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Verkaufspläne für Orthomol - eine Milliarde Euro als Zielpreis? 

Der „Höhle-der-Löwen“-Juror und Orthomol-Eigentümer Nils Glagau will den Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln verkaufen. Der Zielpreis soll eine Milliarde Euro betragen, das Bieterverfahren soll Anfang September gestartet sein. Als mögliche Kaufkandidaten werden der Pharmahersteller Stada und der Schweizer Lebensmittelriese Nestlé gehandelt.
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Bieterverfahren 

Arzneimittelausgaben steigen im Juli wieder deutlich

Die Zuwächse bei den GKV-Arzneimittelausgaben schwanken von Monat zu Monat beachtlich: Lag das Plus im Juni noch bei unter 3 Prozent, belief es sich im Juli auf mehr als 16 Prozent gegenüber dem jeweiligen Vorjahresmonat. Auch regional gibt es erhebliche Unterschiede.
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DAV-Frühinformationen

Das Rx-Rennen der Versandhändler

Redcare Pharmacy und DocMorris sind die großen Player im deutschen Arzneimittel-Versandhandelsgeschäft. Beide kämpfen um Onlinekunden, OTC-Umsätze und Marktanteile bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln. Nach Veröffentlichung der Halbjahreszahlen 2024 zeigt sich allerdings einmal mehr, dass der Weg zu hohen Rx-Erlösen müh­samer ist als gedacht. Ein Vergleich der beiden Wettbewerber. | Von Thorsten Schüller
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Wirtschaft

Apobank mit Überschuss

Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (Apobank) hat im ersten Halbjahr 2024 trotz eines nach wie vor intensiven Wettbewerbs bei wichtigen betrieblichen Kennzahlen zugelegt. Dabei profitierte das auf Heilberufler spezialisierte Geldhaus weiterhin vom aktuellen Zinsniveau. Für das Gesamtjahr wird eine „angemessene Dividendenausschüttung“ angestrebt, das Fitnessprogramm „Agenda 2025“ soll weiter vorangetrieben werden. 
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Halbjahreszahlen

Pharmakonzern Stada wächst

Der Umsatz des Arzneimittelherstellers Stada ist im ersten Halbjahr 2024 um neun Prozent auf gut zwei Milliarden Euro gewachsen. Der Gewinn betrug 186 Millionen Euro - das sind 15 Prozent mehr als im Jahr 2023. Die Pläne über einen milliardenschweren Verkauf oder Börsengang von Stada dauern dagegen länger als erwartet. 
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Halbjahreszahlen 2024

Das Rx-Rennen der Versandhändler

Redcare Pharmacy und DocMorris sind die großen Spieler im deutschen Arzneimittel-Versandhandelsgeschäft. Beide kämpfen um Onlinekunden, OTC-Umsätze und Marktanteile bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln. Nach Veröffentlichung der Halbjahreszahlen 2024 zeigt sich allerdings einmal mehr, dass der Weg zu hohen Rx-Erlösen mühsamer ist als gedacht. Ein Vergleich der beiden Wettbewerber.
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Redcare versus DocMorris

Arzneimittelversender im Internet am besten sichtbar

Wenn es um die Internet-Sichtbarkeit der Arzneimittelbranche geht, liegen Arzneimittelversandhändler ganz vorne. Nach einer Untersuchung des Marktanalyse-Unternehmens Research Tools belegen shop-apotheke.com und medikamente-per-klick.de die ersten Plätze. Auch sonst ist diese Anbietergruppe überproportional stark im Netz vertreten: Bei einem Anteil von lediglich 17 Prozent zeigen die Online-Apotheken eine Internet-Sichtbarkeit beziehungsweise „eVisibility“ von 35 Prozent.
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„e-Visibility“

DocMorris tut sich schwer im Rx-Geschäft und senkt den Ausblick

Der Schweizer Arzneimittelversender DocMorris fasst im deutschen Rx-Markt nur langsam Fuß. Zwar legte der Umsatz zuletzt zu, unter dem Strich bucht das Unternehmen im ersten Halbjahr 2024 aber im Geschäft mit rezeptpflichtigen Arzneimitteln und damit auch im gesamten Konzern nach wie vor einen erheblichen Verlust. Für das Gesamtjahr hat das Unternehmen seine ursprüngliche Prognose nach unten revidiert.
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Verlust im ersten Halbjahr 2024

Umsatz in den Sommermonaten trotz Personalmangel und Kundenrückgang steigern

Wie jeden Sommer erleben viele Apothekeninhaber derzeit, dass die Umsätze deutlich hinter denen des Winters zurückbleiben, während der Personalmangel, der in der Urlaubszeit noch verstärkt, zusätzlichen Stress verursacht. Doch dagegen lässt sich etwas unternehmen!
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Sommerflaute

Die eigene Apotheke als regionale Marke: Lohnt sich der Aufwand?

Ein Marke zu etablieren und zu pflegen ist kostspielig. Dies soll sich zum einen dadurch wieder amortisieren, dass die Absatzmenge über die Bekanntheit gesteigert werden soll. Zum anderen reagieren Verbraucher bei den Preisen von etablierten Marken offenbar weniger sensibel reagieren. Somit ist ein auch im Vergleich zum Wettbewerb etwas höherer Preis zu realisieren. Was bedeutet das für die Apotheke vor Ort? 
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Kosten versus Nutzen

Was bringen digitale Marktplätze den Apotheken?

Ein besonders folgenreiches Konzept im digitalen Wandel ist die Plattformökonomie. Einige Branchen, wie die Hotellerie (booking.com) oder Personenbeförderung (UBER), wurden von diesem Trend schon erfasst – mit teilweise fundamentalen Änderungen. In der Apothekenbranche gibt es erste Ansätze. Welche Chancen und Risiken bergen die Plattformen für Apotheken, mit welchen Strategien können sie den optimalen Nutzen aus dieser neuen Form des Handels ziehen und welche ersten Erfahrungen haben Kolleginnen und Kollegen schon mit Plattformen gemacht? 
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Chancen und Risiken der Plattformökonomie

Rx weiter positiv – OTC-Daten mit winzigem Lichtblick

Die gute Entwicklung beim Rx-Absatz und Rx-Umsatz hat sich im Juli in den Vor-Ort-Apotheken fortgesetzt, wie die jüngsten Daten des Apothekenpanels von Insight Health zeigen. Im OTC-Geschäft gab es zwar im Juli ebenfalls überwiegend positive Vorzeichen im Vergleich zu 2023, aber im ersten Halbjahr 2024 haben die Vor-Ort-Apotheken OTC-Marktanteile an den Versand verloren.
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Marktdaten der Apotheken bis Juli 2024

Trotz steigender Umsätze – Pharma unter Druck

Im Jahr 2023 sind die Umsätze der Pharmaindustrie weiter gestiegen, während sich die Zahl der abgegebenen Packungen kaum verändert hat. Auch bei der Zahl der Beschäftigten in der Branche sind Zuwächse zu verzeichnen. Dennoch beklagt Pharma Deutschland eine gesunkene Bruttowertschöpfung und fordert eine „zukunftsorientierte Politik“.
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Zahlen und Fakten zum Arzneimittelmarkt

„Wir sind ein Fan der Apotheke“

Der Generikahersteller Stada, vor knapp 130 Jahren von deutschen Apothekern gegründet, pflegt nach wie vor enge Beziehungen zu dieser Berufsgruppe. Im Gespräch mit der DAZ weist Vorstandschef Peter Goldschmidt darauf hin, dass der Konzern drei Außendienste ausschließlich für Apotheker unterhält. Er betont zudem die Bedeutung des Berufszweiges, verweist aber auch darauf, sich alle Vermarktungskanäle offen zu halten – der Onlinehandel sei eine „neue Realität“.  
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Interview mit Stada-CEO Peter Goldschmidt

Import medizinischer Cannabisblüten steigt um 40 Prozent

Infolge der stark gestiegenen Nachfrage nach Medizinalcannabis in Blütenform reagieren die Anbieter und steigern ihre Exporte nach Deutschland. Expert*innen gehen davon aus, dass ein großer Teil davon nicht für medizinische Zwecke genutzt wird.
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BfArM informiert

Was bringen digitale Marktplätze den Apotheken?

Ein besonders folgenreiches Konzept im digitalen Wandel ist die Plattformökonomie. Einige Branchen, wie die Hotellerie (booking.com) oder Personenbeförderung (UBER), wurden von diesem Trend schon erfasst – mit teilweise fundamentalen Änderungen. In der Apothekenbranche gibt es erste Ansätze. Welche Chancen und Risiken bergen die Plattformen für Apotheken, mit welchen Strategien können sie den optimalen Nutzen aus dieser neuen Form des Handels ziehen und welche ersten Erfahrungen haben Kolleginnen und Kollegen schon mit Plattformen gemacht? | Von Florian Giermann 
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Wirtschaft

Versandapotheken steigen in der Kundengunst, stationäre Apothekenketten fallen zurück

Eine neue Untersuchung des Datenanalyse-Unternehmens J.D. Power zeigt: Lange Wartezeiten, Probleme beim Einlösen von Rezepten und Vertrauen sind die größten Herausforderungen, mit denen Apotheken in den USA konfrontiert sind. Dabei müssen stationäre Apotheken und Apothekenketten aufpassen, den Anschluss an Versandhändler und digitale Plattformen nicht zu verpassen. Ihr Pfund, nämlich ein gutes Verhältnis zu den Kunden aufzubauen, spielen sie nicht wirklich aus.
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US-Studie zur zufriedenheit

Apothekengehälter mehrheitlich über Tarif – zumindest im Westen

Welche Gehälter werden in öffentlichen Apotheken wirklich gezahlt? Dieser Frage wollten wir mit unserer Umfrage auf den Grund gehen. Das Ergebnis zeigt: Die große Mehrheit der Angestellten verdient über Tarif, allerdings mit regionalen Unterschieden.
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Ergebnis der DAZ-Umfrage

Medizinalcannabis ist gefragt – heimische Produktion wird ausgebaut

Die Teillegalisierung von Cannabis hat den Markt für medizinische THC-Produkte beflügelt. Branchenvertreter sprechen von einem Umsatzwachstum von 100, teilweise von 200 Prozent. Gerüchte um drohende Lieferengpässe machen bereits die Runde. Um dem vorzubeugen, hat das BfArM die Ausweitung der Produktion von Medizinalcannabis genehmigt.
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Boom nach Cannabis-Legalisierung

Glänzende Aussichten für Big Pharma

Dem globalen Pharmamarkt steht in den kommenden Jahren ein starkes Wachstum bevor. Die Umsätze mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln dürften bis zum Jahr 2030 Rekordzuwächse verzeichnen, so die Einschätzung des britischen Analysehauses Evaluate. Wesentliche Treiber werden neben Arzneimitteln gegen Entzündungserkrankungen vor allem die neuen Adipositas-Produkte sein. Damit dürften auch die Hersteller Novo Nordisk und Eli Lilly die Spitze im globalen Ranking der umsatzstärksten Unternehmen einnehmen.
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Arzneimittelmarkt 2030

Sanofi plant Milliarden-Investition in Frankfurt

Sanofi will in Frankfurt-Höchst eine moderne Insulinproduktionsanlage aufbauen – und plant dafür Investitionen von 1,3 Milliarden Euro ein. Die Gewerkschaft IG BCE begrüßt dies als wichtige Entscheidung im Kampf gegen Arzneimittel-Knappheiten.
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High-Tech-Insulinanlage bis 2029

Glänzende Aussichten für Big Pharma

Dem globalen Pharmamarkt steht in den kommenden Jahren ein starkes Wachstum bevor. Die Umsätze mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln dürften bis zum Jahr 2030 Rekordzuwächse verzeichnen, so die Einschätzung des britischen Analysehauses Evaluate. Wesentliche Treiber werden neben Arzneimitteln gegen Entzündungserkrankungen vor allem die neuen Adipositas-Produkte sein, so eine aktuelle Analyse. Damit dürften auch die Hersteller Novo Nordisk und Eli Lilly die Spitze im globalen Unternehmensranking einnehmen.
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Wirtschaft

Steigende Arzneimittelkosten trotz sinkender Packungszahlen

Weiterhin steigen die GKV-Ausgaben für Arzneimittel, obwohl weniger Packungen abgegeben wurden als im Vorjahr. Auch die Zahl der ausgestellten Rezepte hat sich deutlich, um etwa ein Drittel erhöht. Dafür ist vor allem der stark gestiegene Anteil der E-Rezepte verantwortlich – 86 Prozent der Rezepte wurden im Juni elektronisch verordnet.
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DAV-Frühinformation für Juni

Redcare: Rx-Geschäft wächst dank CardLink

Der niederländische Arzneimittelversender Redcare Pharmacy hat sein Ergebnis im ersten Halbjahr 2024 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich gesteigert. Dabei profitiert das Unternehmen zunehmend vom elektronischen Rezept. Insbesondere die Einführung des CardLink-Verfahrens hat nach eigener Aussage zu „hohem Wachstum" im Rx-Bereich geführt. 13 Millionen beträgt das Plus gegenüber dem Vorjahr. Gewinne werden allerdings nach wie vor nicht erzielt. 
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Endgültige Halbjahreszahlen
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Noch mehr Stellenangebote aus der Pharmazie

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