Es qualmt und dampft

Junge Menschen rauchen (wieder) viel

31.05.2024, 07:00 Uhr

Viele haben während der Corona-Pandemie wieder angefangen zu rauchen - vor allem auch junge Menschen.(Foto: pixelrain/AdobeStock)

Viele haben während der Corona-Pandemie wieder angefangen zu rauchen - vor allem auch junge Menschen.
(Foto: pixelrain/AdobeStock)


Die Bilanz zum diesjährigen Weltnichtrauchertag am 31. Mai fällt düster aus: Der Anteil an Rauchern ist seit den Pandemiejahren  wieder gestiegen, auch und gerade unter jungen Menschen. Diese experimentieren auch zunehmend mit Tabakersatzprodukten. In der Prävention sind junge Altersgruppen anders anzusprechen als Erwachsene. Erst recht in der Entwöhnung: Hier stellen die üblichen medikamentösen Ansätze nur eine Ultima Ratio dar.

In den neuesten Befragungen zum deutschen Rauchverhalten (Deutsche Befragung zum Rauchverhalten, DEBRA) gaben 15,9% der 14- bis 17-Jährigen an, aktuell Tabak zu konsumieren. Seit dem Jahr 2021 hat sich der Anteil der rauchenden Jugendlichen damit fast verdoppelt. Auch unter den 18- bis 24-Jährigen qualmten mit 40,8% so viele wie noch nie seit Einführung der Befragung vor acht Jahren (s. Abb. 1) [1]. Dabei war der Raucheranteil in der Bevölkerung in den letzten 30 Jahren rückläufig: Bis 2021 hatten vor allem die Teenager fast aufgehört, nur noch 6,1% derer zwischen 12 und 17 Jahren rauchten. Die Trendumkehr fällt ab dem Jahr 2021 auf, sowohl beim Tabakkonsum als auch bei E-Zigaretten [1].

Abb. 1: Tabakkonsum Anteil Jugendlicher (rot) bzw. junger Erwachsener (blau)

Wieso rauchen so viele Heranwachsende auf einmal wieder?

Die gestiegene Raucherzahl führt der Leiter der DEBRA-Studie, der Suchtforscher Prof. Daniel Kotz, Düsseldorf, auf die Stressbelastungen in den Pandemiejahren zurück. In dieser Zeit hätten junge Menschen Kontrollverluste erlebt, soziale Beziehungen vermisst und sich Sorgen um ihre Zukunft gemacht. 30 Prozent der befragten Jugendlichen zeigten Stresssymptome wie Gereiztheit, Einschlafprobleme und Kopfschmerzen. Mädchen entwickelten häufiger Ess- und Angststörungen. Beliebte Ausweichhandlung: Stundenlang am Handy daddeln – oder eine Kippe anmachen. „Das alles ist eine Art der Betäubung. Die Jugendlichen wissen, dass Rauchen schädlich ist, aber wissen keinen anderen Weg, mit den multiplen Krisen umzugehen“, sagt der Jugendforscher, Pädagoge und Soziologe Klaus Hurrelmann [2]. Ein beispielhafter Ansatz, um das Selbstvertrauen von Kindern und ihre Problemlösungskompetenz zu stärken und über Gesundheitsrisiken des Rauchens aufzuklären, ist das an der Charité Berlin entwickelte Präventionsprogramm „nachvorn“. Workshops an Berliner Schulen setzen bei den Zehn- und Elfjährigen an, denn an manchen Schulen ist Rauchen bereits in den fünften Klassen verbreitet, insbesondere bei Kindern von Eltern mit niedrigerem sozioökonomischem Status [3].

„Rauchen sieht sexy aus. Alle wissen ja, dass es schädlich ist, darum hat es eine lässige ‚Scheißegal‘-Attitude. Man ignoriert fast schon die Sterblichkeit. Und sich selbst nicht so wichtig zu nehmen, finde ich ansprechend.“

Louise, 21, Studentin aus Leipzig [2]

Abb. 2: Konsum von E-Zigaretten Anteil Jugendlicher (rot) bzw. junger Erwachsener (blau)

E-Zigarette – eine problematische Alternative

Folgende altersunabhängige Risiken von E-Zigaretten werden diskutiert [7, 8]:

  • Die Trägerstoffe der Liquids, Polyethylenglykol (PG) und Glycerin, bzw. ihre thermischen Abbauprodukte können bei Inhalation Atemwegsirritationen auslösen. Bei rund 150 °C (oder weniger bei Metallkontakt) können Aceton, Acetaldehyd, Formaldehyd und karzinogenes Acrolein entstehen.
  • Außer der Lungenfunktion können auch das orale und das nasale Mikrobiom und die dortige Immunfunktionen beeinträchtigt werden.
  • Aromastoffe in Liquids haben bei ausreichend hohen Konzentrationen schädliche Auswirkungen auf die Lunge. Manche beeinträchtigen die angeborene Immunabwehr, und einige gängige Aromastoffe ähneln chemisch Reizstoffen und Sensibilisatoren, von denen bekannt ist, dass sie Asthma verursachen.
  • Zumindest kurzzeitig hat „Dampfen“ kardiovaskuläre Effekte. In klinischen Studien erhöhte die Inhalation von Liquids den Blutdruck, bei Nicotin-haltigen Liquids auch die Herzfrequenz und die Arteriensteifheit. Die langfristigen Herz-Kreislauf-Effekte sind anders als beim Zigarettenrauchen nicht ausreichend untersucht.
  • Epidemiologische Studien fanden Korrelationen zwischen Vaping und COPD/Asthma in allen Altersgruppen, auch nach Herausrechnen der Raucher.

Die bunte Welt des Vapens

Der Markt ist geflutet mit unzähligen Modellen elektrischer Genuss-Inhalatoren, wie E-Zigaretten (Vapes, Vaporizer), Pods oder E-Shishas. Ob als Einwegprodukte oder mit Akku, grundsätzlich verdampfen sie mittels einem beheizten Draht (Coil genannt) eine Flüssigkeit (Liquid), die in der Regel aus Wasser, Propylenglycol und Glycerin besteht. Dem Liquid können Lebensmittelaromen und bis zu 20 mg/ml Nicotin zugesetzt sein; bis zu dieser Konzentration dürfen Liquids laut der EU-Tabakrichtlinie in Behältnissen bis 10 ml verkauft werden, versehen mit einem Beipackzettel, der u. a. auf die Suchtgefahr hinweisen soll. Bei einem Pod-System ist der Liquidtank nicht mit der Akkueinheit verschraubt, sondern aufgesteckt und kann schnell gewechselt werden. Manche Pod-Tanks sind nachfüllbar, es dominieren aber Einweg-Patronen (disposable vape/Closed-Pod-Systeme, z. B. MyBLU, Elf Bar, Pod2Fill, Strassenbande). Insbesondere der Gebrauch der Einwegsysteme ist unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen seit 2021 rasant gestiegen und lag 2022 bei 34,1% aller E-Zigarettennutzer (siehe Abb. 3) [1]. Sobald der nicht aufladbare Akku leer ist, sind die Vapes Elektroschrott. Aber die Aufmachung spricht die Jugendlichen an: Anders als Tabak- und klassische E-Zigaretten mit Nachfülltank kommen die Wegwerf-Vapes farbenfroh daher, riechen angenehm, schmecken süß. Bei manchen macht eine Zugautomatik das Dampfen komfortabel.

Abb. 3: Verschiedene E-Geräte, die E-Zigaretten­nutzer (14 - 24 Jahre) hauptsächlich verwenden.

Kein Zigarettenersatz ist harmlos

Süßliche, verlockend exotische Düfte kennzeichnen auch den Wasserpfeifentabak, eine Mischung aus Rohtabak, Glycerin und Aromen. Bei der Wasserpfeife oder Shisha wird der durch Erhitzen des Tabaks produzierte und durch Wasser gekühlte Rauch direkt in die Lunge gezogen. Der süßliche Geschmack und die Kühle des Rauchs können die Warnsignale des Körpers, wie Kratzen im Hals, überdecken; das Shisha-Rauchen wird häufig als relativ angenehm empfunden. Entgegen einer verbreiteten Annahme ist es jedoch mindestens genauso schädlich wie das Rauchen herkömmlicher Zigaretten. Die Nicotin-Konzentration im Blut steigt beim Rauchen von Wasserpfeifen vergleichbar an wie nach Zigarettenkonsum. Laut einer libanesischen Studie ebnet die Shisha den Einstieg ins Zigarettenrauchen und in die Nicotin-Sucht [9]. Der Tabak wird in der Wasserpfeife nicht direkt verbrannt, sondern bei niedrigeren Temperaturen erhitzt beziehungsweise verschwelt. Zur Rauchbildung trägt auch die glühende Wasserpfeifenkohle bei. Unterm Strich enthält der Rauch mehr Teer und, speziell bei kleineren Pfeifenmodellen, wesentlich mehr Kohlenmonoxid als Zigarettenrauch. Nachgewiesen wurden im Rauch krebserregende Substanzen wie Acrolein, Benzo(a)pyren, Formaldehyd, auch Arsen und Schwermetalle. Bei Shisha-Rauchern zeigen sich kurzfristig Blutdruckanstieg und längerfristig Verschlechterung der Lungenfunktion ähnlich wie bei Zigarettenrauchern. Frauen, die während der Schwangerschaft Wasserpfeife rauchten, hatten ein doppelt so hohes Risiko, ein Kind mit niedrigem Gewicht (< 2500 g) zu gebären [10]. Nichtsdestotrotz ist die Wasserpfeife in Deutschland am beliebtesten in der Altersgruppe der 14- bis 24-Jährigen. Der Prozentsatz an Wasserpfeifenrauchern war bis 2020 auf 3,2% gestiegen und sank bis 2023 auf nur noch 1,8% [2]. Parallel stieg der Konsum entsprechender E-Substitute: Den Lungenzug (im Gegensatz zum Backenzug) ermöglichen auch kleine E-Shishas oder „Sub-Ohm“ E-Zigaretten, indem sie sehr viel Dampf produzieren.

Seit 2017 sind Tabakerhitzer erhältlich, das sind akkubetriebene Geräte, die sogenannte „Heets“ mit stark verarbeitetem Tabak auf bis zu 350°C erhitzen. Weil der Tabak nicht verbrannt wird wie bei der Zigarette, propagieren die Hersteller eine geringere Gesundheitsgefährdung; Schadstoffe wie Formaldehyd oder Acetaldehyd sollen um zwei Drittel reduziert sein. Eine der wenigen unabhängigen Studien zu Tabakerhitzern kommt jedoch zu dem Schluss, dass sie für die Lunge genauso schädlich sind wie Zigaretten und das Risiko für schwere Atemwegserkrankungen und für Lungenkrebs erhöhen [1]. Tabakerhitzer fallen wie Zigaretten unter das Jugendschutzgesetz, d. h. sie dürfen nicht an Minderjährige verkauft werden.

Weniger bekannt und mit 0,1% der Bevölkerung wenig konsumiert sind tabakfreie Nicotinbeutel (Nicotine Pouches). Sie bestehen aus Pflanzenfasern, Feuchthaltemitteln, Aromen und Nicotin unterschiedlicher Stärke. Das Fehlen von Tabak unterscheidet sie von Snus (Oraltabak, v. a. in Skandinavien). Zum Konsum platziert man den Beutel für mehrere Minuten unter die Oberlippe; das Nicotin wird über die Mundschleimhaut resorbiert. Wie auch die E-Zigaretten werden tabakfreie Nicotinbeutel herstellerseits als potenziell weniger gesundheitsschädliche Alternative zu Tabak beworben. Unabhängige Studien zum Abhängigkeitspotenzial und anderen Gesundheitsrisiken fehlen [11].

Handelsübliche oder umgebaute E-Zigaretten können und werden auch als Vehikel für Cannabis-Konsum verwendet, z. B. durch Beimischen von Cannabis-Extrakt zum Liquid.

Hilfen für angehende Nichtraucher

 

Rauchertelefon: BZgA-Telefonberatung zur Rauchentwöhnung: 0800 831 3131

Anbieterdatenbank Tabakentwöhnung beim Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ): www.anbieter-raucherberatung.de

Deutsche Hauptstelle für Suchtgefahren: www.dhs.de

Internet:

Smartphone-Apps:

E-Health spricht Jugendliche eher an

Schon im Alter zwischen zwölf und 25 Jahren bereuen zwei von drei Raucherinnen und Rauchern, je damit angefangen zu haben. Etwa die Hälfte hat schon erfolglose Aufhörversuche hinter sich. „Das Suchtpotenzial von Nicotin ist so groß, dass beinahe ein Viertel aller 12- bis 14-jährigen Rauchanfänger schon nach vier Wochen erste Entzugssymptome zeigt, obwohl sie teilweise nur gelegentlich rauchen“, erklärt Dr. Matthias Brockstedt, Suchtbeauftragter des Berufsverbandes der Kinder- u. Jugendärzte e. V. (BVKJ). „Pro Jahr schaffen es nur etwa vier bis sechs Prozent aller täglich rauchenden Jugendlichen, von alleine aufzuhören“ [12]. Gründe liegen zum einen in dem Mangel an attraktiven Hilfsangeboten für Jugendliche, aber auch in dem Umstand, dass bei Jugendlichen nicht die gleichen Tabakentwöhnungsmaßnahmen greifen wie bei Erwachsenen, wie die aktuelle S3-Leitlinie zu Rauchen und Tabakabhängigkeit unterstreicht [7].

Bei rauchenden Jugendlichen ab 14 Jahren werden Kombinationen von altersgerechter Psychoedukation, Motivationssteigerung mit Selbstwirksamkeit und verhaltenstherapeutischen Interventionen empfohlen. Über die Tabakentwöhnung bei Kindern unter 14 Jahren macht die Leitlinie mangels Studien gar keine Aussagen. Für Ältere seien niedrigschwellige Interventionen wie Kurzberatung, Selbsthilfematerial, Raucherfibeln, Quickguides/Kurzanleitungen, Infomaterial und Fertigkeitsvermittlung hilfreich. Als besonders niederschwellige Anlaufstelle kommt die Apotheke ins Spiel. Sie wird in der Leitlinie nicht explizit genannt, und es sei auch dahingestellt, ob rauchende Jugendliche primär in der Apotheke Hilfe suchen; jedenfalls kann auch in der Offizin eine motivierende Kurzintervention nach der „5A-Methode“ erfolgen:

  • „Ask“: Abfragen des Rauchstatus: Dies bietet sich in der Beratung am leichtesten im Kontext geäußerter Beschwerden an, v. a. bei Husten, Bronchitis und allen Atemwegsbeschwerden;
  • „Advise“: Anraten des Rauchverzichts: den klaren, unmissverständlichen Rat geben, das Rauchen aufzugeben;
  • „Assess“: Ansprechen der Motivation: mit einer offenen Frage („Was denken Sie selbst über das Rauchen?“) die Aufhörbereitschaft erfragen. Häufig erhält man dann die ambivalente Antwort: „Ich würde ja gerne aufhören, aber ...“ und kann dann Hilfe für das „aber“ anbieten;
  • „Assist“: Assistieren beim Rauchverzicht: Unterstützung anbieten. Diese kann zum einen auf qualifizierte externe Angebote verweisen, wie Selbsthilfematerialien, Rauchertelefone, mobile oder internetgestützte Selbsthilfeprogramme (s. u.).
  • „Arrange“: Arrangieren von Folgekontakten: das Thema Rauchen bei jedem erneuten Kontakt wieder ansprechen.

 

Tab.: Nicht verschreibungspflichtige Nicotin-Ersatzpräparate (eine Auswahl)
DarreichungPräparat (Beispiel)Altersbezogene Angaben
Kaugummi 2/4 mgNicotin beta® mint/fruitmintNicotinell® Cool MintKontraindikation: < 12 Jahre Bei Personen unter 18 Jahren nicht ohne Empfehlung durch medizinisches Fachpersonal.Für die Behandlung von Jugendlichen unter 18 Jahren liegen keine Erfahrungen vor.

Lutschtabletten

1/2 mg

Nicotinell® Mint

Transdermale Pflaster

7/14/21 mg

Nicotinell® 24-Stunden-PflasterKontraindikation: < 12 JahreKinder dürfen mit Nicotinell/24-Stunden-Pflaster nicht behandelt werden.
NiQuitin Clear transdermales Pflaster12 -17 Jahre: Anwendung auf 12 Wochen beschränkt
InhalativaNicorette® Inhaler 15 mgKinder dürfen mit Nicorette Inhaler 15 mg nicht behandelt werden. Jugendliche unter 18 Jahren nur nach Rücksprache mit dem Arzt.
Nicorette® Fruit & Mint Spray 1 mg/SprühstoßKinder und Jugendliche unter 18 Jahren dürfen Nicorette Fruit & Mint Spray nicht anwenden.
Nicotin AL Spray (1 mg/Sprühstoß)Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren dürfen Nicotin AL nicht anwenden.

 

Nicotin-Ersatztherapie nur in Ausnahmefällen

Bei der kurzen Rauchgeschichte Jugendlicher stehen meist weder eine körperliche Abhängigkeit noch Folgeschäden im Vordergrund. Von daher spielen medikamentöse Entwöhnungstherapien, wie sie bei Erwachsenen empfohlen werden, keine Rolle in der Standardbehandlung. Zwar dürfen laut mancher Fachinformation Nicotin-Kaugummis und -Lutschtabletten bei Personen im Alter von zwölf bis 17 Jahren auf ärztliche Empfehlung eingesetzt werden, aber stets unter der Einschränkung, dass für diese Patientengruppe keine Erfahrungen vorliegen (siehe Tabelle). Die Leitlinie formuliert klar, dass Nicotin-Ersatztherapien auf Basis der gesichteten Evidenz in dieser Altersgruppe nicht wirksam sind. Allenfalls für die Nicotin-Ersatztherapie in Form von Nicotin-Pflastern lägen inkonsistente und schwache Hinweise für eine Wirksamkeit vor. Auch die anderen zur Tabakentwöhnung zugelassenen Arzneimittel wie Bupropion und Vareniclin werden als nicht wirksam eingestuft. Lediglich im stationären Rahmen könnten diese und auch Nicotin-Ersatzpräparate im Rahmen eines therapeutischen Gesamtkonzeptes zum Einsatz kommen. Als Ausnahmefälle werden bspw. hohe Abhängigkeit und mehrfach erfolglose Rauchstoppversuche, besondere gesundheitliche Risiken (z. B. Asthma bronchiale), komorbider Drogen- oder Alkoholmissbrauch und psychische Komorbidität genannt. 

Literatur

[1] Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf: DEBRA Deutsche Befragung zum Rauchverhalten https://www.debra-study.info/

[2] Bru C: Warum ist Rauchen wieder cool? https://www.fluter.de/rauchen-jugendliche-anstieg-erklaerung

[3] Charité – Universitätsmedizin Berlin: Charité stellt neues Konzept zur Rauchprävention bei Schüler:innen vor. Pressemitteilung 17.01.2024

[4] WHO Region Europa. Weltnichtrauchertag 2024: Schutz der Kinder vor dem Einfluss der Tabakindustrie. https://www.who.int/europe/de/news-room/events/item/2024/05/31/default-calendar/world-no-tobacco-day-2024--protecting-children-from-tobacco-industry-interference

[5] National Academies of Sciences Engineering and Medicine (NASEM). Public health consequences of e-Cigarettes. https://www.nap.edu/catalog/24952/public-health-consequences-of-e-cigarettes

[6] Soneji S, Barrington-Trimis JL, Wills TA, et al. Association Between Initial Use of e-Cigarettes and Subsequent Cigarette Smoking Among Adolescents and Young Adults: A Systematic Review and Meta-analysis. JAMA Pediatr. 2017;171:788-797. doi: 10.1001/jamapediatrics.2017.1488

[7] S3-Leitlinie „Rauchen und Tabakabhängigkeit: Screening, Diagnostik und Behandlung” AWMF-Register Nr. 076-006, Überarbeitung von 01/2021

[8] Cao DJ, Aldy K, Hsu S et al. Review of Health Consequences of Electronic Cigarettes and the Outbreak of Electronic Cigarette, or Vaping, Product Use-Associated Lung Injury. J Med Toxicol. 2020;16:295-310. doi: 10.1007/s13181-020-00772-w

[9] Al Oweini D, Jawad M, Akl. EA: The association of waterpipe tobacco smoking with later initiation of cigarette smoking: a systematic review and meta-analysis exploring the gateway theory. Tob Control 2020; 29(5):577-584

[10] Bundesinstitut für Risikobewertung: Gesundheits- und Suchtgefahren durch Wasserpfeifen, https://www.bfr.bund.de/cm/343/gesundheits_und_suchtgefahren_durch_Wasserpfeifen.pdf

[11] Stanfill S, Tran H, Tyx R, et al. Characterization of Total and Unprotonated (Free) Nicotine Content of Nicotine Pouch Products. Nicotine Tob Res 2021;23:1590-96

[12] Kinder- und Jugendärzte im Netz: Nikotinsucht, Raucherentwöhnung www.kinderaerzte-im-netz.de/krankheiten/nikotinsucht/raucher­entwoehnung


Ralf Schlenger, Apotheker. Autor DAZ.online
redaktion@daz.online


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1 Kommentar

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von qTylKEOj am 19.06.2024 um 21:29 Uhr

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