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Klinische Pharmazie – POP
Ein Patient mit Nierenzellkarzinom, oraler Krebstherapie und kardialen Nebenwirkungen
Der Patient im vorliegenden Fall bekommt eine onkologische Therapie, die seit Jahren gut wirksam ist, aber immer wieder zu starkem Hautausschlag und Diarrhö führt. Auch hat sie die arterielle Hypertonie, die Koronarerkrankung und die periphere arterielle Verschlusskrankheit verstärkt. Damit die Nebenwirkungen den Therapieerfolg nicht gefährden, was hier einerseits durch mangelnde Adhärenz und andererseits durch notwendige Dosisreduktionen oder Therapieumstellungen drohen kann, ist ihr Management besonders wichtig. Medizinisch heikel ist vor allem, beim Gerinnungsmanagement die richtige Balance zu treffen. Der Zusammenhang zwischen unerwünschten Wirkungen, Adhärenz, Therapieanpassungen und Antitumorwirkung ist bei jeder Krebstherapie von Bedeutung, die Ausprägung, also welche unerwünschten Wirkungen im Vordergrund stehen, ist individuell. | Von Dorothee Dartsch, Jürgen Barth und Olaf Rose
02.11.2022, 23:00 Uhr

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Änderung des Rahmenvertrags: Erleichterungen bei Nicht-Verfügbarkeit
Im April wurden im Fairer-Kassenwettbewerb-Gesetz einige Erleichterungen zur Arzneimittelauswahl bei Rabattverträgen für den Fall der Nicht-Verfügbarkeit beschlossen. Zum 1. August wurde nun die diesbezügliche Änderung des Rahmenvertrags vereinbart. Die Corona-bedingten Ausnahmen relativieren aktuell diese Regelungen, aber hierbei geht es auch um die Zeit danach.
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