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Wirtschaft
Deutscher Apotheker Verlag - PROD
„Apothekerei“ statt „Bienen-Apotheken“
Mitgründer Dr. Michael Grintz hat die „Bienen-Apotheken“ in und um München verlassen. Er setzt nun voll auf die „Apothekerei“, in der er den unternehmerischen Erfolg des „Bienen“-Konzepts mit heilberuflicher Kompetenz verbinden will.
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OTC-Hersteller Engelhard mit Rekordumsatz
Der hessische OTC-Hersteller Engelhard hat das Geschäftsjahr 2023/2024 (zum 30. Juni) mit einem Umsatz von 176 Millionen Euro abgeschlossen, ein Plus von zehn Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr. Das Unternehmen spricht von einem Rekord und rechnet mit weiterem Wachstum.
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TK und Teleclinic kooperieren
Ab 1. Dezember wird die Teleclinic als Dienstleister für die Techniker Krankenkasse tätig sein: Sie wird künftig das TK-ÄrzteZentrum betreiben, das unter anderem Online-Sprechstunden anbietet. Beide Seiten versichern: Daten würden nicht an die Teleclinic-Mutter, die DocMorris AG, übermittelt. Auch Interessenkonflikte sieht man keine.
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Apotheken in der Familie übertragen
Die Übertragung einer Apotheke innerhalb der Familie ist ein bedeutender Schritt, der eine sorgfältige Planung unter Berücksichtigung sowohl steuerlicher als auch rechtlicher Aspekte erfordert. Neben den rein steuerlichen und rechtlichen Aspekten sind immer auch die familiären Bedürfnisse und Wünsche der Beteiligten mit einzubeziehen.
Wenige Neugründungen, hohe Kosten
In Deutschland werden nur noch wenige Apotheken neu gegründet. Wer sich dennoch für eine komplette Neugründung entscheidet, muss mit deutlich höheren Kosten als in den Vorjahren rechnen. Auffällig ist auch, dass sich Frauen bei Gründungen zunehmend zurückhalten, wie aus einer aktuellen Untersuchung der Deutsche Apotheker- und Ärztebank (Apobank) für das Jahr 2023 hervorgeht.
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Verkaufspläne für Orthomol - eine Milliarde Euro als Zielpreis?
Der „Höhle-der-Löwen“-Juror und Orthomol-Eigentümer Nils Glagau will den Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln verkaufen. Der Zielpreis soll eine Milliarde Euro betragen, das Bieterverfahren soll Anfang September gestartet sein. Als mögliche Kaufkandidaten werden der Pharmahersteller Stada und der Schweizer Lebensmittelriese Nestlé gehandelt.
Arzneimittelausgaben steigen im Juli wieder deutlich
Die Zuwächse bei den GKV-Arzneimittelausgaben schwanken von Monat zu Monat beachtlich: Lag das Plus im Juni noch bei unter 3 Prozent, belief es sich im Juli auf mehr als 16 Prozent gegenüber dem jeweiligen Vorjahresmonat. Auch regional gibt es erhebliche Unterschiede.
Das Rx-Rennen der Versandhändler
Redcare Pharmacy und DocMorris sind die großen Player im deutschen Arzneimittel-Versandhandelsgeschäft. Beide kämpfen um Onlinekunden, OTC-Umsätze und Marktanteile bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln. Nach Veröffentlichung der Halbjahreszahlen 2024 zeigt sich allerdings einmal mehr, dass der Weg zu hohen Rx-Erlösen mühsamer ist als gedacht. Ein Vergleich der beiden Wettbewerber. | Von Thorsten Schüller
Apobank mit Überschuss
Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (Apobank) hat im ersten Halbjahr 2024 trotz eines nach wie vor intensiven Wettbewerbs bei wichtigen betrieblichen Kennzahlen zugelegt. Dabei profitierte das auf Heilberufler spezialisierte Geldhaus weiterhin vom aktuellen Zinsniveau. Für das Gesamtjahr wird eine „angemessene Dividendenausschüttung“ angestrebt, das Fitnessprogramm „Agenda 2025“ soll weiter vorangetrieben werden.
Pharmakonzern Stada wächst
Der Umsatz des Arzneimittelherstellers Stada ist im ersten Halbjahr 2024 um neun Prozent auf gut zwei Milliarden Euro gewachsen. Der Gewinn betrug 186 Millionen Euro - das sind 15 Prozent mehr als im Jahr 2023. Die Pläne über einen milliardenschweren Verkauf oder Börsengang von Stada dauern dagegen länger als erwartet.
Das Rx-Rennen der Versandhändler
Redcare Pharmacy und DocMorris sind die großen Spieler im deutschen Arzneimittel-Versandhandelsgeschäft. Beide kämpfen um Onlinekunden, OTC-Umsätze und Marktanteile bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln. Nach Veröffentlichung der Halbjahreszahlen 2024 zeigt sich allerdings einmal mehr, dass der Weg zu hohen Rx-Erlösen mühsamer ist als gedacht. Ein Vergleich der beiden Wettbewerber.
Arzneimittelversender im Internet am besten sichtbar
Wenn es um die Internet-Sichtbarkeit der Arzneimittelbranche geht, liegen Arzneimittelversandhändler ganz vorne. Nach einer Untersuchung des Marktanalyse-Unternehmens Research Tools belegen shop-apotheke.com und medikamente-per-klick.de die ersten Plätze. Auch sonst ist diese Anbietergruppe überproportional stark im Netz vertreten: Bei einem Anteil von lediglich 17 Prozent zeigen die Online-Apotheken eine Internet-Sichtbarkeit beziehungsweise „eVisibility“ von 35 Prozent.
DocMorris tut sich schwer im Rx-Geschäft und senkt den Ausblick
Der Schweizer Arzneimittelversender DocMorris fasst im deutschen Rx-Markt nur langsam Fuß. Zwar legte der Umsatz zuletzt zu, unter dem Strich bucht das Unternehmen im ersten Halbjahr 2024 aber im Geschäft mit rezeptpflichtigen Arzneimitteln und damit auch im gesamten Konzern nach wie vor einen erheblichen Verlust. Für das Gesamtjahr hat das Unternehmen seine ursprüngliche Prognose nach unten revidiert.
Umsatz in den Sommermonaten trotz Personalmangel und Kundenrückgang steigern
Wie jeden Sommer erleben viele Apothekeninhaber derzeit, dass die Umsätze deutlich hinter denen des Winters zurückbleiben, während der Personalmangel, der in der Urlaubszeit noch verstärkt, zusätzlichen Stress verursacht. Doch dagegen lässt sich etwas unternehmen!
Die eigene Apotheke als regionale Marke: Lohnt sich der Aufwand?
Ein Marke zu etablieren und zu pflegen ist kostspielig. Dies soll sich zum einen dadurch wieder amortisieren, dass die Absatzmenge über die Bekanntheit gesteigert werden soll. Zum anderen reagieren Verbraucher bei den Preisen von etablierten Marken offenbar weniger sensibel reagieren. Somit ist ein auch im Vergleich zum Wettbewerb etwas höherer Preis zu realisieren. Was bedeutet das für die Apotheke vor Ort?
Was bringen digitale Marktplätze den Apotheken?
Ein besonders folgenreiches Konzept im digitalen Wandel ist die Plattformökonomie. Einige Branchen, wie die Hotellerie (booking.com) oder Personenbeförderung (UBER), wurden von diesem Trend schon erfasst – mit teilweise fundamentalen Änderungen. In der Apothekenbranche gibt es erste Ansätze. Welche Chancen und Risiken bergen die Plattformen für Apotheken, mit welchen Strategien können sie den optimalen Nutzen aus dieser neuen Form des Handels ziehen und welche ersten Erfahrungen haben Kolleginnen und Kollegen schon mit Plattformen gemacht?
Rx weiter positiv – OTC-Daten mit winzigem Lichtblick
Die gute Entwicklung beim Rx-Absatz und Rx-Umsatz hat sich im Juli in den Vor-Ort-Apotheken fortgesetzt, wie die jüngsten Daten des Apothekenpanels von Insight Health zeigen. Im OTC-Geschäft gab es zwar im Juli ebenfalls überwiegend positive Vorzeichen im Vergleich zu 2023, aber im ersten Halbjahr 2024 haben die Vor-Ort-Apotheken OTC-Marktanteile an den Versand verloren.
Trotz steigender Umsätze – Pharma unter Druck
Im Jahr 2023 sind die Umsätze der Pharmaindustrie weiter gestiegen, während sich die Zahl der abgegebenen Packungen kaum verändert hat. Auch bei der Zahl der Beschäftigten in der Branche sind Zuwächse zu verzeichnen. Dennoch beklagt Pharma Deutschland eine gesunkene Bruttowertschöpfung und fordert eine „zukunftsorientierte Politik“.
„Wir sind ein Fan der Apotheke“
Der Generikahersteller Stada, vor knapp 130 Jahren von deutschen Apothekern gegründet, pflegt nach wie vor enge Beziehungen zu dieser Berufsgruppe. Im Gespräch mit der DAZ weist Vorstandschef Peter Goldschmidt darauf hin, dass der Konzern drei Außendienste ausschließlich für Apotheker unterhält. Er betont zudem die Bedeutung des Berufszweiges, verweist aber auch darauf, sich alle Vermarktungskanäle offen zu halten – der Onlinehandel sei eine „neue Realität“.
Import medizinischer Cannabisblüten steigt um 40 Prozent
Infolge der stark gestiegenen Nachfrage nach Medizinalcannabis in Blütenform reagieren die Anbieter und steigern ihre Exporte nach Deutschland. Expert*innen gehen davon aus, dass ein großer Teil davon nicht für medizinische Zwecke genutzt wird.
Was bringen digitale Marktplätze den Apotheken?
Ein besonders folgenreiches Konzept im digitalen Wandel ist die Plattformökonomie. Einige Branchen, wie die Hotellerie (booking.com) oder Personenbeförderung (UBER), wurden von diesem Trend schon erfasst – mit teilweise fundamentalen Änderungen. In der Apothekenbranche gibt es erste Ansätze. Welche Chancen und Risiken bergen die Plattformen für Apotheken, mit welchen Strategien können sie den optimalen Nutzen aus dieser neuen Form des Handels ziehen und welche ersten Erfahrungen haben Kolleginnen und Kollegen schon mit Plattformen gemacht? | Von Florian Giermann
Versandapotheken steigen in der Kundengunst, stationäre Apothekenketten fallen zurück
Eine neue Untersuchung des Datenanalyse-Unternehmens J.D. Power zeigt: Lange Wartezeiten, Probleme beim Einlösen von Rezepten und Vertrauen sind die größten Herausforderungen, mit denen Apotheken in den USA konfrontiert sind. Dabei müssen stationäre Apotheken und Apothekenketten aufpassen, den Anschluss an Versandhändler und digitale Plattformen nicht zu verpassen. Ihr Pfund, nämlich ein gutes Verhältnis zu den Kunden aufzubauen, spielen sie nicht wirklich aus.
Apothekengehälter mehrheitlich über Tarif – zumindest im Westen
Welche Gehälter werden in öffentlichen Apotheken wirklich gezahlt? Dieser Frage wollten wir mit unserer Umfrage auf den Grund gehen. Das Ergebnis zeigt: Die große Mehrheit der Angestellten verdient über Tarif, allerdings mit regionalen Unterschieden.
Medizinalcannabis ist gefragt – heimische Produktion wird ausgebaut
Die Teillegalisierung von Cannabis hat den Markt für medizinische THC-Produkte beflügelt. Branchenvertreter sprechen von einem Umsatzwachstum von 100, teilweise von 200 Prozent. Gerüchte um drohende Lieferengpässe machen bereits die Runde. Um dem vorzubeugen, hat das BfArM die Ausweitung der Produktion von Medizinalcannabis genehmigt.
Glänzende Aussichten für Big Pharma
Dem globalen Pharmamarkt steht in den kommenden Jahren ein starkes Wachstum bevor. Die Umsätze mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln dürften bis zum Jahr 2030 Rekordzuwächse verzeichnen, so die Einschätzung des britischen Analysehauses Evaluate. Wesentliche Treiber werden neben Arzneimitteln gegen Entzündungserkrankungen vor allem die neuen Adipositas-Produkte sein. Damit dürften auch die Hersteller Novo Nordisk und Eli Lilly die Spitze im globalen Ranking der umsatzstärksten Unternehmen einnehmen.
Sanofi plant Milliarden-Investition in Frankfurt
Sanofi will in Frankfurt-Höchst eine moderne Insulinproduktionsanlage aufbauen – und plant dafür Investitionen von 1,3 Milliarden Euro ein. Die Gewerkschaft IG BCE begrüßt dies als wichtige Entscheidung im Kampf gegen Arzneimittel-Knappheiten.
Glänzende Aussichten für Big Pharma
Dem globalen Pharmamarkt steht in den kommenden Jahren ein starkes Wachstum bevor. Die Umsätze mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln dürften bis zum Jahr 2030 Rekordzuwächse verzeichnen, so die Einschätzung des britischen Analysehauses Evaluate. Wesentliche Treiber werden neben Arzneimitteln gegen Entzündungserkrankungen vor allem die neuen Adipositas-Produkte sein, so eine aktuelle Analyse. Damit dürften auch die Hersteller Novo Nordisk und Eli Lilly die Spitze im globalen Unternehmensranking einnehmen.
Steigende Arzneimittelkosten trotz sinkender Packungszahlen
Weiterhin steigen die GKV-Ausgaben für Arzneimittel, obwohl weniger Packungen abgegeben wurden als im Vorjahr. Auch die Zahl der ausgestellten Rezepte hat sich deutlich, um etwa ein Drittel erhöht. Dafür ist vor allem der stark gestiegene Anteil der E-Rezepte verantwortlich – 86 Prozent der Rezepte wurden im Juni elektronisch verordnet.
Redcare: Rx-Geschäft wächst dank CardLink
Der niederländische Arzneimittelversender Redcare Pharmacy hat sein Ergebnis im ersten Halbjahr 2024 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich gesteigert. Dabei profitiert das Unternehmen zunehmend vom elektronischen Rezept. Insbesondere die Einführung des CardLink-Verfahrens hat nach eigener Aussage zu „hohem Wachstum" im Rx-Bereich geführt. 13 Millionen beträgt das Plus gegenüber dem Vorjahr. Gewinne werden allerdings nach wie vor nicht erzielt.
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