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Fortbildungen

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Schlechter als zuvor

Nicht nur das Verhältnis der Apotheker zu den Krankenkassen ist angespannt. Auch zwischen Apothekern und Großhändlern kriselt es. Darüber diskutierten auf der Wirtschafts-Interpharm Phagro-Vorsitzender Dr. Thomas Trümper und Dr. Frank Diener von der Treuhand Steuerberatungsgesellschaft Hannover unter der Überschrift: "Apotheker und Großhandel nach dem AMNOG: Von der Alliance zur Mesalliance?" In einem Punkt waren sich beide einig: Sowohl Apothekern als auch Großhändlern geht es nach AMNOG schlechter als zuvor.

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UniDAZ-Wissenschaftspreis

2012 für "Injizierbares Implantat"

Eine echte Premiere gab es auf der Interpharm 2012 am Sonntag zu feiern. Erstmals vergab die UniDAZ, das Studentenmagazin der Deutschen Apotheker Zeitung ihren Wissenschaftspreis für eine herausragende wissenschaftliche Arbeit, die im Rahmen des Pharmaziestudiums angefertigt wurde.
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AMNOG und die Folgen

Die Folgen des AMNOG bleiben das zentrale Thema für die wirtschaftliche Situation der Apotheken. Wie stark die Apotheken betroffen sind und wie vielfältig die Konsequenzen sind, machten die Steuerberater Doris Zur Mühlen und Axel Witte, beide Essen, bei der Wirtschafts-Interpharm deutlich. Sie zeigten Daten über die Ergebnisse des Apothekenbetriebs, stellten aber auch die Konsequenzen für die Zukunft und die Verkäuflichkeit von Apotheken dar. Trotz vieler Probleme sieht Witte gute Zukunftschancen für strategisch gut geführte Apotheken.

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Nocebo – wer’s glaubt, wird krank

Was man erwartet, tritt eher ein. Ein Allgemeinplatz, in der Medizin bekannt als Placeboeffekt. Weniger bekannt, aber ebenso mächtig, ist der Zwilling des Placebos, das Nocebo. Es fristet ein Schattendasein. Dabei ist es ebenso wirksam – im Zerstörerischen. Was Mediziner und Apotheker über das Nocebo wissen sollten, trug auf amüsante Art der Journalist, Buchautor und Neurologe Dr. med. Magnus Heier zum Abschluss der Interpharm vor.

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Neues zu Boni, Pick up und Retaxationen

Bereits zum dritten Mal fanden auf der Interpharm interessierte Pharmazeuten und Juristen beim ApothekenRecht-Tag zueinander. Dr. Christian Rotta, Geschäftsführer des Deutschen Apotheker Verlags und Herausgeber der Zeitschrift Arzneimittel&Recht, leitete die Teilnehmer durch ein sechsstündiges Programm. In ihrem Fachgebiet versierte Referenten erläuterten den neuesten Stand zu apothekenrelevanten Rechtsfragen und standen für Fragen bereit. Dabei ging es um Dauerbrenner wie Boni, Retaxationen und Pick up. Aber auch die neue Apothekenbetriebsordnung wurde beleuchtet. Zudem wurde der Frage nachgegangen, warum Apotheker in den Publikumsmedien immer wieder als Betrüger vorgeführt werden.

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Gewohnheiten positiv nutzen

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier – doch muss das immer negativ sein? Prof. Dr. Julius Kuhl, Leiter des Fachgebietes Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung am Institut für Psychologie der Universität Osnabrück, zeigte in seinem Festvortrag Wege auf, wie man Gewohnheiten kreativ nutzen kann, statt sich von ihnen beherrschen zu lassen.

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Zehn Euro jeden Tag

"Mit zehn Euro sind Sie dabei, täglich – Minimum". So viel kostet die neue Apothekenbetriebsordnung jede Apotheke. Und darin ist noch nicht einmal der erwartete Mehraufwand der Apotheker für die Patientenberatung eingerechnet. Auf diesen Preis kam Dr. Reinhard Herzog in seinem Interpharm-Vortrag "Was kostet die ApBetrO – Ist sie wert, was sie kostet?"

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Zum Erfolg verpflichtet

Das ABDA-KBV-Konzept stand bei einer Podiumsdiskussion der Wirtschafts-Interpharm im Mittelpunkt. Friedemann Schmidt, ABDA-Vize und Präsident der Sächsischen Landesapothekerkammer, und Dr. Sybille Steiner, Leiterin der Abteilung Arzneimittel bei der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), betonten die Vorzüge des gemeinsam entwickelten Versorgungsmodells für Chroniker. Gewohnt abgeneigt zeigte sich dagegen der Bundesvorsitzende des Deutschen Hausärzteverbandes, Ulrich Weigeldt. Aus seiner Sicht sollte die gesetzliche Fixierung des Modellvorhabens die Apotheker lediglich beruhigen, "weil sie vorher einmal nicht so erfolgreich in ihrer Lobbyarbeit waren".

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Apotheker sparen sich zu Tode

"Die Apotheker sparen sich zu Tode. Sie müssen etwas tun, um aus dieser Falle herauszukommen." Mit diesem dramatischen Fazit rief der Unternehmensberater und Apothekenexperte Dr. Uwe Hüsgen als Fazit seines Vortrages "Vergütung der Apotheker: Anspruch und Wirklichkeit" auf der Wirtschafts-Interpharm dazu auf, energischer für die wirtschaftlichen Interessen der Apotheker zu kämpfen.

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Chinesische Weisheiten zur Belebung der Phytotherapie

Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) ist in unserem Gesundheitsmarkt kein Exot mehr. Zwar ist sie nicht amtlich als "besondere Therapierichtung" anerkannt, sie hat sich aber faktisch diesen Status erworben. Laut Dr. Fritz Friedl, Arzt im oberbayerischen Riedering, haben sich in Deutschland etwa tausend niedergelassene Ärzte auf die TCM spezialisiert, und ebenso viele Apotheken geben schwerpunktmäßig TCM-Präparate ab.
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Traditionelle chinesische Medizin

… aus Sicht der anthroposophischen Medizin

Dr. med. Harald Matthes, Ärztlicher Leiter am Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe, Berlin, gab einen Einblick in die Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, basierend auf dem anthroposophischen Denkansatz.
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Gastrointestinale Erkrankungen

Schlichte Rezepte helfen gegen Burnout

Das Gefühl erschöpft, verbittert, ausgebrannt zu sein, kannten schon unsere Altvorderen. Das Syndrom machte historisch viele Namen durch und ist heute als Burnout so modern, dass sich fast schon damit renommieren lässt. In einem Vortrag, der niemanden kalt ließ, zeigte Prof. Dr. Volker Faust, wie man auch im "Ruhestand" noch für ein Thema "brennt". Offenbar scheinen die schlichten Rezepte, die er gegen "Burnout" empfahl, zu funktionieren.
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Erschöpft, verbittert, ausgebrannt

Konsequenter Schutz durch Basistherapie

Um die empfindliche und trockene Haut eines Neurodermitikers zu schützen, ist eine tägliche Basispflege notwendig. Bei stärkeren Beschwerden können zahlreiche Wirkstoffe gezielt eingesetzt werden, wie Prof. Dr. Dietrick Abeck, München, erläuterte.
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Atopisches Ekzem

Wenn weniger Emulgator mehr ist

Dermatologische Vehikelsysteme entscheiden maßgeblich über die (nicht-)Wirksamkeit einer Zubereitung, beispielsweise über die Tiefenwirkung eines topischen Antiphlogistikums. Wie Dr. Gerd Wolf, Grafschaft-Ringen, zeigte, gibt es Innovationen weniger im Bereich der dermatologischen, sondern der kosmetischen und Körperpflegeprodukte, beispielsweise emulgatorfreie, nachhaltig befeuchtende Basiscremes.
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Technologie

Beratung – eine Pflicht, die Spaß macht

In der Apothekenbetriebsordnung ist die Beratungspflicht festgeschrieben, die Leitlinien der Bundesapothekerkammer geben Unterstützung. Margit Schlenk, Apothekeninhaberin aus Neumarkt i. d. OPf., vermittelte in ihrem Vortrag Hinweise zur optimalen Gestaltung des Kundengesprächs.
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Arzneimittelabgabe

Neue Wirkstoffe in der Entwicklung

Auch auf dieser Interpharm stellten die Professoren Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz und Dr. Dieter Steinhilber, Frankfurt am Main, fünf neue Wirkstoffe vor, die sich in der Phase II oder III der klinischen Prüfung befinden und zum Teil kurz vor der Zulassung stehen. Dazu gehören ein Serotoninrezeptoragonist zur Migränebehandlung, ein Immunmodulator gegen rheumatoide Arthritis und das Zytostatikum Olaparib.
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Arzneimittel in der Pipeline

Durch das Dickicht epileptischer Anfallsformen

Die Palette der epileptischen Anfallsformen ist groß. Diagnose und Therapie sind oft alles andere als einfach. Dem Kinderneurologen Professor Dr. Ulrich Stephani, Kiel, gelang es allerdings, zielsicher durch das Dickicht zu führen. Und er machte dabei auf zahlreiche Fallstricke aufmerksam.
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Epilepsie

Der Fortbildungskongress

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Individuelle Dosierung und Medikationsfehler bei Kindern

Die Dosierung von Arzneimitteln ist bei Kindern oftmals schwierig, da für diese Altersgruppe nur wenige zugelassene Medikamente mit ausgewiesenen Dosierungsangaben existieren. Aus dem Off-label-use ergeben sich häufig Über- oder Unterdosierungen, die zu unerwünschten Arzneimittelwirkungen führen.
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ADKA-Seminar

Zwischen Psycho- und raffinierter Pharmakotherapie

Für den Mediziner in der Diskussionsrunde stand fest: Die Vorstellung, dass ein topisches NSAR auf direktem Weg ein Gelenk erreicht, ist abwegig. Dem wurde von Pharmazeutenseite nicht explizit widersprochen, aber man griff tief in die galenische Trickkiste, um zu zeigen, wie ein Wirkstoff eben doch unter die Haut geht. Einig war man sich darin, dass das Einreiben Schmerz und Entzündung lindern kann – auf systemischem Wege.
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Topische Analgetika – Sinn oder Unsinn

... aus homöopathischer Sicht

Den Stellenwert der Homöopathie bei gastrointestinalen Erkrankungen beleuchtete Dr. med. Markus Wiesenauer, Kernen-Stetten. Beispielhaft stellte er zwölf Mittel vor, die zur Selbstmedikation geeignet sind.
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Gastrointestinale Erkrankungen

Wie Düfte unser Leben bestimmen

Bis vor etwa zehn bis 15 Jahren beschäftigten sich Wissenschaftler kaum mit dem Geruchssinn des Menschen, da sie ihn als "niederen Sinn", der hauptsächlich für die Kommunikation in der Tierwelt eine Rolle spielt, betrachteten. Erst in jüngster Zeit werden die molekularen und zellulären Grundlagen der Geruchswahrnehmung intensiver erforscht – mit interessanten, zukunftsweisenden Ergebnissen, die Prof. Dr. Dr. med. habil. Hanns Hatt vorstellte.
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Festvortrag

Die Haut kämpft gegen eingebildete Feinde

In Mitteleuropa sind etwa zwei bis drei Prozent der Bevölkerung von einer Psoriasis betroffen, einer Überreaktion der Hautzellen. In Deutschland leiden zwei Millionen Menschen darunter. Prof. Dr. Kristian Reich, Hamburg, berichtete über die Entstehungsmechanismen und die modernen Therapiemöglichkeiten.
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Psoriasis

Parkinsonpatienten profitieren von frühem Therapiebeginn

Die neuen Therapieempfehlungen zur Parkinsonbehandlung sehen Dopamin-Agonisten als First-line-Therapeutika, das ehemalige Standardmittel L-Dopa wird erst in fortgeschrittenen Stadien empfohlen. Prof. Dr. Heinz Reichmann, Dresden, betonte, dass die Krankheitsprogression durch einen frühzeitigen Behandlungsbeginn verlangsamt werden kann.
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Schüttellähmung
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