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Wissen am HV
Magnesium-Zufuhr – wer stört?
Ein Leben ohne Magnesium ist nicht möglich: Das umtriebige Erdalkalimetall hält mehr als 300 Enzymsysteme am Laufen und ist an allen ATP-abhängigen Prozessen beteiligt. Ein Mangel macht sich als gesteigerte Erregbarkeit der Skelettmuskulatur und des zentralen Nervensystems bemerkbar. Kann eine ausgewogene Ernährung den Bedarf nicht decken, sollte mit Magnesium-Präparaten nachgeholfen werden. Bei einem prall gefüllten Medikationsplan kann das jedoch knifflig werden. Wechselwirkungen stören dabei nicht nur die Begleitmedikation, sondern entscheiden auch über den Erfolg der Magnesium-Substitution.
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Erkältung im Griff – dank hochdosiertem Zink
Kaum sinken die
Temperaturen, kommen schon die ersten Erkältungsgeplagten in die Apotheke. Meist
mit dem Wunsch, schnell wieder gesund zu werden und der Frage, was
unterstützend dabei helfen kann. Ist die Einnahme von Zink eine Möglichkeit,
grippale Infekte schneller wieder loszuwerden?
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Kamille: altbewährt und neu belegt
Mit jeder Menge Superlativen kann die Kamille aufwarten: Sie zählt zu den ältesten pflanzlichen Heilmitteln, gleichzeitig zu den am besten erforschten. Der Korbblütler ist außerdem eines der beliebtesten Arzneikräuter überhaupt. Damit nicht genug: Kamillenblüten sind auch eine der am vielseitigsten verwendbaren Drogen. In der Selbstmedikation gehören Kamillenpräparate deshalb zu den wichtigsten Arzneimitteln.
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Das Gedächtnis – eine komplexe Funktion
Wir haben einmal schwimmen gelernt und können es nun ein Leben lang. An einen bestimmten Wandertag in der Grundschule können wir uns genau erinnern, aber der Name des Kunden, der vor uns steht, fällt uns nicht ein, obwohl er mehrmals pro Woche in die Apotheke kommt.
Wechseljahre: Gesunder Lebensstil besonders wichtig!
Während die einen die Wechseljahre völlig unbeschwert erleben, leiden andere unter verschiedenen unangenehmen Begleiterscheinungen. Erreichen diese Beschwerden ein größeres Ausmaß, sollten Betroffene keinesfalls zögern, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Bis zu einem gewissen Grad hat es jedoch jeder selbst in der Hand, Wechseljahressymptomen vorzubeugen oder diese zu lindern. In diesem Artikel haben wir einige entsprechende Tipps zusammengefasst.
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Erreger von Durchfallerkrankungen
Sind Durchfallerkrankungen infektiös bedingt, kommen dafür verschiedene Erreger in Frage. Zu den häufigsten Auslösern zählen verschiedene Viren und Bakterien. Der weltweit häufigste Durchfallerreger ist das Bakterium vibrio cholerae, der weltweit immer wieder zu Cholera-Epidemien führt. Er kommt im europäischen Raum jedoch ebenso selten vor, wie die durch Protozoen oder Würmer verursachten Darmparasitosen. In tropischen und subtropischen Gebieten spielen diese hingegen eine große Rolle.
In diesem Artikel sollen die in europäischen Breitengraden häufigsten Erreger näher beschrieben werden.
In diesem Artikel sollen die in europäischen Breitengraden häufigsten Erreger näher beschrieben werden.
Das Reizdarmsyndrom
Reizdarmpatienten klagen über wiederkehrende Bauchschmerzen begleitet von Stuhlunregelmäßigkeiten wie Verstopfung oder Durchfall. Dazu kommen häufig Blähungen, Völlegefühl und allgemeines Unwohlsein. Oft bessern sich die Beschwerden nach dem Stuhlgang, in vielen Fällen bleibt aber ein Gefühl der unvollständigen Entleerung.
Übelkeit und Erbrechen bei Kleinkindern
Gerade noch hat sich das Kind übergeben, eine Viertelstunde später spielt es schon wieder völlig zufrieden mit seinen Legobausteinen. Was für Erwachsene nur schwer nachvollziehbar ist, ist bei Kindern keine Seltenheit. Während Erwachsene meist versuchen, den Brechreiz zu unterdrücken, übergeben sich Kinder viel schneller und schaffen sich so Erleichterung.
Wie kommt es zu einer Gingivitis und wie kann sie therapiert werden?
Bei einer Gingivitis ist das Zahnfleisch entzündet. Dieser Entzündung ist bereits mit bloßem Auge zu erkennen: Das Zahnfleisch erscheint gerötet und blutet schon bei leichter Berührung. Oft leiden Betroffene unter unangenehmem Mundgeruch.
Die Hand-Fuß-Mund-Krankheit: hoch ansteckend aber meist komplikationslos
Schmerzhafte Bläschen im Mundraum, rote Flecken auf den Handflächen und Fußsohlen – das sind typische Symptome dieser Erkrankung. Auch wenn sie in den meisten Fällen innerhalb weniger Tage komplikationsfrei ausheilt, so sind die Beschwerden doch äußerst unangenehm. Lesen Sie hier, was Apotheker über Ursachen, Prophylaxe und Behandlungsmöglichkeiten wissen müssen.
Gesunder Mund – so können Druckstellen durch Zahnprothesen vermieden werden
Druckstellen im Mund sind nicht nur schmerzhaft, sie können auch Probleme beim Kauen und Sprechen verursachen. Besonders ältere Patienten laufen Gefahr, eine Mangelernährung zu erleiden, wenn sie aufgrund der Schmerzen beim Kauen nicht ausreichend essen. Wird schmerzbedingt oder durch den lockeren Sitz der Prothese die Aussprache undeutlich, so kann dies aus Scham zu sozialer Isolation der Betroffenen führen.
Wenn alles zu viel wird: Völlegefühl und Magenbeschwerden
Tiefkühlpizza, Fertigprodukte und To-Go-Gerichte – so sah und sieht die Ernährung vieler Deutscher während der Corona-Pandemie aus. Da sind Völlegefühl und Magenbeschwerden oft nicht weit. In der Regel handelt es sich um harmlose Beschwerden, die jedoch sehr belastend sein können. Mit welchen OTC-Präparaten und Verhaltenstipps kann man den Betroffenen gegen Völlegefühl wie Magendrücken und Blähungen am besten helfen?
Reisekrank – wenn die Fahrt in den Urlaub zum Übel wird
Jedes achte Kind und viele Millionen Erwachsene leiden unter Reiseübelkeit. Damit die Reise in den Urlaub nicht zur Tortur wird, ist eine gute Beratung in der Apotheke gefragt. Was Sie hierbei beachten müssen und wieso auch das Kaugummi kauen erklärt sein will, erfahren Sie hier.
Durchfall oder Norovirus?
Durchfall ist eines der häufigsten gastroinestinalen Symptome. In Deutschland leidet im Schnitt jährlich etwa jeder Dritte 1,7 mal unter akutem Durchfall. Wie unterscheidet sich ein banales Magen-Darm-Virus von den gefürchteten Noroviren? Für die Beratung in der ist es wichtig zu wissen, wo die Grenzen der Selbstmedikation liegen und welche Präparate man empfehlen kann.
Warum Glucocorticoide diabetogen wirken
Nicht wenige Arzneistoffe können eine gestörte Glucosetoleranz oder einen Diabetes mellitus induzieren – Glucocorticoide gehören dazu. Die zugrunde liegenden molekularen Mechanismen sind nicht immer klar. Forscherteams am Helmholtz Zentrum München, an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und weiteren Forschungseinrichtungen identifizierten im Mausmodell den Transkriptionsfaktor E47 als „Übeltäter“. Möglicherweise ist er auch beim Menschen in die unerwünschten Cortison-Wirkungen auf den Glucosestoffwechsel involviert.
Gewichtsreduktion kann Blutzucker normalisieren
Nichtmedikamentöse Maßnahmen bilden die Basis der Behandlung des Typ-2-Diabetes. Sie umfassen die Schulung der Betroffenen, eine Ernährungstherapie, die Steigerung der körperlichen Aktivität sowie gegebenenfalls eine Rauch-Entwöhnung. Doch die Motivation zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung ist besonders schwierig bei übergewichtigen Diabetikern, die bisher einen ungesunden Ernährungsstil pflegten.
Typ-2-Diabetes: Was Gewichtsreduktion und Ernährungsumstellung bewirken können
Allein in Deutschland leiden mehr als 6 Millionen Menschen an Diabetes mellitus, 90 Prozent davon an Typ 2, oft als „Wohlstandsdiabetes“ bezeichnet – zu Recht. Neben einer genetischen Prädisposition und Umwelteinflüssen, denen man sich oft nicht entziehen kann, bilden aktiv beeinflussbare Lebensumstände, wie Übergewicht, fehlerhafte Ernährungsweise und Bewegungsmangel den Löwenanteil an der Entstehung des metabolischen Syndroms und Glucosestoffwechselstörungen bis hin zu Typ-2-Diabetes.
Heilkraft in der Tasse: Wert von Arzneitees
Teebeutel in die Tasse, mit kochendem Wasser übergießen und nach Belieben ziehen lassen – für ein schmackhaftes Wellnessgetränk ist diese Methode akzeptabel. Um einen wirksamen Arzneitee zuzubereiten, sollte man hingegen differenzierter vorgehen. Damit die Medizin aus der Tasse tatsächlich die erwünschte Heilkraft entfaltet, sind noch weitere Faktoren wichtig.
Thymian: aromatisch gegen Husten
Für Liebhaber der mediterranen Küche stellt der intensiv aromatische Thymian ein unverzichtbares Gewürz dar. Der ätherisch-Öl-reiche Lippenblütler ist aber auch als Heilpflanze praktisch unentbehrlich. In der Selbstmedikation zeigt sich das während der Erkältungszeit besonders deutlich.
Das Für und Wider – Pro- und Antibiotika
Antibiotika sind außer für ihre einzigartige Wirksamkeit gegen Bakterien leider auch für ihre schlechte Magen-Darm-Verträglichkeit bekannt. Dabei geht diese unerwünschte Begleiterscheinung weit über den Klasseneffekt hinaus, sie kann bei fast allen oral verabreichten antibiotischen Wirkstoffen festgestellt werden. Das namentliche Gegenteil, die Probiotika, gelten dabei als Hoffnungsträger im Kampf gegen Antibiotika-assoziierte Darmprobleme.
Pro- und Präbiotika – die Retter der Darmmikrobiota?
Eine gesunde Darmflora ist für einen positiven gesundheitlichen Gesamtzustand durchaus sehr entscheidend. Fehlernährung, Bewegungsmangel und häufige antibiotische Kuren setzen dem Darmmikrobiom stark zu. Zur Kompensation gewinnen Pro- und Präbiotika mehr und mehr an Bedeutung. Die Darmsanierung erlebt einen regelrechten Hype, doch die Evidenzlage dazu bleibt weiterhin umstritten.
Das Mikrobiom und die Darmflora
Der menschliche Darm ist von rund 100 Billionen Keimen besiedelt. Sie beeinflussen unsere Gesundheit, unsere Verdauung und unser Wohlbefinden. Es besteht eine wechselseitige Beziehung zwischen diesen kleinen Mitbewohnern und unserem Körper. Wir können unsere Darmflora durch Lebensstil und Ernährung positiv beeinflussen, und davon profitiert unter anderem unser Immunsystem.
Zinkversorgung überprüfen – unterstützende Therapie der Neurodermitis
Als essenzielles
Spurenelement ist Zink nicht nur für ein funktionierendes Immunsystem, sondern auch
für das Wachstum von Haut und Haaren maßgeblich. Ein Zinkmangel kann sich daher
auch in schuppiger und entzündeter Haut äußern. Naheliegend ist somit der
Gedanke, den unterstützenden Einsatz von Zink bei Hauterkrankungen wie Neurodermitis
einmal genauer zu betrachten.
Brennnessel: nützlich bei Rheuma, Harnwegs- und Prostatabeschwerden
Die Brennnessel ist eine der bekanntesten Wildpflanzen – allerdings auch eine der unbeliebtesten. Hoch im Kurs steht Urtica dioica dagegen als Heilpflanze. Kraut- und Blattdroge dieses „Unkrauts“ wirken diuretisch und antiphlogistisch. Von der Wurzeldroge können Männer mit Prostatavergrößerung profitieren.
Kampf gegen Akne – ist Zink ein Ausweg?
Akne ist mit einer Prävalenz von nahezu 100 Prozent die häufigste
dermatologische Erkrankung im Jugendalter. Was mit unliebsamen
Hauterscheinungen beginnt, kann schnell zu einer echten psychischen Belastung
für Pubertierende werden. Die zur Verfügung
stehende Standardtherapie zeigt gute Effekte, ist jedoch nicht für alle
Personengruppen geeignet. In diesen Fällen kann die orale Einnahme von Zink
hilfreich sein.
Schutzschild gegen Kopfläuse: Mittel zur Abwehr im Überblick
Jedes Jahr aufs neue haben Kopfläuse und Ihre Bekämpfung
nach den Sommerferien Hochsaison. Aber wie sieht es mit der Prophylaxe aus?
Gibt es wirksame Mittel, die eine Übertragung gar nicht erst zulassen? Und wie
vermeidet man nach erfolgreicher Behandlung eine erneute Übertragung?
Hamamelis – Zaubernuss wirkt bei Hämorrhoiden
Ihr Name verspricht Zauberkraft.
Tatsächlich beeindruckt die Virginische Zaubernuss (Hamamelis virginiana) mit
fast magischen Fähigkeiten – in botanischer Hinsicht. Doch auch pharmazeutisch
hat der nordamerikanische Strauch viel zu bieten. So wirken Hamamelis-Zubereitungen
adstringierend, entzündungshemmend und blutstillend. Das macht sie zu
geeigneten Phytotherapeutika bei Haut- und Hämorrhoidalbeschwerden.
Wenn's juckt und brennt: Hämorrhoiden in der Selbstmedikation
Wenn es
nach dem Stuhlgang juckt oder brennt, oder Blut auf Toilettenpapier sichtbar
wird, sind meistens die Hämorrhoiden vergrößert. Etwa 80 Prozent der erwachsenen Bevölkerung haben ein Hämorrhoidalleiden. Männer und Frauen
sind dabei gleichermaßen betroffen.
Welche Läusemittel sind entflammbar und welche nicht?
Bereits vor Jahren hatte das Bundesinstitut für Arzneimittel
und Medizinprodukte vor der Entflammbarkeit bestimmter Läusemittel gewarnt. Auch Stiftung Warentest griff das
Thema auf. Allerdings betraf das nicht alle Präparate, sondern nur bestimmte
Dimeticon-Mischungen, bei denen sich auch ein entsprechender Hinweis in der
Packungsbeilage findet. DAZ.online hat sich angesehen, welche das sind.
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