Bipolare Störungen

Stimmungsschwankungen medikamentös ausgleichen

Stimmungsschwankungen sind ein Teil des Lebens. Schätzungsweise bis zu 5% der Bevölkerung leben allerdings mit schweren affektiven Störungen, die nicht als Stimmungsschwankungen abgetan werden können – sie leiden unter der bipolaren Störung. Manische Phasen voller Tatendrang wechseln sich mit depressiven Episoden ab, die im schlimmsten Fall zum Suizid führen. Therapeutisch zahlt sich ein früher Therapie­beginn mit Antipsychotika und Stimmungsstabili­sierern aus, um den Krankheitsverlauf zu kontrollieren.