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Pharmazie
Antipsychotika bei kognitiven Symptomen im Vergleich
Neben Positiv- und Negativsymptomen können Patienten mit schizophrenen Spektrumsstörungen auch stark unter kognitiven Einschränkungen leiden. In einer aktuellen Metaanalyse untersuchten Wissenschaftler den Effekt verschiedener Antipsychotika auf die kognitive Leistungsfähigkeit der Behandelten.
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Vom Arzneimittel zu multimodalen Gesundheitslösungen
Für die Medice gab es in diesem Jahr Grund zu feiern. Zum 75. Mal jährte sich 2024 das Datum der Unternehmensgründung. Geführt wird das Familienunternehmen mittlerweile in der dritten Generation – und die blickt liebevoll auf ihre Wurzeln zurück. „Unsere Herkunft bestimmt unser Sein und verleiht uns die Stabilität für die Gestaltung der Zukunft“, erklärt Dr. med. Katja Pütter-Ammer, geschäftsführende Gesellschafterin der Medice. Für diese Zukunft hat sie genaue Vorstellungen, wie sie im Gespräch mit der DAZ deutlich macht. Gemeinsam mit ihrem Mann, Dr. med. Dr. oec. Richard Ammer, entwickelt sie die Medice vom reinen Arzneimittelhersteller hin zum Anbieter multimodaler Gesundheitslösungen.
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Arzneimittel-Info
Psychisch Kranke unterstützen
Mit dem Start von „PharmBePsych“ beginnt das erste digitale und patientennahe pharmazeutische Betreuungsprojekt aus der Vor-Ort-Apotheke. Durch wissenschaftliche Evidenz soll die zentrale Rolle von Apothekerinnen und Apothekern in der modernen Gesundheitsversorgung unterstrichen werden. Was ist geplant?
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Ein Patient mit komplexen Gerinnungsstörungen
H.P. ist ein 33-jähriger Patient mit sekundärem Antiphospholipid-Syndrom (APS) bei systemischem Lupus erythematodes (SLE), Immunthrombozytopenie, Hypertonie und unipolarer Depression, die sich zuletzt verstärkt hat. Er spielt mehrfach pro Woche Tennis und ist verheiratet. Im Rahmen einer Medikationsanalyse wird vom Patienten der Wunsch nach einer höheren Dosierung des Antidepressivums geäußert. Von Rolf Mesters, Dorothee Dartsch und Olaf Rose
Werden Schmerzen bei Frauen unterschätzt?
In einer aktuellen Studie aus den USA und Israel erhielten Frauen bei der Entlassung aus Notfallaufnahmen weniger Schmerzmittel als Männer mit ähnlich starken Schmerzen.
Empagliflozin verlangsamt Nephropathie
Empagliflozin wirkt nicht nur antidiabetisch, sondern auch kardio- und nephroprotektiv. Letzteres führte zur Erweiterung der Indikation, die nunmehr auch die Therapie einer chronischen Nierenerkrankung umfasst. Ob die positiven kardiorenalen Effekte auch nach Absetzen des Sodium dependent glucose transporter(SGLT)-2-Inhibitors anhalten, wurde in einer Nachbeobachtungsstudie untersucht. Ihr Fazit: Die Risikosenkung für Herz und Nieren hält über den ursprünglichen Studienzeitraum hinaus an.
Impfquoten in Deutschland lassen zu wünschen übrig
Kurz gemeldet
Schwere Wechselwirkung mit Fluoropyrimidinen
Mit einer Lebenszeitprävalenz von weltweit 25 bis 50% betrifft Gürtelrose fast jeden Zweiten. Im Akutfall bremsen Brivudin (Zostex®) oder Aciclovir die Virus-Replikation. Doch Achtung: Bei Therapie mit 5-Fluorouracil ist Brivudin auch nach Absetzen wochenlang kontraindiziert. Das gilt auch für die topische Anwendung bei Warzen.
Werden Schmerzen bei Frauen unterschätzt?
In einer aktuellen Studie aus den USA und Israel erhielten Frauen in Notfallaufnahmen bei der Entlassung weniger Schmerzmittel als Männer mit vergleichbaren Schmerzen.
Dreifach hält besser
Die meisten Patient:innen mit Hypertonie erreichen auch unter blutdrucksenkender Therapie keine ausreichende Blutdruckkontrolle. Gründe dafür sind unter anderem eine fortgesetzte Anwendung von Therapien mit geringerer Wirksamkeit z. B. Monotherapien. Nach den Ergebnissen einer aktuellen Studie setzen Wissenschaftler:innen nun Hoffnung in den Einsatz einer Dreifach-Fixkombination.
Weniger Todesfälle dank HPV-Impfung
Seit 2006 wird in den USA die HPV-Impfung empfohlen. Ein Vergleich der Mortalitätsraten bei jungen Frauen aufgrund eines Zervixkarzinoms vor und nach der Einführung der Impfung zeigt eine deutliche Assoziation: Die Zahl der Todesfälle ging zwischen 2013 und 2021 um 62 Prozent zurück.
Apotheke kann zur Früherkennung von Tumoren beitragen
Einige Krebserkrankungen machen sich durch Frühsymptome bemerkbar, die von sensibilisierten Pharmazeuten erkannt werden können. Da Patienten in vielen Fällen mit vermeintlich harmlosen Beschwerden zuerst Rat in der Apotheke suchen, können Apothekerinnen und Apotheker eine wichtige Rolle bei der Früherkennung und raschen Weiterleitung in ärztliche Obhut spielen. Dieses Potenzial wird bereits in einigen Ländern genutzt.
Welt-Aids-Tag 2024: Gegen die Ausgrenzung von HIV-Infizierten
Am 1. Dezember findet zum 36. Mal der Welt-Aids-Tag statt. Mit der Kampagne „Leben mit HIV. Anders als du denkst?“ will die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung darauf aufmerksam machen, dass HIV-Infizierte immer noch von Stigmatisierung und Diskriminierung betroffen sind. Aufklärung kann helfen, unbegründete Ängste und Vorurteile auszuräumen.
Wirksamkeit von Lenacapavir in zweiter Phase-III-Studie bestätigt
Lenacapavir ist zur HIV-Präexpositionsprophylaxe (HIV-PrEP) hoch wirksam und reduziert das Risiko, sich mit HIV zu infizieren, um 96%. Dies wurde aktuell in der zweiten Phase-III-Studie (PURPOSE 2) gezeigt. Bereits im Juli wurden die vielversprechenden Ergebnisse der PURPOSE-1-Studie veröffentlicht. Laut Forschenden ist der Kapsid-Inhibitor ein „Game Changer” für den weltweiten Kampf gegen Aids.
„Fünfte Krankheit“ verursacht feurig-roten Hautausschlag
Röteln und Windpocken gehören zu den Ausschlag verursachenden Kinderkrankheiten – daher der Name „fünfte Krankheit“. Ringelröteln dürfen nicht mit Röteln verwechselt werden, denn sie haben unterschiedliche Erreger.
Keuchhusten – das sollte das pharmazeutische Personal wissen
Die Zahl ist der dem Robert Koch-Institut gemeldeten Keuchhusten-Fälle ist in diesem Jahr besonders hoch. Woran könnte das liegen und was sollten Apothekerinnen und Apotheker über die Erkrankung wissen?
Wie alle anderen auch
Am 1. Dezember findet zum 36. Mal der Welt-Aids-Tag statt. Mit der Kampagne „Leben mit HIV. Anders als du denkst?“ will die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung darauf aufmerksam machen, dass HIV-Infizierte immer noch von Stigmatisierung und Diskriminierung betroffen sind. Aufklärung kann helfen, unbegründete Ängste und Vorurteile auszuräumen.
Mehr auf Red Flags achten!
Einige Krebserkrankungen machen sich durch Frühsymptome bemerkbar, die von sensibilisierten Pharmazeuten erkannt werden können. Da Patienten in vielen Fällen mit vermeintlich harmlosen Beschwerden zuerst Rat in der Apotheke suchen, können Apothekerinnen und Apotheker eine wichtige Rolle bei der Früherkennung und raschen Weiterleitung in ärztliche Obhut spielen. Dieses Potenzial wird bereits in einigen Ländern genutzt.
Erste Maßnahme: Laufen, laufen, laufen
Die im September 2024 aktualisierte S3-Leitlinie zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit betont den Stellenwert des Gehtrainings als Initialtherapie. Sie widmet den geriatrischen Aspekten ein eigenes Kapitel und nimmt Empfehlungen für die Nachsorge neu auf. Auch das Kreuzrisiko bei pAVK-Patienten für koronare Herzerkrankungen und Schlaganfall soll bei geriatrischen Patienten besonders beachtet werden.
Impfstoffe gegen Noroviren in Sicht
cel | Noroviren verursachen starke Durchfälle mit Übelkeit und schwerem Erbrechen. Moderna entwickelt einen Impfstoff gegen Noroviren und prüft mRNA-1403 jetzt in einer Phase-III-Studie.
Schwere Wechselwirkung mit Fluoropyrimidinen
Mit einer Lebenszeitprävalenz von weltweit 25 bis 50% betrifft Gürtelrose fast jeden Zweiten. Im Akutfall bremsen Brivudin (Zostex®) oder Aciclovir die Virus-Replikation. Doch Achtung: Bei Therapie mit 5-Fluorouracil ist Brivudin auch nach Absetzen wochenlang kontraindiziert. Das gilt auch für die topische Anwendung bei Warzen.
Wichtige Mitteilungen
Arzneimittel-Info
Kurz gemeldet
Gefährdete Säuglinge erkennen
Es ist eine Horrorvorstellung für alle Eltern, dass ihr Baby ohne offensichtliche Ursache während des Schlafens sterben könnte. Aufklärungskampagnen zum plötzlichen Kindstod haben wesentlich dazu beigetragen, dass die Fallzahlen in den Promillebereich gesunken sind. Um Säuglinge mit erhöhtem Risiko frühzeitig identifizieren zu können, wären Biomarker hilfreich. Eine amerikanische Forschergruppe hat nun entsprechende Stoffwechselmetaboliten identifiziert.
Fenetyllin: vom Arzneistoff zur Droge
Am 24. Juli dieses Jahres begann in Aachen der Prozess gegen vier Syrer wegen des Schmuggels von mehreren Hundert Kilogramm Captagon-Tabletten. Spuren sollen zum syrischen Assad-Regime und in andere Länder der Region führen.
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