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Wie wirkt Cannabidiol?
Cannabidiol, kurz CBD, ist neben THC das Hauptcannabinoid vieler Cannabissorten. Es ist im Gegensatz zu THC nicht psychoaktiv und fällt auch nicht unter das Betäubungsmittelgesetz. Aufgrund seiner Eigenschaften – es wirkt unter anderem antikonvulsiv – ist es ebenfalls von therapeutischem Interesse. Neben Arzneimitteln kommt es auch in Kosmetika und Lebensmitteln zum Einsatz.
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Der steinige Weg des E-Rezepts
Die Digitalisierung ist zu einem der wichtigsten politischen Schlagworte geworden. Auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) betont immer wieder die Chancen, die die Digitalisierung dem Gesundheitswesen biete. Das E-Rezept gehört für ihn selbstverständlich dazu. Aber ein neues Projekt ist die elektronische Verordnung beileibe nicht. Einen Rückblick auf die wechselvolle Geschichte des E-Rezeptes lesen Sie in der aktuellen DAZ.
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Welche Regelungen müssen für das E-Rezept noch verändert werden?
Damit das E-Rezept flächendeckend zum Einsatz kommen kann, sind nicht nur technische Hürden zu überwinden. Auch einige Verträge müssen noch angepasst werden. Die Partner der Selbstverwaltung, darunter der Deutsche Apothekerverband, müssen sich nun bis 31. März über die Regelungen einig werden.
Gläubiger fordern mehr als 90 Millionen Euro von Zyto-Apotheker Peter S.
Die Forderungen gegen den zu einer Haftstrafe verurteilten Bottroper Zyto-Apotheker belaufen sich im Insolvenzverfahren bislang auf rund 92 Millionen Euro – doch nach aktuellen Informationen könnte sich die freie Masse auf nur ungefähr 2 Millionen Euro belaufen. Rund 30 Betroffene sowie 50 Krankenkassen haben bislang Forderungen angemeldet, dutzende weitere Betroffene wollen dies demnächst tun.
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Vorsicht: Sildenafil in „Black King Kong“, „Great Penis“ und Co.
Potenzmittel mit nicht deklarierten Arzneistoffen sind leider keine Seltenheit. Das Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz warnt Verbraucher deshalb davor, Potenzmittel im Internet zu bestellen. Der aktuelle Anlass: In den Präparaten „Black King Kong“, „Great Penis“ und zwei unterschiedlichen Versionen von „Long Sheng for Man“ wurde Sildenafil nachgewiesen.
Aus der Offizin ins Rathaus
Im mecklenburg-vorpommerschen
Stavenhagen kandidiert Apotheker Hans Kaminski für das Amt des Bürgermeisters.
Vor allem, dass der Ort wieder mehr Einwohner gewinnt, liegt ihm dabei am
Herzen.
DDR-Pharmazie-Ingenieure hinterlassen Lücken
Pharmazie-Ingenieure sind ein DDR-Relikt in deutschen
Apotheken. Die letzten so ausgebildeten Fachleute haben ihr Studium kurz vor
dem Mauerfall begonnen. 30 Jahre später hinterlässt ihr allmähliches
Ausscheiden Lücken.
Neues Gebäude für die Braunschweiger Pharmazie
Weil die alte Bausubstanz aus
den 60er-Jahren marode ist, können unter anderem die Pharmazeuten der TU Braunschweig in
voraussichtlich fünf Jahren in ein neues Gebäude umziehen. Ein Neubau ist offenbar günstiger als eine Sanierung. Allerdings wird es
wohl etwas kleiner werden.
Jedes dritte Arzneimittel erfordert Beratung der Apotheke
Bei der Anwendung von Arzneimitteln kann vieles schief gehen: Da werden Retardtabletten geteilt, Inhalatoren falsch angewendet, Hormon- oder Schmerzpflaster nicht ordnungsgemäß geklebt oder es hapert bei der korrekten Injektion parenteraler Medikamente. Damit die Arzneimittelanwendung klappt, gibt es die Beratung der Apotheke – denn fast jedes dritte Arzneimittel ist allein wegen seiner Darreichungsform beratungsintensiv, wie die ABDA aktuell berichtet.
Arzneimittel zur Substitution im Überblick
Für die Substitutionstherapie ist vor allem die Betäubungsmittelverschreibungsverordnung maßgeblich.
Unter anderem finden sich dort Vorgaben, welche Arzneimittel beziehungsweise
Wirkstoffe überhaupt für eine Substitutionstherapie verschrieben werden können.
In der Praxis stehen sowohl Rezepturen als auch Fertigarzneimittel zur
Verfügung, hier ein aktueller Überblick.
Sichtbezug: Kein Kontrahierungszwang und Sonderregelung in Baden-Württemberg
Substitution gehört nicht zu den Lieblingsfeldern der
Apotheke. Insbesondere der Sichtbezug, den allerdings keine Apotheke anbieten
muss, verursacht zusätzlichen Aufwand und das in den meisten Fällen ohne
zusätzliche Vergütung. Eine Ausnahme bildet Baden-Württemberg, wo es eine
ergänzende Vereinbarung zum Rahmenvertrag gibt. In dieser ist ein Extrahonorar für
den Sichtbezug geregelt.
Niederländische Apotheken hadern mit ihrer Vergütung
Das Niederländische Institut für pharmazeutische
Statistik hat Zahlen zum Einkommen der öffentlichen Apotheken im letzten Jahr
vorgelegt. Hiernach stieg der Umsatz mit Arzneimitteln aus dem Basispaket in
der durchschnittlichen öffentlichen Apotheke um 0,8. Der Anteil der Vergütungen
von Apothekerleistungen liegt mit 0,9 Prozent deutlich unterhalb der
allgemeinen Entwicklung der Lohnkosten.
Mehrere Wirkstoffe in einem Medikament – dank künstlicher DNA
Forscher der TU München arbeiten an einer Methode, mit
einer Gabe gleich drei Wirkstoffe zu verabreichen, die zu festen Zeitpunkten
nacheinander freigesetzt werden. Die Gruppe um Professor Oliver Lieleg nutzt
dazu die Eigenschaften von künstlicher DNA.
AMK: Sachverständigenausschuss für Verschreibungspflicht
„Kontinuierlicher“ Bedarf reicht für eine Wiederholungsverordnung
Der AMG-Satz zur Preisbindung soll weiterhin gestrichen
werden, beim Boni-Verbot im SGB V wurde an der Begründung gefeilt,
die Vergütungsanpassung für BtM und Notdienste wird ans Wirtschaftsministerium
übertragen und noch so einiges mehr – das Bundesgesundheitsministerium hat an
der Kabinettsvorlage des Apotheken-Stärkungsgesetzes im Vergleich zum
Referentenentwurf noch einmal kräftig geschrubbt. Auch bei den geplanten Wiederholungsverordnungen
gab es eine Änderung. Die dürfte dafür sorgen, dass mehr Patienten dafür
infrage kommen.
Opioid-Krise: Ratiopharm-Mutter Teva zahlt 85 Millionen US-Dollar
In den USA geht die Strafverfolgung der mutmaßlichen
Verantwortlichen an der Opioid-Krise weiter. Im US-Bundesstaat Oklahoma sollten
am heutigen Dienstag die Prozesse gegen den israelischen Generika-Riesen Teva und
Johnson & Johnson (J&J) beginnen. Während sich J&J für ein Gerichtsverfahren
„bereit“ fühlt, hatte die Ratiopharm-Mutter hatte am vergangenen Sonntag einer
Vergleichszahlung von 85 Millionen US-zugestimmt – allerdings ohne dabei ein
Fehlverhalten zuzugeben.
Müssen alle Apotheken jetzt eine Stechuhr einführen?
Nach einem
aktuellen Urteil des Europäischen Gerichtshofs sollen Arbeitgeber zukünftig
verpflichtet werden, die Arbeitszeiten ihrer Mitarbeiter systematisch zu
erfassen. Welche Auswirkungen das Urteil im Detail auf die einzelne Apotheke
hat, wo es ja sehr unterschiedliche Systeme zur Zeiterfassung gibt, lässt sich
noch nicht sagen. Laut dem Adexa-Vorsitzenden Andreas May werden manche, aber
nicht alle Apothekenleiter handeln müssen.
Wie halten Sie es mit Zusatzverkäufen?
Werden Zusatzverkäufe in Ihrer Apotheke gefördert? Wie viele
werden am Tag umgesetzt und werden Sie dafür honoriert? Diese Fragen stellte das
DeutscheApothekenPortal unter anderem den über 2.400 teilnehmenden Apothekenmitarbeitern
beim Apotheken-Survey 2019. Neben Zusatzverkäufen ging es bei der Umfrage auch
um die digitale Zukunft.
Frohe Ostern
Die Redaktionen von DAZ und DAZ.online wünschen allen Lesern ein frohes Osterfest und ein paar erholsame Tage.
Wirkstoffe der Substitutionsausschlussliste: Darf ein anderer Reimport abgegeben werden?
Bei Wirkstoffen der Substitutionsausschlussliste muss in der
Apotheke das namentlich verordnete Präparat abgegeben werden. Ein Austausch
nach Aut-idem ist nicht erlaubt. Rabattverträge müssen nicht beachtet werden.
Doch wie ist das bei Importverordnungen? Darf ein anderer Import abgegeben
werden oder das Original?
Beginn der L-Dopa-Therapie: früh, spät oder ganz egal?
In der aktuellen Parkinson-Leitlinie
steht, dass die Parkinson-Therapie „rechtzeitig, altersgerecht und effizient
beginnen“ sollte. Doch was bedeutet das? Mittlerweile stehen zwar zahlreiche Arzneimittel zur Verfügung, eine Art Stufenschema für ihren Einsatz gibt es
jedoch nicht. Ist es noch zeitgemäß mit einer L-Dopa-Therapie möglichst spät zu
beginnen? Und sind mittlerweile kausale Behandlungsansätze in Sicht?
Für Interpharm-Besucher: Insider-Tipps für Stuttgart
Freitag und Samstag findet in Stuttgart die Interpharm
statt. Bei dem umfangreichen Programm ist für jeden etwas dabei. Doch auch
sonst hat Stuttgart einiges zu bieten. Und wer könnte das besser wissen als die
Stuttgarter selbst? Hier ein paar Tipps zum Ausgehen, Essen und Sightseeing –
handverlesen von den Mitarbeitern des Deutschen Apotheker Verlags.
Frauenpower im Gesundheitswesen: Wie ist der Status quo?
Immerhin jedes dritte Mitgliedsunternehmen des Verbandes
der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) wird von einer Frau geführt. Von den
DAX-Unternehmen ist es übrigens kein einziges – nicht nur auf den Bereich
Pharma bezogen, sondern überhaupt. Und wie sieht es sonst so mit den Frauenquoten
im Pharma- und Apothekenbereich sowie bei den Kassen aus? Anlässlich des
heutigen Weltfrauentages haben wir sie uns einmal angesehen.
„Ich brauche etwas gegen niedrigen Blutdruck“
Immer wieder kommen Patienten
in die Apotheke, die über einen niedrigen Blutdruck oder „Kreislaufbeschwerden“
klagen. Sie mit der Information nach Hause zu schicken, dass eine Hypotonie an
sich keinen Krankheitswert hat und ihnen zu mehr Ausdauersport zu raten, wird wohl
nur wenige zufriedenstellen. Wie kann die Apotheke weiterhelfen?
Cannabis-Vaporizer auf Rezept: Was Apotheker wissen sollten
Medizinalhanf soll vom Patienten nicht geraucht,
sondern verdampft werden. Darüber sind sich Apotheker, Ärzte und Kassen einig. Viele Krankenkassen übernehmen die Kosten für den Vaporizer. Dass die entsprechenden Hilfsmittelverordnungen allerdings noch nicht in der Versorgungsroutine angekommen sind, zeigt ein aktueller Retaxfall des Deutschen Apotheken Portals.
Privatversicherer können Umsatzsteuer teilweise zurückfordern
Im Streit mit Kliniken um die Kosten für in der ambulanten
Behandlung eingesetzte Zytostatika können private Krankenkassen grundsätzlich
einen Teil des Geldes für ihre Versicherten zurückfordern. Es müssen allerdings
bestimmte Voraussetzungen vorliegen, entschied am gestrigen Mittwoch der
Bundesgerichtshof in einem Grundsatzurteil. Details sind nun erneut von den
Berufungsgerichten zu klären.
Was ist mit Probielle AAD und Reizdarm?
Erst vor kurzem führte Stada seine neue Probiotika-Reihe Probielle®
ein. Sie umfasst eigentlich vier Produkte – die Nahrungsergänzungsmittel Balance
und Immun sowie AAD und Reizdarm, die laut Lauer-Taxe bilanzierte Diäten sind. Die
beiden letzten sucht man allerdings derzeit auf der Homepage von Stada
vergeblich.
Arzneimittelforschung: In Zukunft mehr Daten aus der realen Welt
Oft wird darüber geklagt, dass klinische Studien die reale Welt der
Arzneimittelversorgung nicht abbilden, aber ohne sie geht es auch nicht. Der
einzige Weg aus diesem Dilemma führt nach Meinung von Experten über die Nutzung
von Daten aus der Gesundheits-versorgung, so genannten „Real-World-Data“, die massenweise
vorhanden sind. Daraus jedoch „Real-World-Evidence“ zu machen, ist nicht ganz
so einfach. Das Potenzial ist erkannt, aber der Weg dorthin ist lang und
dornig.
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