Das leise Leiden nach der Geburt

Hilfe bei postpartaler Depression

10.09.2024, 17:50 Uhr

Babyblues statt Babyglück? Manche Mütter entwickeln in den Wochen nach der Geburt eine Depression. (Foto: Arsenii / AdobeStock)

Babyblues statt Babyglück? Manche Mütter entwickeln in den Wochen nach der Geburt eine Depression. (Foto: Arsenii / AdobeStock)


Die Geburt eines Kindes ist der Beginn einer wunderbaren Reise in ein neues Kapitel. Doch für manche Mutter ist der Weg steiniger als gedacht: So leiden zehn bis 15 von 100 Frauen nach der Geburt an einer postpartalen Depression. Damit zählen Wochenbettdepressionen zu den häufigsten Komplikationen nach der Geburt eines Kindes. Die Erkrankung ist behandlungsbedürftig und kann sowohl in Folge auf eine bereits bestehende Depression vor der Geburt als auch unabhängig davon auftreten.

Die Symptome einer postpartalen Depression sind unterschiedlich und treten einzeln oder gemeinsam auf [1]. Zu den typischen Merkmalen einer Depression wie

  • gedrückter, niedergeschlagener Stimmung
  • Interessenverlust und Freudlosigkeit
  • Antriebsmangel und Ermüdbarkeit

gesellen sich übermäßige Angst um das Baby, Selbstzweifel, Schuldgefühle, Schlafstörungen, aber auch körperliche Beschwerden wie Schwindel, Schmerzen sowie Schwierigkeiten positive Gefühle zu dem Neugeborenen aufzubauen bis hin zu dem Wunsch, sich selbst oder dem Kind etwas anzutun. [2, 3]. Wenn die Symptome – anders als beim Babyblues (s. Kasten „Abgrenzung zu Babyblues und postpartaler Psychose“) – länger als zwei Wochen andauern, ist es an der Zeit, sich Hilfe zu holen [4]. Erste Anlaufstellen stellen hier die Hebamme, Partner, Freunde oder die Familie dar. Sie können die Mutter im Haushalt und bei der Kinderbetreuung unterstützen. Daneben stehen Schwangerenberatungsstellen und psychosoziale Beratungsstellen zur Verfügung.

Frühe Aufklärung entscheidend

Viele Frauen schämen sich jedoch und vertrauen sich niemandem an. Eine gezielte Abfrage im Mutterpass könnte helfen. Entscheidend ist, dass sie gut aufgeklärt werden, auch schon während der Schwangerschaft. Dafür setzt sich die Selbsthilfeorganisation „Schatten und Licht“ ein (s. Kasten „Hilfe zur Selbsthilfe“). Der Selbsthilfeverein empfiehlt, dass junge Mütter bereits in den Geburtsvorbereitungskursen über postpartale Depressionen informiert werden. Um gefährdete Frauen frühzeitig herauszufiltern, könnte es helfen, Fragen des Edinburgh-Postnatal-Depressions-Skala(EPDS)-Tests zu beantworten [5]. Eine weitere Screeningoption stellt die Depression-Angst-Stress-Skala für die Peripartalzeit (DASS-P) dar [4].

Abgrenzung zu Babyblues und post­partaler Psychose

Unter dem Babyblues versteht man ein kurzzeitiges Stimmungstief innerhalb der ersten zwei Lebenswochen des Neugeborenen, als Folge auf die körperliche, hormonelle und psychische Umstellung nach der Geburt. Die „Heultage nach der Geburt“ beginnen meist zwischen dem dritten und fünften Tag und halten wenige Stunden bis maximal einige Tage an. Etwa 50 bis 80% aller Gebärenden verlieren in dieser Zeit leicht die Fassung, sind müde, erschöpft, traurig, ängstlich, weinen häufig und schlafen oft schlecht.

Eine Behandlung ist normalerweise nicht erforderlich. Es reicht, die Angehörigen auf die Symptome und Ursachen hinzuweisen und mitzuteilen, dass die Gebärende besonders auf die Hilfe ihrer Angehörigen angewiesen ist. Falls die Beschwerden länger als zwei Wochen anhalten, kann dies ein Zeichen für eine postpartale Depression sein [3, 5].

Wesentlich seltener ist die postpartale Psychose. Sie tritt bei ein bis zwei von 1000 Frauen meist in den ersten vier Wochen nach der Geburt auf und äußert sich durch starke Antriebssteigerung, motorische Unruhe (manische Phase), Antriebs- und Teilnahmslosigkeit (depressive Phase), extreme Angstzustände, Verwirrtheit, Wahnvorstellungen und Halluzinationen. Betroffene sind in ihrem alltäglichen Leben stark eingeschränkt und benötigen zum Schutz von Mutter und Kind umgehend stationäre Hilfe [3, 6].

Welche Frauen besonders betroffen sind

Das Risiko für postpartale Depressionen steigt, wenn bereits vor der Geburt depressive Symptome wie Angst und Stress bestehen. Daneben können folgende Faktoren eine postpartale Depression auslösen:

  • körperliche Faktoren: z. B. Schwangerschaftskomplikationen, hormonelle und biochemische Veränderungen
  • psychische Faktoren z. B. traumatisches Geburts­erlebnis, starke Veränderung des Lebensrhythmus, der eigenen Identität und des Körperbildes
  • soziale Faktoren, vor allem fehlende Unterstützung, instabile oder fehlende Partnerschaft, Neufindung in der Mutterrolle, die (veränderte) Beziehung zum Partner und zu Angehörigen
  • gesellschaftliche Faktoren sind z. B. dass die negativen Aspekte der Mutterrolle in der Öffentlichkeit nicht thematisiert werden [2, 6]

Prävention und unterstützende Nachsorge

Frauen, die beispielsweise durch familiäre Vorbelastung anfälliger sein könnten, schützen sich, indem sie psychotherapeutische und psychosoziale Hilfe wie Besuche von Hebammen, Pflegekräften oder telefonische Beratung in Anspruch nehmen. Die präventiven Maßnahmen sollten ur­sachenorientiert erfolgen. Werdende Mütter sollten keine größeren Belastungen wie Umzug, Hausbau oder Jobwechsel nach der Geburt planen. Das Erkrankungsrisiko wird auch durch strikte Ruhe, Vermeidung von zu viel Besuch und genug Nachtschlaf (nächtliche Versorgung des Babys durch Klinikpersonal/Familienmitglieder) gesenkt [6].

Junge Eltern wissen: In Deutschland herrscht Hebammenmangel. Wie wichtig jedoch eine unterstützende Nachsorge ist, um Wochenbettdepression vorzubeugen, hat eine randomisierte kontrollierte Studie mit 100 Erstgebärenden gezeigt. In der Interventionsgruppe erhielten die Hälfte der Frauen sechs Wochen lang ein Telecoaching, die andere Hälfte eine postnatale Routineversorgung. Der im Anschluss bestimmte EPDS-Score war in der Interventionsgruppe signifikant von 7,12 ± 3,96 auf 6,34 ± 3,73 gesunken (p < 0,001), in der Kontrollgruppe hingegen von 6,62 ± 3,55 auf 7,90 ± 4,65 gestiegen (p = 0,002) [7].

Was man tun kann

Vielen Frauen geht es ohne Intervention nach einiger Zeit besser. Unbehandelt besteht jedoch das Risiko, dass sich die Beschwerden chronifizieren oder dass die Mutter-Kind-Beziehung beeinträchtigt wird sowie die kognitive und sozial-emotionale Kindesentwicklung [4]. Eine S3-Leitlinie zur Behandlung peripartaler psychischer Störungen ist angemeldet, die Fertigstellung ist auf Juli 2026 datiert. Experten raten betroffenen Frauen, sich in erster Linie in psychotherapeutische Behandlung (kognitive Verhaltenstherapie oder interpersonelle Psychotherapie) zu begeben. Ziel dabei ist es, das Selbstvertrauen der Frau und die Mutter-Kind-Beziehung zu stärken.

Der Nutzen von Omega-3-Fettsäuren, Hormonen, Licht­therapie, Massage, Akupunktur oder Hypnose bei post­partalen Depressionen ist derzeit unklar. Generell hilft es vielen Frauen, sich Unterstützung zu holen (z. B. Haushaltshilfe, Kinderbetreuung über die Krankenkasse). In Selbsthilfegruppen (s. Kasten „Hilfe zur Selbsthilfe“) lernen die Mütter, wie sie mit Stress und Konflikten umgehen und sich mit anderen Müttern austauschen können. In schweren Fällen ist ein Klinikaufenthalt indiziert [1 – 3].

Hilfe zur Selbsthilfe

Aus Berichten junger Mütter weiß man, dass in Deutschland die postpartale Depression immer noch viel zu häufig nicht erkannt und damit auch nicht behandelt wird. Diese Erfahrung hat auch Sabine Surholt, Vorsitzende des Selbsthilfevereins Schatten & Licht e. V., nach der Geburt ihres ersten Kindes gemacht und daraufhin 1996 die Selbsthilfeorganisation gegründet. Sie fordert, dass Ärzte und Therapeuten in ihrer Ausbildung mehr über die postpartale Depression erfahren müssen, um sie erkennen, diagnostizieren und therapieren zu können. Der Licht und Schatten e. V. ist an das internationale Netzwerk „Postpartum Support International“, die Marcé-Gesellschaft und mehrere medizinische Fachgesellschaften angeschlossen und bietet betroffenen Frauen und ihren Angehörigen Selbsttests, Fragebögen zur Selbsteinschätzung, Onlineseminare und ein Forum zum Austausch an. Mehr Informationen finden Sie unter www.schatten-und-licht.de

Stillen und Antidepressiva: kein No-Go

Die Gabe von Arzneimitteln sollte nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen. Antidepressiva gehen teilweise in die Muttermilch über. Aufgrund der pharmakologischen Eigenschaften vieler Antidepressiva ist es laut Embryotox oft nicht möglich oder nicht sinnvoll, den Einnahmezeitpunkt des Antidepressivums an die Stillzeiten anzupassen. Vielen Müttern mit depressiven Symptomen ist Stillen sehr wichtig, ein Teilstillen inklusive Zufüttern mit Pre-Nahrung kann im Einzelfall abgewogen werden [8]. Hat die junge Mutter bereits vor der Geburt eine Monotherapie mit einem Antidepressivum erhalten, kann diese in der Regel fortgeführt und voll gestillt werden. Wird das Anti­depressivum in der Stillzeit neu eingestellt, sollte eins mit geringer Muttermilchgängigkeit und geringer Akkumulation im kindlichen Organismus ausgewählt werden. Insbesondere selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Inhibitoren (SSRI) wie Sertralin, Citalopram, Escitalopram stehen zur Auswahl. Die positiven Effekte von SSRI konnten in einem Cochrane-Review gezeigt werden. In den meisten der elf ausgewerteten randomisierten kontrollierten Studien mit 1016 Frauen waren SSRI über einen Zeitraum von vier bis zwölf Wochen angewendet worden. In der Metaanalyse zeigte sich, dass die SSRI dem Placebo im Ansprechen der Therapie (55 vs. 43%, relatives Risiko [RR] = 1,27), in der Remission (42 vs. 27%, RR = 1,54) und der Reduzierung der antidepressiven Symptome im fünf- bis zwölfwöchigen Nachbeobachtungszeitraum überlegen waren [9].

Ist ein sedierendes Antidepressivum nötig, stehen laut Embryotox Amitriptylin und Mirtazapin zur Wahl. Eine psychopharmakologische Kombinationsbehandlung mit Psychopharmaka schließt das Stillen zwar nicht aus, ist aber kritischer zu beurteilen. Generell sollten sowohl der Kinderarzt als auch die betreuende Hebamme über die medikamentöse Therapie informiert sein. Nur so können sie gemeinsam mit den Eltern das Kind auf neu auftretende Symptome (z. B. Sedierung, gastrointestinale Störungen, Trinkschwäche oder Unruhe) beobachten und gegebenenfalls intervenieren [8].

Welchen Beitrag Sport und Bewegung leisten

Sport tut gut. Das gilt auch bei postpartalen Depressionen. Er lenkt von belastenden Gedanken ab, die junge Mutter tut etwas für ihr Wohlbefinden und oft entstehen neue Bekanntschaften. Auch in verschiedenen Studien konnte der positive Trainingseinfluss gezeigt werden. So haben He L und sein Team in einem systematischen Review mit Metaanalyse 35 Studien mit insgesamt 5084 Frauen ausgewertet. Darin reduzierte sportliche Aktivität sowohl die Inzidenz, als auch die Schwere von perinatalen Depressionen. Ein ähnliches Ergebnis zeigte eine andere Metaanalyse, in der 16 randomisierte kontrollierte Studien mit 1327 Frauen ausgewertet wurden. Im Vergleich zu den Müttern, welche die Standardnachsorge nach der Geburt erhalten hatten, verbesserten sich die depressiven Symptome der Mütter, die leichte bis mittelschwere aerobe Übungen gemacht hatten. Bei Frauen mit bestehenden Depressionen erhöhte Bewegung die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Depression verbesserte um 54% (Odds Ratio = 0,46, 95%-Konfidenz­intervall: 0,25 bis 0,84) [10, 11].

GABAA-Rezeptor-Modulatoren nur in den USA eine Option

Anders als in Europa gibt es in den USA mittlerweile zwei Arzneimittel, die spezifisch in der Indikation „postpartale Depressionen bei Erwachsenen“ zugelassen sind: Zuranolon (ZurzuvaeTM) und Brexanolon (ZulressoTM). Beide Wirkstoffe greifen als Derivat des Neurosteroides Allopregnanolon modulatorisch am GABAA-Rezeptor an, erleichtern so, dass der natürliche Ligand GABA leichter bindet und damit die Rezeptoraktivierung. Da es bei der Infusion von Brexanolon über 60 Stunden zu schweren Neben­wirkungen wie übermäßiger Sedierung und plötzlichem Bewusstseinsverlust kommen kann, ist die Behandlung lediglich zertifizierten Einrichtungen vorbehalten. Die orale Einnahme des 2023 zugelassenen Zuranolon hingegen ist deutlich einfacher und erfolgt einmal täglich über 14 Tage mit einer fettreichen Mahlzeit. Da auch hier Schläfrigkeit und Schwindel in den Zulassungsstudien als Nebenwirkungen gesehen wurden, sollten die Anwenderinnen innerhalb von zwölf Stunden nach der Einnahme kein Auto steuern oder schwere Maschinen bedienen [12].

Welche Wirkstoffe sonst noch in Studien getestet werden

Der ursprünglich zur Anästhesie zugelassene N-Methyl-D-Aspartat(NMDA)-Rezeptorantagonist Esketamin hat sich in den letzten Jahren in der Depressionstherapie etabliert. In einem systematischen Review mit Metaanalyse wurde kürzlich auch der präventive Effekt von perioperativ eingesetztem Esketamin bei Kaiserschnitt auf postpartale Depressionen untersucht. Bei der Auswertung von zwölf randomisierten kontrollierten Studien und zwei retrospektiven Kohortenstudien konnte eine niedrigere Inzidenz für postpartale Depressionen in der ersten Woche nach Geburt (log odds ratio: -0,956) und nach 42 Tagen gesehen werden (log odds ratio: -0,989). Und auch die depressiven Symptome nahmen gemessen auf der Edinburgh Postnatal Depression Scale (EPDS) im Vergleich zur Kontrollgruppe signifikant ab. Da die Frauen verschiedene Komedikationen erhalten hatten und die Studiendesigns zum Teil voneinander abwichen, ist nun mehr Forschungsarbeit auf diesem Gebiet erforderlich [13]. Und auch der zur Sedierung zugelassene Alpha-2-Agonist Dexometomidin (Dexdor®) wurde schon häufig zur Prävention von postpartalen Depressionen nach Kaiserschnitt getestet. Xu S und sein Team haben unter anderem die Datenlage im Rahmen eines systematischen Review mit Metaanalyse gesichtet. In den insgesamt 13 ausgewerteten randomisierten Studien mit 1711 Frauen senkte Dexometomidin signifikant den EPDS innerhalb einer Woche (SMD = -1,25) oder mehr als einer Woche (SMD = -1,08) nach dem Kaiserschnitt. Auch die Prävalenz für postpartale Depressionen war unter dem Alpha-2-Agonisten zu beiden Messzeitpunkten signifikant geringer (RR = 0,36; RR = 0,39). Insgesamt sprachen junge Mütter unter 30 Jahren besser auf die Dexometomidin-Behandlung an. Nun müssen weitere große randomisierten Studien die Ergebnisse bestätigen [14]. |

Literatur

 [1] Wochenbettdepression. Informationen der Stiftung Gesundheitswissen, www.stiftung-gesundheitswissen.de/wissen/wochenbettdepression/hintergrund, Abruf am 31. Juli 2024

 [2] Ein Baby ‒ Traurigkeit statt Glücksgefühle. Patienteninformation der Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ), AWMF-Registernr. Nvl-006, Stand: September 2020

 [3] In der Schwangerschaft und nach der Geburt. Informationen der Deutschen Depressionshilfe, www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/depression-in-verschiedenen-facetten/in-der-schwangerschaft-und-nach-der-geburt, Abruf am 30. Juli 2024

 [4] Martini, Julia. Wenn das Muttersein nicht glücklich macht. ÄP NeurologiePsychiatrie 3_2011:34-37

 [5] Depression, Angst- und Zwangsstörung rund um die Geburt. Ratgeber des Schatten und Licht e. V. für Betroffene und Angehörige

 [6] Informationen der Selbsthilfe-Organisation Schatten und Licht, www.schatten-und-licht.de/, Abruf am 30. Juli 2024

 [7] Koc E , Baltaci N, Bal S. The effect of telecounseling on depression in primiparous mothers during the postpartum period: A randomized controlled trial. Nurs Health Sci 2024 Sep;26(3):e13136. doi: 10.1111/nhs.13136

 [8] Rohde A, Kittel-Schneider S. Depressive Krankheitsbilder. Informationen der, www.embryotox.de/erkrankungen/details/ansicht/erkrankung/depressive-krankheitsbilder, Abruf am 30. Juli 2024

 [9] Brown JVE, Wilson CA, Ayre K, Robertson L, South E, Molyneaux E et al. Antidepressant treatment for postnatal depression. The Cochrane Database of Systematic Reviews 2021; 2(2):CD013560. doi: 10.1002/14651858.CD013560.pub2

[10] He L, Lam Soh K, Huang F et al. The impact of physical activity intervention on perinatal depression: A systematic review and meta-analysis. J Affect Disord 2023 Jan 15:321:304-319.doi: 10.1016/j.jad.2022.10.026]

[11] McCurdy AP, Boulé NG, Sivak A et al. Effects of Exercise on Mild-to-Moderate Depressive Symptoms in the Postpartum Period: A Meta-analysis. Obstetrics and gynecology 2017; 129(6):1087–97. doi: 10.1097/AOG.0000000000002053

[12] Gnegel, G. Zuranolon – orale Therapieoption bei postpartalen Depressionen erhält US-Zulassung, DAZ-Meldung vom 8. August 2023, www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2023/08/08/zuranolon-orale-therapieoption-bei-postpartalen-depressionen-erhaelt-us-zulassung

[13] Parsaei M, Hasehmi SM, Seyedmirzaei H et al. Perioperative esketamine administration for prevention of postpartum depression after the cesarean section: A systematic review and meta-analysis. Journal of Affective Disorders 2024; 361: 564-580https://doi.org/10.1016/j.jad.2024.06.080

[14] Xu S, Zhou Y, Wang S et al. Perioperative intravenous infusion of dexmedetomidine for alleviating postpartum depression after cesarean section: A meta-analysis and systematic review. Euorpean Journal of Obstetrics & Gynecolgy and reproductive biology 2024. DOI:https://doi.org/10.1016/j.ejogrb.2024.03.024


Marina Buchheit-Gusmão, Apothekerin
redaktion@daz.online


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