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Bei der EMA beginnen die Umzugsvorbereitungen
Die
konkreten Verhandlungen über den Brexit haben auf der großen politischen Bühne
noch nicht offiziell begonnen. Trotzdem diskutieren die Europäische
Arzneimittelagentur (EMA) und die Leiter der nationalen Zulassungsbehörden
hinter den Kulissen bereits intensiv über die möglichen Konsequenzen für die
Arbeitsweise der Agentur. Welche Rolle spielen die Briten überhaupt in der EMA,
und was könnte der Umzug kosten?
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Cannabis-Kekse backen ist offenbar keine pharmazeutische Dienstleistung
Für einen Patienten Cannabis-haltige
Kekse zu backen, wurde einer kanadischen Apothekerin zum Verhängnis. Sie verlor
ihren Job und ihre Berufserlaubnis – letzteres
allerdings nur temporär. Zudem musste
sie eine Strafe zahlen und darf nur unter Auflagen weiter praktizieren.
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Apotheker forschen in Afrika
In einem neuen internationalen Forschungsprojekt wollen Pharmazeuten der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg medizinisch genutzte Pflanzen in den drei afrikanischen Staaten Äthiopien, Botswana und Tansania untersuchen. Ziel ist es, neue Wirkstoffe zur Behandlung von AIDS, Tuberkulose und Wurmerkrankungen zu finden.
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Das Tablettenlager von Prince
Der Musiker Prince, der am 21. April 2016 tot aufgefunden wurde,
starb laut toxikologischer Untersuchung an einer Überdosis Fentanyl. Nun wurde
auch das Durchsuchungsprotokoll seines Hauses veröffentlicht. Demnach hortete er
ein wahres Tablettenlager. Verschrieben wurde ihm selber allerdings
nichts davon, sondern nur seinem Freund und Bodyguard Kirk Johnson.
Notdienstgebühr steigt auf 11 Euro
Österreichs angestellte Apotheker haben unlängst den neuen Kollektivvertragsabschluss mit dem österreichischen
Apothekerverband für 2018 zustande gebracht. Dabei haben die
Arbeitszeitregelungen und die Entlohnung des Nachtdienstes eine große Rolle
gespielt. Die Notdienstgebühr steigt nun auf 11 Euro. Aber wie funktioniert das Notdienstsystem bei unseren Nachbarn eigentlich?
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AMTS, Depressionen, Phytopharmaka und vieles mehr
Der erste INTERPHARM-Tag ist geschafft. Morgen geht es weiter. Das Programm gibt es unter www.interpharm.de.
Alles individuell oder was?
Ein Blick in die Gene verrät, welches Arzneimittel für
den Patienten die beste Wirksamkeit und Verträglichkeit bietet. Diese Idee
steckt hinter der „stratifizierten Medizin“ - aber ist ein Nutzen auch tatsächlich
nachgewiesen?
Stada-Aufsichtsrat zielt auf deutlich höheres Gebot
Für den
Stada-Aufsichtsrat ist einem Zeitungsbericht zufolge der Generikahersteller
deutlich mehr Wert als die Kaufinteressenten derzeit bieten. Aufsichtsratschef
Ferdinand Oetker will den Preis auf mindestens 70 Euro je Aktie treiben,
berichtet das „Handelsblatt“ (Montag) unter Berufung auf Finanzkreise.
Kombinationstherapie oder lieber Einzelwirkstoffe?
Sind
fixe Kombinationen aus Blutdruck- und
Cholesterin-senkenden Mitteln und einer gerinnungshemmende Behandlung zur
Vorbeugung von kardiovaskulären
Ereignissen
besser als alles einzeln zu nehmen? Dieser Frage geht ein aktualisierter
Cochrane-Review auf den Grund.
Weniger Ketten-und Franchise-Apotheken
Nach neuen
Zahlen der Stiftung für pharmazeutische Statistik gibt es in den
Niederlanden wieder mehr eigenständige Apotheken. Dies liegt vor allem daran,
dass der Ketten- und Franchise-Betreiber Brocacef sich nach der Übernahme von
Mediq von rund 90 Abgabestellen trennen musste.
Sind Teebaumöl, Isländisch Moos, Ginsengwurzel und Co. empfehlenswert?
Die europäische Arzneimittelagentur EMA hat auf ihrer Website
neue Verbraucherinformationen zu pflanzlichen Arzneimitteln veröffentlicht, zum
Beispiel zu Teebaumöl, Isländisch Moos und Ginsengwurzel. Die Informationen
basieren auf den wissenschaftlichen Erkenntnissen des Phytopharmaka-Ausschusses
der EMA und sind immer nach der gleichen Systematik aufgebaut.
Bei Infusionen auf Partikelfreiheit achten
B. Braun Melsungen ruft mehrere Chargen ihres gefärbten 7,45
prozentigen Kaliumchlorid-Infusionslösungskonzentrats zurück. Bei Rückstellmustern
wurde vereinzelt Partikelbildung festgestellt. Die Firma weist in diesem
Zusammenhang nochmals darauf hin, dass bei Infusionslösungen vor der Anwendung
immer eine visuelle Prüfung erfolgen muss.
Mitarbeiter sorgen sich wegen Apothekenschwunds
Jede geschlossene Apotheke bedeutet einen Verlust von Arbeitsplätzen für Frauen, warnt der Bundesverband Pharmazeutisch-technischer AssistentInnen. Das EuGH-Urteil zum Rx-Versand beeinflusse diesen bedrohlichen Trend weiter.
Präzisionswaffe statt Schrotflinte gegen Helicobacter
Infektionen mit Helicobacter pylori werden derzeit mit Antibiotika behandelt, also unspezifisch antimikrobiell. Wissenschaftler aus den USA wollen das ändern. Sie haben mithilfe von Neutronen am Forschungsreaktor der TU München die Struktur des aktiven Zentrums eines Enzyms des Magenbakteriums aufklären lassen, mit dem Ziel, selektiv wirksame Arzneimittel gegen den Keim zu entwickeln.
Wenig Konsequenzen für die Apotheke
Die Übergangsphase zur Anpassung der Gefahrstoffverordnung und der Chemikalienverbotsverordnung an das „neue“
Gefahrstoffrecht ist vorbei. Akuten Handlungsbedarf für die Apotheken gibt es nicht. Anderslautende Befürchtungen stellten sich als Panikmache heraus.
Zertifizierungsengpass bei Meerwassernasensprays und Co. befürchtet
Die
Verfügbarkeit Benannter Stellen könnte sich in Zukunft zu einem ernsten Problem
für die Zertifizierung stofflicher Medizinprodukte, wie bestimmte Abführmittel, Heilerden oder Meerwasser-Nasensprays, entwickeln. Davor warnte der
Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller (BAH) bei einer
Informationsveranstaltung am heutigen Mittwoch in Bonn.
SPD will Gröhes Eingriffe in die Selbstverwaltung stoppen
Als Reaktion auf Skandale bei der Kassenärztlichen Bundesvereinigung brachte Gesundheitsminister
Gröhe das Selbstverwaltungsstärkungsgesetz auf den Weg. Es soll aber für alle gelten: Ärzteschaft, Krankenkassen und Kliniken: Ärzte und Kassen lehnen das Gesetz ab. Nun soll die SPD den Prozess gestoppt haben - klare Klientelpolitik sagt die Union.
App klärt über Tuberkulose auf
Nicht einmal 80 Prozent der Tuberkulose-Patienten in
Deutschland werden erfolgreich behandelt. Schuld sind oft Adhärenzprobleme,
denn die Therapie ist komplex und dauert lang. Es gibt also Erklärungsbedarf. Viele
Erkrankte sprechen aber kaum Deutsch. Die App „ExplainTB“ hilft in 38 Sprachen bei
der Aufklärung.
Verkehrsabgase erhöhen Demenzrisiko
Autoabgase erhöhen nachweislich das Risiko für Herz- und Kreislauferkrankungen ebenso wie für Atemwegsprobleme. Nun deutet eine Studie darauf hin, dass Verkehr auch die Demenzgefahr steigert. Experten fordern, den Zusammenhang besser zu untersuchen.
Hochresistenter Keim in Stuttgarter Krankenhaus
Vergangenen
Sommer trat ein hochresistenter Keim in der Intensivstation des Ulmer
Universitätsklinikums auf, nun ist er auch in einem Stuttgarter Krankenhaus
nachgewiesen worden. Fünf Patienten sind betroffen.
1 + 1 = 3
Aus betriebswirtschaftlicher Sicht klingt das doch sehr vielversprechend – genau wie die Vorstellung, man schließt sich mit Kollegen in einer Kooperation zusammen und alle profitieren. Doch ist das wirklich so?
Bayerisches Dorf muss ohne Apotheke auskommen
In Eurasburg im
Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen werden in Zukunft Wohnungen den Raum der
einzigen bisherigen Apotheke einnehmen. Während der Sprecher der Apotheker im Landkreis
die Entwicklung mit Sorge sieht, will die LAK nicht von einem Apothekensterben
sprechen.
PREFERE-Studie wird eingestellt
Eigentlich sollte
PREFERE die weltweit größte Studie zum Prostata-Karzinom werden. Die Zahl der Patienten ist nach dreieinhalb Jahren Laufzeit aber weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Jetzt
erklärten die Organisatoren ihr Projekt für beendet. Eine Blamage für alle Beteiligten.
Baubeginn für neues Vertriebszentrum in Gotha
Der Mannheimer
Pharmagroßhändler Phoenix hat mit dem Bau eines neuen Vertriebszentrums in Gotha
begonnen. Von dort aus beliefert das Unternehmen Apotheken in Thüringen,
Sachsen und Sachsen-Anhalt.
Weiterer Umsatzeinbruch bei Hepatitis-C-Präparaten
Der US-Biotechriese
Gilead Sciences muss bei seinen wirksamen wie teuren
Hepatitis-C-Arzneimitteln weitere Rückschläge hinnehmen. Angesichts
steigenden Wettbewerbs und Preiszugeständnissen brach der Umsatz mit diesen
Präparaten im dritten Quartal 2016 erneut massiv ein. Schnelle Lösungen sind
nötig.
Erste Mometason-Nasensprays in der Sichtwahl
Seit dem ersten Oktober sind die Wirkstoffe Mometasonfuroat
und Fluticasonpropionat zur Therapie des Heuschnupfens unter bestimmten
Bedingungen nicht mehr verschreibungspflichtig. Die ersten OTC-Nasensprays sind
bereits in den Apotheken verfügbar.
Halal, koscher oder vegan?
Viele Menschen verzichten auf bestimmte Nahrungs- und Genussmittel
wie z.B. Fleisch oder Alkohol. Vielleicht hat auch schon mal bei Ihnen in der
Apotheke ein Kunde nachgefragt, ob in einer Kapsel Gelatine enthalten ist oder
ob ein Arzneimittel bei der Herstellung an Tieren getestet wurde? In der
aktuellen DAZ können Sie nachlesen, was für Menschen mit besonderen Anforderungen
an ihre Ernährung wichtig ist.
Generika-Konkurrenz schmerzt Novartis
Novartis hat sein Zahlen für das dritte Quartal bekannt
gegeben. Der Reingewinn im Kerngeschäft ging um vier Prozent zurück – auf 2,94
Milliarden US-Dollar. Schuld soll die generische Konkurrenz sein. Besonders
schmerzt die Schweizer der Patentablauf von Imatinib (Glivec). Man habe aber
aber mit neuen Arzneimitteln gegensteuern können, teilte Novartis mit.
NDR kritisiert „Abzocke in Apotheken“
Pünktlich zur Erkältungszeit hat wieder ein Fernsehsender
die Beratung in Apotheken getestet. Diesmal die Redakteure der
NDR-Sendung Markt. Mit Gerd Glaeske ist ein alt bekannter Experte mit von der Partie. Das Fazit: Es wurden oft unnötige und zumeist teure
Arzneimittel verkauft.
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Noch mehr Stellenangebote aus der Pharmazie
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