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Apothekenpraxis

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Was bei BtM-Notfall-Verschreibung zu beachten ist

Wird in der Apotheke ein Betäubungsmittel (BtM) auf einem Nicht-BtM-Rezeptformular vorgelegt, sollte jeder Apothekenmitarbeiter stutzig werden. Schließlich ist die Abgabe von Betäubungsmitteln an sehr enge Regelungen gebunden und bei falscher Umsetzung droht nicht „nur“ eine Retaxation, sondern man verstößt sogar gegen das BtM-Recht.
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Retaxfall des Monats

Wirkstoffverordnung Biologikum

Bei Biologika müssen Apotheken bei der Rezeptbelieferung verschiedene Besonderheiten beachten – nicht selten verbirgt sich hier auch eine Retaxfalle, so wie im folgenden Fall.
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Retaxfall des Monats

Auf den Ursprung kommt es an

Einen Rabattartikel abzugeben kann ja nicht falsch sein – das denken zumindest viele Kollegen und tappen gerade beim Vorsatz, alles richtig machen zu wollen, in die Abgabefalle.
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Retaxfall des Monats

Wer zahlt den Boten?

Seit Inkrafttreten der SARS-CoV-2-Arzneimittelversorgungsverordnung (SARS-CoV-2-AMVersVO) können Apotheken ein Honorar für den Botendienst abrechnen. Die Vergütung des Botendienstes wurde vor allem aus dem Grund eingeführt, das Infektionsrisiko durch reduzierte Kontakte in der Apotheke zu minimieren. Umso überraschter war ein Kollege, als die Botendienstvergütung im Zusammenhang mit einer Akutversorgung von der AOK Sachsen-Anhalt retaxiert wurde.
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Retaxfall des Monats

Wenn Formalien Probleme bereiten

Das DeutscheApothekenPortal erreichen täglich vielerlei Anfragen zu Abgabesituationen und Vertragsklauseln, oft aber auch zu Retaxierungen. Eine solche Retaxierung drehte sich um den Zuzahlungs­status und daran vorgenommenen Änderungen.
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Retaxfall des Monats

Abweichende Betriebsstättennummer

Klinikrezepte bereiten Apotheken häufig Schwierigkeiten: Oft werden Formalien nicht korrekt umgesetzt, und Rückfragen mit den verord­nenden Ärzten gestalten sich als schwierig. Dennoch müssen die ­gesetzlichen und vertraglichen Vorgaben beachtet werden, denn sonst kann dies eine Retax nach sich ziehen. Der folgende Retaxfall zeigt, dass Formfehler nach wie vor durch Krankenkassen geahndet werden – auch wenn weder die Arzneimittelsicherheit noch die Wirtschaftlichkeit beeinträchtigt sind.
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Retaxfall des Monats

Mehrkosten

Viele Anfragen an das Deutsche­ApothekenPortal beschäftigen sich mit der Abrechnung von Mehrkosten. Zudem wird auch über die Retaxierung von Mehrkosten berichtet, wenn diese der GKV in Rechnung gestellt werden.
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Retaxfall des Monats

Retax in Corona-Zeiten

Um Patienten während der Corona-Pandemie schnell und unbürokratisch mit Arzneimitteln versorgen zu können, wurde im April 2020 die SARS-CoV-2-Arzneimittelversorgungsverordnung (SARS-CoV-2-­AMVersVO) erlassen. Sie erlaubt während der Corona-Pandemie zahlreiche Ausnahmen von gesetzlichen und vertraglichen Versorgungsvorschriften. Ziel ist die Sicherstellung der Versorgung chronisch Kranker sowie von Patienten in Quarantäne und häuslicher Isolation und die Versorgung der Patienten mit möglichst geringer Anzahl an direkten Kontakten.
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Retaxfall des Monats

Jeder Tag zählt

Ein Überschreiten der vorgegebenen Abgabefrist ist eine typische Retaxfalle bei der Rezeptbelieferung. Hier ist im Nachhinein auch nicht mehr viel zu retten, wenn solch ein Rezept erst einmal in der Abrechnung gelandet ist. Daher gilt: Vorsicht ist besser als Nachsicht.
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Retaxfall des Monats

Kasse zahlt keine Botendienstpauschale im Akutfall

Seit Inkrafttreten der SARS-CoV-2-­Arzneimittelversorgungsverordnung (SARS-CoV-2-AMVersVO) am 22. April 2020 erhalten Apotheken unter bestimmten Bedingungen einen Zuschlag für Botendienste. Nun kommt es zu ersten Retaxationen in dieser Sache: Im folgenden Fall war die Krankenkasse der Ansicht, dass sich die Abrechnung der Botendienstpauschale und die gleichzeitig geltend gemachte Akutversorgung widersprechen.
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Retaxfall des Monats

Unberechtigte Miniretax

Würde man den Zeitaufwand, den ein Einspruch kostet, gegenrechnen, dann lohnt sich dieser erst ab einem höheren Betrag. Retaxationsbeträge unter 5 Euro sind meist nur lästig und kosten mehr Geld, als man letztendlich zurückerhält. Aber dennoch sollte jede unberechtigte Retaxierung mit einem Einspruch beantwortet werden, denn wähnen sich die Kassen und Retaxstellen erst einmal im Recht, dann sind es in Zukunft vielleicht höhere Beträge, die zu Buche schlagen. ­Außerdem sollen die Retaxstellen sich nicht an den vielen einzelnen Kleinbeträgen bereichern, gegen die sich die Apotheker aus Zeitgründen nicht wehren.
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Retaxfall des Monats

Verordnung zur künstlichen Befruchtung

DAP | Für Verordnungen im Rahmen einer künstlichen Befruchtung gelten besondere Vorgaben, zudem sind die Abgaberegeln des Rahmenvertrags zu befolgen. Um einen Überblick zu erhalten, wie bei der Belieferung eines solchen Rezeptes vorzugehen ist, haben wir ein Beispiel aus der Praxis genauer beleuchtet.
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Retaxfall des Monats

Fehlende Dosierung als neuer Retaxgrund?

Seit Anfang November muss eine Dosierung auf Rezepten angegeben werden. Fehlt diese, kann das ein weiterer Retaxgrund sein. Eine Ergänzung durch das Apothekenteam ist jedoch möglich. Wann und wie die Dosierung anzugeben ist und welche Heilungsmöglichkeiten es gibt, um einer Retaxierung vorzubeugen, erfahren Sie im Folgenden.
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Retaxfall des Monats

Vollretax wegen schwer lesbarem Verordnungsdatum!

Handschriftlich ausgestellte Verordnungen kommen in der Apo­theke immer seltener vor. Gerade wenn die Angaben zum verordneten Medikament nur schwer zu entziffern sind, stellen sie eine Herausforderung dar. Dass aber auch ein schwer lesbares Verordnungsdatum Folgen haben kann, zeigt der nachfolgende Fall.
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Retaxfall des Monats

Jede Zeile zählt

Mittlerweile gibt es eine sehr umfangreiche Sammlung an Sonder-Pharmazentralnummern, die den Krankenkassen die Abrechnung erleichtern sollen und daher meist unverzüglich in die Apothekenlieferverträge übernommen werden. Dabei stellt sich Apotheken oft die Frage, wie viele Taxzeilen auf einem Rezept zulässig sind.
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Retaxfalle des Monats

Falle: fehlendes „A“

Vergisst der Arzt das „A“ für das Überschreiten der Höchstmenge auf einem BTM-Rezept zu vermerken, ist das nach wie vor eine häufige Ursache für Retaxationen. Daher sollten alle Apothekenmitarbeiter die korrekte Vorgehensweise und die zugrunde liegenden Gesetz­mäßigkeiten kennen.
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Retaxfall des Monats

Beharrlichkeit zahlt sich aus

Retaxationen – mal gerechtfertigt, oft aber auch nicht erklärbar – sind ein Ärgernis, das jeder Apotheke bekannt sein dürfte. Dass es sich aber lohnt, bei jeder Retax genau hinzugucken und auch mal einen zweiten Einspruch zu wagen, zeigt der folgende Retaxfall.
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Retaxfall des Monats

Nachweis der Nichtlieferbarkeit

Die Nichtlieferbarkeit von Arzneimitteln und wie bei einer Nichtverfügbarkeit vorzugehen ist, ist Apotheken leider nur allzu gut bekannt. Das Vorgehen dazu ist im Rahmenvertrag nach § 129 Abs. 2 SGB V festgelegt. Anscheinend existieren aber neben den zusätzlichen regionalen Arzneiversorgungsverträgen auch noch weitergehende regionale Sondervereinbarungen, wie der folgende Retaxfall zeigt.
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Retaxfall des Monats

Krankenkassen verlangen Herstellernachweis

Schon bei Erstfassung des Rahmenvertrags Mitte 2016 wurde die Hoffnung geweckt, dass damit viele Retax­probleme der Apotheken ein Ende finden würden. Eines dieser Retaxprobleme erfreut sich bei einigen GKV-Kassen großer Beliebtheit: der Nachweis der Nichtverfügbarkeit oder Nichtlieferbarkeit von Arzneimitteln. Obwohl das Deutsche­ApothekenPortal schon mehrfach über diese Retaxationen berichtete und die Versorgung bei Nichtlieferbarkeit eigentlich rahmenvertraglich für die GKV-Kassen klar geregelt ist, treten immer wieder neue derartige Retaxfälle an die Oberfläche.
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Retaxfall des Monats

Aut-idem-Kreuz und Importe

DAP | Ein immer wiederkehrendes Retaxproblem ist die Versorgung von Verordnungen mit einem Aut-idem-Kreuz. Teilt die verordnende Arztpraxis dem Patienten mit, dass die Apotheke bei gesetztem Aut-idem-Kreuz genau das verordnete Arzneimittel abgeben muss, hat der Patient meist wenig Verständnis, wenn die Apotheke dennoch nicht das gewünschte Arzneimittel aushändigt.
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Retaxfall des Monats

Import oder Original?

DAP | Nach § 12 Sozialgesetzbuch Fünftes Buch (SGB V) sind alle Leistungserbringer der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zur wirtschaftlichen Versorgung der Versicherten verpflichtet (Wirtschaftlichkeitsgebot). Ob Ärzte das Wirtschaftlichkeitsgebot einhalten, wird anhand gesetzlich vorgeschriebener Wirtschaftlichkeitsprüfungen­ kontrolliert. Apotheken müssen die Vorgaben des Rahmenvertrags bzw. der jeweiligen Arzneilieferverträge einhalten und können bei unwirtschaftlicher Versorgung eine Retaxation durch die Krankenkasse erhalten. Dass die vertragliche Definition des Begriffs „unwirtschaft­liche Importe“ überfällig war, zeigt der folgende Fall.
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Retaxfall des Monats

Nicht eindeutig

DAP | Mit dem neuen Rahmenvertrag über die Arzneimittelversorgung ist klar definiert, wann ein verordnetes Arzneimittel eindeutig bestimmt ist und dass bei nicht eindeutig bestimmten Verordnungen Rücksprache mit dem Arzt zu halten ist. Aber bereits vor Inkraft­treten des neuen Rahmenvertrages konnten nicht eindeutige Verordnungen zu Retaxierungen führen, wie der nachfolgende Fall zeigt.
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Retaxfall des Monats

Verwirrung um Biologicals

DAP | Bei Biologicals müssen Apotheken bei der Abgabe die Besonderheiten bezüglich der Austauschbarkeit dieser Mittel berücksichtigen. Damit kann es aber auch vorkommen, dass das Rabattarzneimittel einer Krankenkasse nicht zu den möglichen Abgabeoptionen gehört. Verbirgt sich hier eine Retaxfalle?
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Retaxfall des Monats

Finde den Fehler

Im Oktober 2017 wurde für die reibungslose Anschlussbehandlung beim Übergang von der klinischen in die ambulante Weiterbehandlung das sogenannte Entlassmanagement eingeführt. Dieses hat in der prak­tischen Umsetzung zu zahlreichen neuen Vorschriften geführt, die dem grundsätzlichen Ziel (reibungslose Anschlussbehandlung) leider häufig im Wege stehen.
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Retaxfall des Monats
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