Vorsätze umsetzen – so gelingt es!
Viele Vorsätze werden zu Jahresbeginn gefasst – doch am Ende werden nur wenige davon langfristig umgesetzt. Prof. Dr. Frank Erbguth, Präsident der Deutschen Hirnstiftung rät dazu, erst einmal nur ein oder zwei Lebensstiländerungen in Angriff zu nehmen, denn „je mehr man sich vornimmt, desto weniger realisiert man am Ende“. Wichtig ist, die vorgenommenen Maßnahmen zur Routine werden zu lassen. Erbguth veranschaulicht: „Keiner von uns überlegt lange, ob er sich abends die Zähne putzen soll, ob sie oder er wirklich Lust darauf hat oder ob Gründe dagegensprechen – wir tun es einfach, ohne zu überlegen. Wer zum Beispiel mehr Sport treiben will, sollte nicht groß nachdenken, ob es gerade passt, sondern unbeirrt loslegen und das Trainingsprogramm in regelmäßigen Abständen wiederholen, bis es sich quasi in die DNA eingebrannt hat und zum Automatismus wird. Auch das Treppensteigen anstelle von Aufzug oder Rolltreppe könnte eine gewinnbringende neue Gewohnheit in 2025 sein. Unterstützen lässt sich das durch kleine Motivationshilfen, zum Beispiel das Smartphone oder die Uhr, welche die Schritte pro Tag erfassen, oder Belohnungen, wie den Kinobesuch nach zehn absolvierten Trainingseinheiten.“
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