Vorbeugen und die Symptome lindern

Was hilft bei Magen-Darm-Infektionen?

06.11.2024, 07:00 Uhr

(Foto: Africa/AdobeStock)

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Infektiöse Gastroenteritiden sind in der Regel selbstlimitierend, können jedoch vor allem bei Kleinkindern und älteren Menschen mit erheb­lichen Flüssigkeits- und Elektrolytverlusten einher­gehen. Eine konsequente Rehydration mit geeigneten Trinklösungen ist daher unabhängig vom auslösenden Erreger die Behandlung der Wahl. Um Infektions­ketten zu unter­brechen und Ausbrüchen vorzubeugen, sind Hygienemaßnahmen zudem von entscheidender Bedeutung.

Eine akute Gastroenteritis tritt unabhängig vom auslösenden Agens als rasch einsetzender Symptomkomplex aus Übelkeit, Erbrechen, krampfartigen Bauchschmerzen und Durchfall auf. Während das Erbrechen nur etwa ein bis drei Tage anhält, klingt der Durchfall in der Regel erst nach fünf bis sieben Tagen ab. Fieber ist bei viralen Infektionen seltener. Es deutet vor allem bei andauernd hohen Temperaturen auf eine bakterielle Pathogenese hin. Neben viralen und bakteriellen Erregern können auch nicht-infektiöse Ursachen wie Lebensmittelunverträglichkeiten, Vergiftungen und unerwünschte Arzneimittelwirkungen zu einem ähn­lichen Beschwerdebild führen. In Deutschland gehören u. a. Rota- und Noroviren zu den häufigsten Auslösern infektiöser Gastroenteritiden (siehe Tab. 1). Auch wenn sich die klinische Manifestation leicht voneinander unterscheidet, ist eine sichere Erregeridentifizierung auf Basis der Symptome nicht möglich [1, 2, 3]. Das gilt ebenso für die Abgrenzung zu bakteriell hervorgerufenen Magen-Darm-Infekten. Hier zählen u. a. Campylobacter und nichttyphoidale Salmonellen zu den Verursachern [4].

Tab.1: Häufige Erreger von Gastroenteritiden [3, 5, 6, 8, 9]

Erreger

(Einordnung)

Übertragung

Infektions­saison

Inkubationszeit

Ansteckungs­fähigkeit

Kompli­kationen

Noroviren

(unbehüllte Viren mit Einzelstrang-RNA)

fäkal-oral über Schmierinfektion, auch orale Aufnahme virushaltiger Tröpfchen bei schwallartigem Erbrechen möglich, fäkal kontaminierte Lebensmittel

ganzjährig mit saisonalem Erkrankungsgipfel von Oktober bis März

Infektionsdosis: etwa 10 bis 100 Viruspartikel

etwa 6 bis 50 Stunden

während akuter Erkrankung

+ Erregerausscheidung über 7 bis 14 Tage, in Ausnahmefällen auch länger

Dehydration

Rotaviren

(unbehüllte Viren mit Doppelstrang-RNA)

fäkal-oral über Schmierinfektion, auch fäkal kontaminierte Lebensmittel

ganzjährig mit saisonalem Erkrankungsgipfel von Februar bis April

Infektionsdosis: 10 Viruspartikel

1 bis 3 Tage

während akuter Erkrankung

+ Erregerausscheidung über 8 Tage, in Einzelfällen auch länger

Dehydration

nicht­thyphoidale Salomonellen:

S. Enteritidis

S. Typhimurium

(gramnegative Stäbchen­bakterien)

oral über den Verzehr nicht ausreichend erhitzter Eier oder Fleischerzeugnisse, bei mangelnder Hygiene auch über fäkal-kontaminierte Lebensmittel, z. B. Tee, Schokolade

ganzjährig mit Erkrankungsgipfel im Spätsommer,

Infektionsdosis:

104 bis 106 Keime, bei Abwehrschwäche, Kleinkindern und Senioren auch weniger

6 bis 72 Stunden, in der Regel 12 bis 36 Stunden

während akuter Erkrankung

+ Erregerausscheidung bei Erwachsenen über etwa einen Monat, bei Kindern unter 5 Jahren ≥ 7 Wochen

fokale Ansiedlung der Erreger:

Endokarditis, Meningitis, Pneumonie, Dehydra­tion

Campylobacter:

vor allem

C. jejuni

C. coli

(gramnegative Stäbchen­bakterien)

in der Regel oral über den Verzehr von unzureichend erhitztem Geflügelfleisch,

auch über den Kontakt zu Haustieren

ganzjährig, vermehrt in der warmen Jahreszeit

≥ 500 Keime

etwa 2 bis 5 Tage

während akuter Erkrankung

+ Erregerausscheidung über 2 bis 4 Wochen, bei Kleinkindern auch länger

reaktive Arthritis, Guillain-Barré-Syndrom,

Dehydration

Noro- und Rotaviren sind hoch ansteckend

Noro- und Rotaviren-Gastroenteritiden kommen bei Menschen jeden Alters vor, letztere treten jedoch am häufigsten bei Säuglingen und Kleinkindern bis zu zwei Jahren auf. Grund dafür ist die fehlende Immunität, die sich durch wiederholte Rotavirus-Infektionen erst im Lauf der ersten Lebensjahre aufbaut. Trotz Antikörperbildung können auch Erwachsene noch erkranken, meist ist der Verlauf bei ihnen jedoch asymptomatisch bis mild [5, 6].

Bei Noroviren sorgt eine ausgeprägte Genomvariabilität dafür, dass es nach einer Infektion lediglich zu einer kurzzeitigen Immunität kommt. Die Anfälligkeit für eine Infektion wird durch das Immunsystem und genetische Faktoren bestimmt. So erleichtert die Interaktion der Noroviren mit bestimmten Histo-Blutgruppen-Antigenen (HBGA) auf der Oberfläche des Darmepithels den Zelleintritt [1, 7].

Symptomatisch sind beide Infektionen nicht voneinander zu unterscheiden. Auch der fäkal-orale Übertragungsweg ist bei beiden Gastroenteritiden gleich. Die Ausbreitung viraler Infektionen wird vor allem in Gemeinschaftseinrichtungen begünstigt, in denen die Erreger durch engen zwischenmenschlichen Kontakt optimal zirkulieren können [5, 6]. Das trägt zu einer höheren Erkrankungshäufigkeit bei Kindern unter fünf Jahren und Senioren bei [3, 5].

Hygienemaßnahmen sind essenziell

Aufgrund der hohen Ansteckungsgefahr sind Hygienemaßnahmen wie Händedesinfektion, Desinfektion von kontaminierten Flächen (auch Türklinken!) und das Waschen von Bett- und Unterwäsche sowie Handtüchern bei mindestens 60 °C zur Unterbrechung von Infektionsketten essenziell. Darüber hinaus kann eine konsequente Händedesinfektion zur Prävention von Ausbrüchen beitragen (siehe auch Beitrag „Alkohol ist doch eine Lösung“, DAZ 2023, Nr. 37, S. 36) [5, 6].

Während eine Impfung gegen Rotaviren seit 2013 routinemäßig erfolgt, stehen Impfstoffe zur Prävention von Noro­virus-Infektionen nicht zur Verfügung [1, 6]. Die Schluckimpfung mit einem Rotavirus-Lebendimpfstoff (Rotarix®, Rota Teq®) bietet etwa für zwei bis drei Infektionssaisons Schutz und muss bis zur 24. bzw. 32. Lebenswoche abgeschlossen sein. Spätere Impfungen erhöhen bei Kindern das Risiko für Darminvaginationen (Einstülpungen von Darmabschnitten mit beeinträchtigter Durchblutung und Verschlussgefahr) [6]. Beim Norovirus erschweren vor allem die Genomvariabilität und das unvollständige Verständnis der antigenen Diversität die Entwicklung von Impf­stoffen, die sich aber bereits in der Pipeline befinden [1].

Bakterielle Infektionen meist über die Nahrung

Bakterielle Infektionen mit nichttyphoidalen Salmonellen und Campylobacter erfolgen in der Regel über den Verzehr kontaminierter Lebensmittel. Infektionsquellen stellen vor allem nicht ausreichend erhitzte Eier, eihaltige Speisen und Fleischerzeugnisse hinsichtlich einer Salmonelleninfektion und insbesondere Geflügelfleisch und Rohmilch bei Campylobacter dar. Nahrungsmittel können jedoch auch bei mangelhafter Hygiene fäkal kontaminiert werden, insbesondere durch akut infizierte Personen im gleichen Haushalt. Anders als Salmonellen kann sich Campylobacter auf Lebensmitteln nicht vermehren, bleibt jedoch lange überlebensfähig.

Um das Infektionsrisiko für beide Erreger zu minimieren, ist eine sorgfältige Hand- und Flächenhygiene im Umgang mit insbesondere kritischen Lebensmitteln unabdingbar. Ein Erhitzen der Speisen auf über 70 °C für einige Minuten tötet die Bakterien sicher ab [8, 10].

A und O der Therapie: Rehydrieren

Da infektiöse Gastroenteritiden in der Regel von selbst abklingen und für virale Infektionen keine kausale Therapie existiert, kommen ausschließlich supportive Behandlungsmaßnahmen zum Einsatz [2, 5, 6]. Das gilt auch für bakteriell verursachte Infektionen, bei denen eine Antibiotikatherapie nur in Ausnahmefällen indiziert ist. Gründe dafür sind neben dem meist selbstlimitierenden Charakter der Infektionen die zunehmende Gefahr von Antibiotikaresistenzen und die negativen Auswirkungen auf das Darmmikrobiom. Im Fall der Salmonellose wird darüber hinaus eine verzögerte Bakterienausscheidung unter Antibiose beschrieben [2, 4, 8, 9].

Bei allen Gastroenteritiden besteht aufgrund hoher Flüssigkeitsverluste durch starkes Erbrechen und Durchfall immer das Risiko einer Dehydration. Vor allem Kleinkinder und alte Menschen sind gefährdet (siehe auch Kasten „Wann zum Arzt“) [1, 8, 9].

Die Behandlung von Magen-Darm-Infektionen sieht daher immer eine konsequente Zufuhr von Flüssigkeit und Elektrolyten vor [2, 3]. Bei mildem Verlauf können verdünnte Säfte mit Salzstangen oder Hühnerbrühe die Depots wieder auffüllen. Stärkere Beschwerden und Anzeichen einer Dehydration machen eine Substitution in Form von oralen Rehydrationslösungen (ORL) erforderlich. Diese unterscheiden sich in der quantitativen Elektrolytzusammensetzung je nach Fertigarzneimittel bzw. Empfehlung (siehe Tab. 2)

Tab. 2: Orale Rehydrationslösungen (ORL) [2, 13, 14, Produktinformationen]

PräparatElektrolyt-Gehalt in mmol/lOsmolarität der fertigen Lösung in mosm/lHinweise
 

Natrium

Kalium

Chlorid

Citrat

Glucose

   
Oralpädon®6020601090240orientiert sich an ESPGHAN 
Elotrans®90208010111311orientiert sich an ursprünglicher WHO-Rezeptur 
Saltadol®7520651075245nach aktueller WHO-Empfehlung (siehe unten) 
ESPGHAN-Empfehlung6020601090240ausgerichtet auf die zu erwartenden Natriumverluste bei Rotavirus-Infektionen 
WHO-Empfehlung7520651075245ausgerichtet auf die zu erwartenden Natriumverluste bei Cholera-Infektionen 

Falls keine Fertigarzneimittel zur Verfügung stehen: Trinklösung aus 4 Teelöffeln Zucker, ¾ Teelöffel Kochsalz, 250 ml Orangensaft und 1 l Mineralwasser 

Das Therapieprinzip von oralen Rehydrationslösungen basiert auf dem gekoppelten Transport von Natrium und Glucose in die Enterozyten. In Kombination mit Glucose wird Natrium effektiver aus dem Darmlumen über den SGLT 1-Transporter aufgenommen. Das Verhältnis der beiden Substanzen ist so optimiert, dass Natrium maximal resorbiert wird. Wasser folgt dem Natriumstrom passiv nach. Achtung: Cola ist für eine Rehydration ungeeignet, da zu viel Zucker enthalten ist. Von restriktiven Diäten wird während einer Gastroenteritis ebenfalls abgeraten. Tolerieren Patienten die Nahrungsaufnahme, ist eine ballaststoffarme und fettreduzierte Kost wie gekochte Kartoffeln, Nudeln oder Suppe gut verträglich [2].

Warum kein Dimenhydrinat?

Besonders in der kalten Jahreszeit häufen sich in der Apotheke die Verschreibungen für Dimenhydrinat-haltige Arzneimittel (Vomex®, Vomacur®). Vor allem Kindern wird das Antihistaminikum in Form von Sirup oder Zäpfchen häufig rezeptiert. Die Autoren der Leitlinie „Infektiöse Gastroenteritis“ raten jedoch vornehmlich dieser Patientengruppe von einer Anwendung ab. Gründe dafür sind der nur geringe Nutzen, eine erschwerte orale Flüssigkeitszufuhr durch sedierende Effekte und insbesondere für Kinder unter drei Jahren das Risiko für lebensbedrohliche Krampfanfälle bei Überdosierungen. Ist die Dimenhydrinat-Gabe vom Arzt dennoch indiziert, dürfen nicht mehr als 5 mg/kg Körpergewicht in 24 Stunden gegeben werden [2, 3, 11].

Sowohl für Kinder als auch für Erwachsene wird eine routinemäßige Gabe von Antiemetika nicht empfohlen. Die Verabreichung von Ingwer gilt der Leitlinie zufolge als wirksam und sicher, Dosisangaben fehlen jedoch. Bei starkem Erbrechen (> 4×/24 h) kann der Off-Label-Use von Ondansetron (Rx) erwogen werden. Das Kinderformularium.de gibt hier entsprechende Dosisempfehlungen an. Der stark antiemetisch wirkende 5-HT3-Serotoninantagonist führte in Studien zu einer effektiven Symptomlinderung und verringerten Hospitalisierungsrate. Ondansetron kann jedoch dosisabhängig das QT-Intervall verlängern und damit zu potenziell lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen führen. Die orale Verabreichung einer Einzeldosis bei 80 Kindern mit Gastroenteritis war in einer Studie nicht mit einer QT-Verlängerung verbunden. Für eine sichere Anwendung sind jedoch weitere Studien notwendig [3].

Neben Ondansetron kann im Erwachsenenalter kurzfristig Metoclopramid (MCP, Paspertin®, Rx) zum Einsatz kommen [2]. Auch wenn der Dopamin- und Serotoninantagonist bei Kindern zugelassen ist, besteht besonders in dieser Altersgruppe ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von extrapyramidalmotorischen Störungen [12].

Wann zum Arzt?

  • länger anhaltende Symptomatik
  • bei hohem Fieber oder blutigen Stühlen
  • bei starken Kreislaufproblemen
  • bei Muskelkrämpfen
  • bei Schläfrigkeit oder Verwirrtheit

Insbesondere für Kinder gilt:

  • bei Zeichen einer Dehydration: u. a. reduzierter Hauttugor, verlängerte kapilläre Füllungszeit (> 2 Sekunden), trockene Schleimhäute, eingesunkene Augen, Tachykardie, vertiefte Atmung
  • jeder Säugling und jedes Kind mit hohem Fieber und/oder blutigen Durchfällen
  • bei anhaltender Trink- und Nahrungsverweigerung
  • bei starken Bauchschmerzen
  • bei Vigilanzminderung

Quelle: [3, 15]

Gegen den Durchfall

Während die Leitlinie eine „Kann“-Empfehlung für die kurzfristige Gabe von Loperamid (Immodium akut®) bei Erwachsenen ausspricht, die an einer akuten Gastroenteritis ohne Fieber und blutigem Stuhl leiden, wird von einer Anwendung im Kindesalter abgeraten. Das lokal im Darm wirk­same Opioid führte in Studien bei Kleinkindern zu schweren unerwünschten Wirkungen wie Darmverschluss. Bei starkem Durchfall im Kindesalter kann ergänzend zu einer Flüssigkeitssubstitution der Einsatz von Racecadotril (Tiorfan® 10 mg/30 mg Granulat, Rx) erwogen werden. Durch seine antisekretorische Wirkung soll es den Flüssigkeits­verlust und damit das Risiko eines Rehydrationsversagens reduzieren. Zudem wird das Präparat als sicher eingestuft. Probiotika sind der Leitlinie zufolge aufgrund fehlender Evidenz nicht empfohlen [2, 3]. |

Literatur

 [1] Flynn TG, Olortegui MP, Kosek MN. Viral gastroenteritis. Lancet. 2024;403(10429):862-876.

 [2] S2k-Leitlinie Gastrointestinale Infektionen der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrank­heiten (DGVS). AWMF-Reg.Nr. 021-024. Stand 11/2023.

 [3] S2k-Leitlinie Akute infektiöse Gastroenteritis im Säuglings-, Kindes- und Jugendalter der Gesellschaft für Pädiatrische Gastroenterologie und Ernährung (GPGE). AWMF-Reg.Nr. 068/003. Stand 06/2024.

 [4] Fleckenstein JM, Matthew Kuhlmann F, Sheikh A. Acute bacterial gastroenteritis. Gastroenterol Clin North Am. 2021;50(2):283-304.

 [5] Robert Koch Institut. Norovirus-Gastroenteritis. RKI-Ratgeber. Stand 07/2019.

 [6] Robert Koch Institut. Rotaviren-Gastroenteritis. RKI-Ratgeber. Stand 05/2010.

 [7] Ford-Siltz LA, Tohma K, Parra GI. Understanding the relationship between norovirus diversity and immunity. Gut Microbes. 2021;13(1):1-13.

 [8] Robert Koch Institut. Salmonellose. RKI-Ratgeber. Stand 04/2016.

 [9] Robert Koch Institut. Campylobacter-Enteritis. RKI-Ratgeber. Stand 06/2018.

[10] Bundesinstitut für Risikobewertung. Schutz vor lebensmittelbedingten Infektionen mit Campylobacter. Ohne Datierung. www.bfr.bund.de/cm/350/verbrauchertipps-schutz-vor-lebensmittelbedingten-infektionen-mit-campylobacter.pdf

[11] Fachinformation Vomex A® Sirup. Klinge Pharma. Stand 03/2023.

[12] Fachinformation MCP-ratiopharm® Lösung. Ratiopharm GmbH. Stand 02/2023.

[13] World Health Organization, Unicef. Oral rehydration salts – Production of the new ORS. Stand 2006. https://iris.who.int/bitstream/handle/10665/69227/WHO_FCH_CAH_06.1.pdf

[14] DeutschesApothekenPortal DAP. Elektrolytmischung bei Durchfall­erkrankungen. Stand 07/2022. www.deutschesapothekenportal.de/download/public/patienteninformationen/dap_patienteninformation_elektrolytmischung.pdf

[15] Magen-Darm-Infektionen. Infektionsschutz.de. Abgerufen am 18.10.2024. www.infektionsschutz.de/infektionskrankheiten/krankheitsbilder/magen-darm-infektionen/#:~:text=Bei%20schweren%20Verl%C3%A4ufen%20muss%20der,Arzt%20zu%20Rate%20gezogen%20werden


Apothekerin Judith Esch, DAZ-Autorin
redaktion@daz.online


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