24. Dezember: Die Coca-Blätter werden mit Kalk oder alkalischer Asche gekaut. Dadurch entsteht aus dem enthaltenen Cocain durch alkalische Hydrolyse Ecgonin, das kein Suchtpotenzial hat.(Foto: Sergey Kohl / AdobeStock)
23. Dezember: Indem sie Morphin mithilfe von Essigsäureanhydrid acetylierten, entdeckten zwei Forscher unabhängig voneinander Diamorphin. Als Erstem gelang dem Engländer Charles Romley Alder Wright 1873 die Synthese. Der bei Bayer angestellte Chemiker Felix Hoffmann führte 1896 dieselbe Synthese durch. Der Bayer-Konzern ließ die Substanz 1898 markenrechtlich als „Heroin“ schützen und vermarktete sie unter anderem als Hustenmittel für Kinder.(Foto: photo_mts / AdobeStock)
22. Dezember: Der Handelsname Salvarsan bedeutet „heilendes Arsen“, abgeleitet von lateinisch „salvare“ für „heilen“ und Arsen. (Foto: irimeiff / AdobeStock)
21. Dezember: Die Antwort lautet 126 Neutronen. 208Pb hat einen doppelten magischen Kern, da es die magische Protonenzahl 82 und die magische Neutronenzahl 126 aufweist. Damit ist 208Pb das schwerste stabile bekannte Isotop eines Elements. (Foto: Claudio Divizia / AdobeStock)
20. Dezember: "Stada" steht für Standardarzneimittel Deutscher Apotheker. Grippostad ist ein Klassiker in der Apotheke, mit dem viele besondere Erinnerungen verbinden. Hier eine Werbung aus den späten 1980er-Jahren.
19. Dezember: Gesucht war der Wirkstoff Phenacetin. (Foto:Alexey Novikov / stock.adobe.com)
18. Dezember: Gesucht war das Jahr 1992.(Foto:by-studio / stock.adobe.com)
17. Dezember: Rosa (rot-violett) ist die Phenolphthalein-Lösung bei einem pH-Wert ab etwa 8,2. Bei einem pH-Wert von 0 bis 8,2 und im stark alkalischen Bereich ab pH-Wert über 12 ist sie farblos.(Foto:Darmol / Dr. Schmidtgall)
16. Dezember: Wir suchten das Tetrazepam. Das Benzodiazepin war seit den 1960er-Jahren in mehreren EU-Ländern auf dem Markt. Seit August 2013 ruht die Zulassung, im Juli 2021 wurde sie in Deutschland endgültig widerrufen.(Foto: Alex / AdobeStock)
15. Dezember: Die Antwort lautet Napoleon.(Foto: Vitalii Hulai / AdobeStock)
14. Dezember: Die Antwort lautet Bufexamac.(Foto:Posterisan / Dr. Kade)
13. Dezember:Orange und weiß waren die dominierenden Farben der Packung des Halsschmerzmittels Locabiosol®. (Foto: sebra / AdobeStock)
12. Dezember: Gesucht war Ligroin. Dabei handelt es sich um ein Leichtbenzin, also um eine Mischung verschiedener Kohlenwasserstoffe mit fünf bis sieben Kohlenstoffatomen. Seit 1850 wurde Ligroin zur chemischen Reinigung verwendet und deshalb auch als Waschbenzin oder Fleck(en)benzin bezeichnet. Der Verkauf fand in Drogerien, Apotheken oder Kaufläden statt.In der Kraftstoffentwicklung übernahmen die Leichtbenzine eine wichtige Rolle, da die zu Anfang des 20. Jahrhunderts verwendeten Oberflächenvergaser mit dem leichtflüchtigen Leichtbenzin zündfähige Gemische bilden konnten. Die früheste Verwendung von Ligroin als „leichtflüchtiges Oel“ findet sich in der Patentschrift zu Carl Benz‘ Patent-Motorwagen Nummer 1. (Foto: goldeneden / AdobeStock)
11. Dezember: Thomas Alva Edison wollte die bahnbrechende Entdeckung der Röntgenstrahlen den Massen zugänglich machen. Sein Assistent Clarence Madison Dally arbeitete ab 1896 an der Verbesserung von Röntgenapparaten. Er durchleuchtete sich selbst zu Versuchszwecken mehrmals täglich über längere Zeiträume. 1904 starb Dally schließlich im Alter von 39 Jahren, nachdem ihm aufgrund bösartiger Tumore bereits sein „Test-Arm“ amputiert werden musste. Schockiert vom Leid seines Mitarbeiters stellte Edison den Verkauf der Fluoroskope ein, die Dally entwickelt hatte. Er verkündete in der Zeitung „New York World“, er habe Angst vor den X-Strahlen und wolle nicht auf sie angesprochen werden.(Foto: goldeneden / AdobeStock)
10. Dezember: Gesucht war die Muskatnuss. 14 g Muskatnuss auf nicht einmal einen Liter Wein war eine stolze Menge, bei der das Getränk durchaus Amphetamin- und LSD-ähnliche Wirkung entfalten und Halluzinationen hervorrufen konnte.(Foto: Squarelens / AdobeStock)
8. Dezember: Das gesuchte Jahr ist 1979. (Foto: fotohansel / AdobeStock)
7. Dezember: Gesucht war Sumatriptan.(Foto: kirahoffmann / AdobeStock)
6. Dezember: Sibutramin hemmt die Aufnahmen von Serotonin und Noradrenalin.(Foto: marisc / AdobeStock)
5. Dezember: Gesucht war der Cocain-Konsument. Auf dem Schwarzmarkt wird Cocain-Hydrochlorid als Koks gehandelt und meist geschnupft. Wird Cocain-Hydrochlorid gemeinsam mit etwas Wasser und Natriumhydrogencarbonat oder Ammoniak erhitzt, entsteht die freie Base. Sie wird Crack genannt, denn der weißlich, gelblich oder rosa aussehende Feststoff, der dabei entsteht, ist nicht wasserlöslich und verdampft unter charakteristischem Knacken bei 96°C. Er wird in einer Pfeife oder auf Folie mit einem Röhrchen geraucht. Mit Ascorbinsäure und Wasser bereiten Konsumenten Crack zum intravenösen Konsum auf.(Foto: raland / AdobeStock)
4. Dezember: Für die Anwendung bei nervösen Angst-, Spannungs- und Unruhezuständen erstellte die Kommission E 1990 im Auftrag des damaligen Bundesgesundheitsamts eine Monographie zu Kava-Kava. Für die Selbstmedikation war eine maximale Anwendungsdauer von drei Monaten empfohlen, die Dosierung entsprach 60 mg bis 120 mg Kava-Pyronen/Tag.(Foto: MysteryShot / AdobeStock)
3. Dezember: Die gesuchte Antwort lautet POR – Point of Replacement oder Point of Reorder. (Foto: Mykola Velychko / AdobeStock)
2. Dezember: Gesucht war die „Augenbadewanne“ (s. Abb. rechts)als Applikationshilfe zur Verabreichung von „Augenbädern“, die laut Arzneibuch als sterile, flüssige wässrige Zubereitungen, zum Spülen der Augen oder zum Tränken von Augenkompressen bestimmt sind. (Foto links: Freesurf / AdobeStock; Foto rechts: A. Ziegler)
1. Dezember: Vom Widerruf der Zulassung waren laut BfArM beispielsweise auch die Markennamen „Rofatuss“, „Tussed“ und „Nullatuss“ betroffen. (Foto: Chepko Danil / AdobeStock)
In dieser Bildergalerie erscheint die Lösung stets am Tag nach Ablauf des aktuellen Rätsels.
24. Dezember: Die Coca-Blätter werden mit Kalk oder alkalischer Asche gekaut. Dadurch entsteht aus dem enthaltenen Cocain durch alkalische Hydrolyse Ecgonin, das kein Suchtpotenzial hat.(Foto: Sergey Kohl / AdobeStock)
23. Dezember: Indem sie Morphin mithilfe von Essigsäureanhydrid acetylierten, entdeckten zwei Forscher unabhängig voneinander Diamorphin. Als Erstem gelang dem Engländer Charles Romley Alder Wright 1873 die Synthese. Der bei Bayer angestellte Chemiker Felix Hoffmann führte 1896 dieselbe Synthese durch. Der Bayer-Konzern ließ die Substanz 1898 markenrechtlich als „Heroin“ schützen und vermarktete sie unter anderem als Hustenmittel für Kinder. (Foto: photo_mts / AdobeStock)
22. Dezember: Der Handelsname Salvarsan bedeutet „heilendes Arsen“, abgeleitet von lateinisch „salvare“ für „heilen“ und Arsen. (Foto: irimeiff / AdobeStock)
21. Dezember: Die Antwort lautet 126 Neutronen. 208Pb hat einen doppelten magischen Kern, da es die magische Protonenzahl 82 und die magische Neutronenzahl 126 aufweist. Damit ist 208Pb das schwerste stabile bekannte Isotop eines Elements. (Foto: Claudio Divizia / AdobeStock)
20. Dezember: "Stada" steht für Standardarzneimittel Deutscher Apotheker.
Grippostad ist ein Klassiker in der Apotheke, mit dem viele besondere Erinnerungen verbinden. Hier eine Werbung aus den späten 1980er-Jahren.
19. Dezember: Gesucht war der Wirkstoff Phenacetin. (Foto: Alexey Novikov / stock.adobe.com)
18. Dezember: Gesucht war das Jahr 1992. (Foto: by-studio / stock.adobe.com)
17. Dezember: Rosa (rot-violett) ist die Phenolphthalein-Lösung bei einem pH-Wert ab etwa 8,2. Bei einem pH-Wert von 0 bis 8,2 und im stark alkalischen Bereich ab pH-Wert über 12 ist sie farblos. (Foto: Darmol / Dr. Schmidtgall)
16. Dezember: Wir suchten das Tetrazepam. Das Benzodiazepin war seit den 1960er-Jahren in mehreren EU-Ländern auf dem Markt. Seit August 2013 ruht die Zulassung, im Juli 2021 wurde sie in Deutschland endgültig widerrufen. (Foto: Alex / AdobeStock)
15. Dezember: Die Antwort lautet Napoleon. (Foto: Vitalii Hulai / AdobeStock)
14. Dezember: Die Antwort lautet Bufexamac. (Foto: Posterisan / Dr. Kade)
13. Dezember: Orange und weiß waren die dominierenden Farben der Packung des Halsschmerzmittels Locabiosol®. (Foto: sebra / AdobeStock)
12. Dezember: Gesucht war Ligroin. Dabei handelt es sich um ein Leichtbenzin, also um eine Mischung verschiedener Kohlenwasserstoffe mit fünf bis sieben Kohlenstoffatomen. Seit 1850 wurde Ligroin zur chemischen Reinigung verwendet und deshalb auch als Waschbenzin oder Fleck(en)benzin bezeichnet. Der Verkauf fand in Drogerien, Apotheken oder Kaufläden statt.In der Kraftstoffentwicklung übernahmen die Leichtbenzine eine wichtige Rolle, da die zu Anfang des 20. Jahrhunderts verwendeten Oberflächenvergaser mit dem leichtflüchtigen Leichtbenzin zündfähige Gemische bilden konnten. Die früheste Verwendung von Ligroin als „leichtflüchtiges Oel“ findet sich in der Patentschrift zu Carl Benz‘ Patent-Motorwagen Nummer 1. (Foto: goldeneden / AdobeStock)
11. Dezember: Thomas Alva Edison wollte die bahnbrechende Entdeckung der Röntgenstrahlen den Massen zugänglich machen. Sein Assistent Clarence Madison Dally arbeitete ab 1896 an der Verbesserung von Röntgenapparaten. Er durchleuchtete sich selbst zu Versuchszwecken mehrmals täglich über längere Zeiträume. 1904 starb Dally schließlich im Alter von 39 Jahren, nachdem ihm aufgrund bösartiger Tumore bereits sein „Test-Arm“ amputiert werden musste. Schockiert vom Leid seines Mitarbeiters stellte Edison den Verkauf der Fluoroskope ein, die Dally entwickelt hatte. Er verkündete in der Zeitung „New York World“, er habe Angst vor den X-Strahlen und wolle nicht auf sie angesprochen werden. (Foto: goldeneden / AdobeStock)
10. Dezember: Gesucht war die Muskatnuss. 14 g Muskatnuss auf nicht einmal einen Liter Wein war eine stolze Menge, bei der das Getränk durchaus Amphetamin- und LSD-ähnliche Wirkung entfalten und Halluzinationen hervorrufen konnte.(Foto: Squarelens / AdobeStock)
9. Dezember: Die Antwort lautet Antivenin (oder Antivenom). (Foto: Squarelens / AdobeStock)
8. Dezember: Das gesuchte Jahr ist 1979. (Foto: fotohansel / AdobeStock)
7. Dezember: Gesucht war Sumatriptan. (Foto: kirahoffmann / AdobeStock)
6. Dezember: Sibutramin hemmt die Aufnahmen von Serotonin und Noradrenalin. (Foto: marisc / AdobeStock)
5. Dezember: Gesucht war der Cocain-Konsument. Auf dem Schwarzmarkt wird Cocain-Hydrochlorid als Koks gehandelt und meist geschnupft. Wird Cocain-Hydrochlorid gemeinsam mit etwas Wasser und Natriumhydrogencarbonat oder Ammoniak erhitzt, entsteht die freie Base. Sie wird Crack genannt, denn der weißlich, gelblich oder rosa aussehende Feststoff, der dabei entsteht, ist nicht wasserlöslich und verdampft unter charakteristischem Knacken bei 96°C. Er wird in einer Pfeife oder auf Folie mit einem Röhrchen geraucht. Mit Ascorbinsäure und Wasser bereiten Konsumenten Crack zum intravenösen Konsum auf. (Foto: raland / AdobeStock)
4. Dezember: Für die Anwendung bei nervösen Angst-, Spannungs- und Unruhezuständen erstellte die Kommission E 1990 im Auftrag des damaligen Bundesgesundheitsamts eine Monographie zu Kava-Kava. Für die Selbstmedikation war eine maximale Anwendungsdauer von drei Monaten empfohlen, die Dosierung entsprach 60 mg bis 120 mg Kava-Pyronen/Tag. (Foto: MysteryShot / AdobeStock)
3. Dezember: Die gesuchte Antwort lautet POR – Point of Replacement oder Point of Reorder. (Foto: Mykola Velychko / AdobeStock)
2. Dezember: Gesucht war die „Augenbadewanne“ (s. Abb. rechts) als Applikationshilfe zur Verabreichung von „Augenbädern“, die laut Arzneibuch als sterile, flüssige wässrige Zubereitungen, zum Spülen der Augen oder zum Tränken von Augenkompressen bestimmt sind. (Foto links: Freesurf / AdobeStock; Foto rechts: A. Ziegler)
1. Dezember: Vom Widerruf der Zulassung waren laut BfArM beispielsweise auch die Markennamen „Rofatuss“, „Tussed“ und „Nullatuss“ betroffen. (Foto: Chepko Danil / AdobeStock)