promotion abgeschlossen hat..

.

von Anita Peter am 15.09.2023 um 10:47 Uhr

"Wird der Bürger unbequem, ist er einfach rechtsextrem"

Lassen Sie sich nicht unterkriegen Frau Hänel! Sie wären die richtige Person an der Spitze der ABDA!

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AW: .

von Ermantraut am 15.09.2023 um 11:03 Uhr

Die AfD und der Rechtsextremismus in Deutschland ist ein ernstes Problem für unsere Demokratie. Wer das so plump runterspielen kann, zeigt offene Ignoranz und Gleichgültigkeit gegen diese Partei und Ihre Menschenverachtende Aussagen.

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