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Apothekenpraxis
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Herstellung von Schäumen in der Apotheke
Schäume als innovative Darreichungsform für Dermatika mit angenehmer Textur sind bei Fertigarzneimitteln längst in vielen Indikationen anzutreffen. Treibgas-basierte Schäume, die in Druckbehältnissen abgefüllt werden, können nur industriell hergestellt werden. Schaumpumpen generieren Schäume hingegen aus tensidhaltigen Flüssigkeiten und Luft. Dank vorgefertigter Schaumgrundlagen können Schäume so ohne großen Aufwand auch in der Apothekenrezeptur hergestellt werden.
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Schäume aus der Rezeptur
Schäume als innovative Darreichungsform für Dermatika mit angenehmer Textur sind bei Fertigarzneimitteln längst in vielen Indikationen anzutreffen. Treibgas-basierte Schäume, die in Druckbehältnissen abgefüllt werden, können nur industriell hergestellt werden. Schaumpumpen generieren Schäume hingegen aus tensidhaltigen Flüssigkeiten und Luft. Dank vorgefertigter Schaumgrundlagen können Schäume so ohne großen Aufwand auch in der Apothekenrezeptur hergestellt werden.
Rezeptur-Retaxationen: Erste Einsprüche werden abgelehnt
Kassen und Deutscher Apothekerverband sind unterschiedlicher Auffassung darüber, wie Rezepturen seit der Kündigung der Hilfstaxe im vergangenen Jahr abzurechnen sind. Folglich hagelt es Retaxationen. Die Verbände unterstützen beim Einspruch. Mittlerweile liegen die ersten Ablehnungen vor.
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Wepa mit exklusiven Messeangeboten auf der Expopharm
Wepa Apothekenbedarf hat wie jedes Jahr einen Auszug aus seinem umfangreichen Portfolio mit auf die Expopharm gebracht. Profitieren können Messebesucher nicht nur vom persönlichen Austausch mit den Wepa-Mitarbeitern, sondern auch von exklusiven Messeangeboten.
Fachliteratur? Gibt's auch digital. Mit der DAV Bibliothek
Auch in Zeiten von Google und ChatGPT ist Fachliteratur in der Apotheke unentbehrlich. Mit der DAV Bibliothek sind nun die wichtigsten Werke digital verfügbar. Jeweils in der aktuellen Version. Auf der Expopharm gibt es die Möglichkeit zum Testen – und ein attraktives Angebot.
„Laborprogramm Light“ und neues Modul zum Gefahrstoffmanagement
Das Dr. Lennartz Laborprogramm feiert auf der diesjährigen Expoharm nicht nur sein 35-jähriges Jubiläum, sondern präsentiert auch in diesem Jahr wieder hilfreiche Innovationen und interessante Angebote. Zum Beispiel das ab Frühjahr 2025 verfügbare neue Modul zum Gefahrstoffmanagement sowie das „Lennartz Laborprogramm Light“ für Apotheken, die nur wenige Rezepturen herstellen.
Gefahrstoff-Kennzeichnung von Talkum: Konsequenzen für die Apothekenrezeptur
Nun ist es offiziell: Nach der geplanten Gefahrstoffkennzeichnung für Talkum wird die Substanz als krebserregender Stoff eingestuft. In der Apothekenrezeptur ändern sich daher die Arbeitsschutzmaßnahmen bei der Arbeit mit Talkum.
Hilfstaxe: Auf die Einkaufspreise kommt es an
Die Kündigung der Hilfstaxe war konsequent, weil alle Regelungen an steigende Preise angepasst werden müssen. Die Apotheken haben dabei zwar eine gute Position, aber ein neuer Streit über die Auslegung der Arzneimittelpreisverordnung führt zu Retaxationen. DAZ-Redakteur Dr. Thomas Müller-Bohn fürchtet, dass dabei das eigentliche Ziel aus dem Blickfeld geraten kann und begründet dies in einem Kommentar.
Rezeptur-Retaxe: Verbände unterstützen mit Mustereinspruch
Seit Jahresbeginn gelten aufgrund der Kündigung der Hilfstaxe die Vorgaben der Arzneimittelpreisverordnung für die Abrechnung von Rezepturen. Nun gibt es die ersten Retaxationen. Die Verbände haben ihren Mitgliedern einen Mustereinspruch zur Verfügung gestellt.
Die Rezepturretaxwelle rollt an
Im vergangenen Jahr hatte der Deutsche Apothekerverband die Anlagen 1 (Stoffe) und 2 (Gefäße) der Hilfstaxe gekündigt. Seit Jahresbeginn gelten daher die Vorgaben der Arzneimittelpreisverordnung für die Abrechnung der Rezepturen. Die Kassen hatten aber bereits angekündigt, dies nicht zu akzeptieren und beispielsweise Packungen nur anteilig zu bezahlen. Nun gibt es die ersten Retaxationen.
Maßgeschneidert für kleine Patienten
Lieferengpässe oder das Nichtvorhandensein eines Fertigarzneimittels in geeigneter Stärke: Gründe für die Herstellung pädiatrischer Rezepturen gibt es viele. Gängige Darreichungsformen sind Suspensionen oder Kapseln. Bei der Kapselherstellung für Kinder gibt es so einige Besonderheiten – Zeit für ein Update des Rezepturwissens. | Von Sabine Werner
In der Schwebe halten
In den letzten Jahren haben niedrig dosierte Suspensionen einen gewissen Stellenwert in der Rezeptur erreicht. Sie werden vor allem mit der Absicht eingesetzt, eine Alternative zu den in der Herstellung herausfordernden niedrig dosierten Kapseln zu bieten, da sie wie Kapseln eine breite Eignung für verschiedene Arzneistoffe aufweisen, der Herstellungsprozess aber deutlich weniger komplex ist. Im Vergleich zu Lösungen ist die chemische Stabilität weniger kritisch, und auch die Verfügbarkeit eines geeigneten Lösemittels ist keine Voraussetzung für die Herstellung. Dieser Artikel beleuchtet die Arzneiform „Suspension“ an sich, deren Herstellung mithilfe verschiedener Grundlagen und geht auch auf die korrekte Dosierung von Suspensionen ein. | Von Kirsten Seidel
Herstellung von öligen Dronabinol-Tropfen
Von Antje Piening | Schätzungen zufolge bekamen in Deutschland im Jahr 2021 mehr als 80.000 Patienten medizinisches Cannabis verordnet – zwei Drittel dieser Patienten erhielten Dronabinol. Bei 78% der Verordnungen handelte es sich um Rezeptur- oder Defekturarzneimittel. Häufig wird Dronabinol als ölige Lösung bzw. Tropfen oder in Form von Kapseln zur oralen Einnahme verordnet, aber auch die inhalative Einnahme einer alkoholischen Lösung mittels Verdampfer ist möglich. Hier werden die wichtigsten Aspekte der qualitätsgesicherten Herstellung anhand der Rezeptur „Ölige Dronabinol-Tropfen“ dargestellt.
Kristallwachstum als ein (un-)vermeidbares Übel?
Metronidazol gehört zu den am häufigsten verordneten Rezeptursubstanzen – und sorgt dennoch oft für Kopfzerbrechen. So wird in verschiedener Literatur immer wieder empfohlen, Metronidazol aufgrund der Wärmeentwicklung nicht in automatischen Rührsystemen zu verarbeiten, da es beim Abkühlen der Zubereitung zu Kristallwachstum kommen kann. Um diesem Phänomen näher auf den Grund zu gehen, wurde im Rahmen einer Stabilitätsstudie die Haltbarkeit von Metronidazol in verschiedenen Grundlagen sowie nach Herstellung mit automatischen Rührsystemen untersucht. | Von Duc Son Nguyen
So gelingt die Hydrophile Erythromycin-Creme NRF 11.77.
daz | Die Hydrophile Erythromycin-Creme NRF 11.77. zählt zu den besonders häufig verordneten NRF-Rezepturen, allerdings stellt sie die Apotheke bei der Herstellung vor spezielle Herausforderungen. Dies gilt vor allem für die Wirkstoffanreibung sowie die pH-Wert-Korrektur. Aber auch bei der Herstellung im automatischen Rührsystem liefern die üblichen Standardprozesse oft keine zufriedenstellenden Ergebnisse. Ausgehend von der NRF-Rezeptur greift dieser Artikel wichtige Aspekte der Erythromycin-Verarbeitung auf.
„Ein Problemlöser, der bislang fehlte!“
Das Buchprogramm der pharmazeutischen Fachverlage listet bereits eine ganze Reihe von Rezepturtiteln. Jetzt ist ein weiterer hinzugekommen – siehe Kasten „Der Rezeptur-Retter“ im Beitrag "Was tun, wenn der Wirkstoff ausfällt?". Wir fragten beim Herausgeber Dr. Andreas S. Ziegler nach den Besonderheiten des Buches.
Infografik: Rezeptur-Retter
Was tun, wenn der Wirkstoff ausfällt?
In bestimmten Rezepturarzneimitteln soll bzw. muss der Arzneistoff gelöst vorliegen, um eine adäquate Bioverfügbarkeit, therapeutische Wirksamkeit sowie eine hinreichende Dosiergenauigkeit zu gewährleisten. Im Rahmen der Rezepturherstellung können unzureichende Lösungseigenschaften bzw. unerwünschte Ausfällungen erhebliche Schwierigkeiten bereiten. Ist die Ursache erkannt, ergeben sich jedoch zahlreiche galenische Möglichkeiten, das Löslichkeitsproblem zu beseitigen. | Von Andreas S. Ziegler
Oleogele
Nach der Definition des europäischen Arzneibuchs sind Gele gelierte Flüssigkeiten, die mithilfe geeigneter Quellmittel hergestellt werden. Dabei werden hydrophile Gele (Hydrogele) von den lipophilen Gelen (Oleogele) unterschieden. Die Grundlagen hydrophiler Gele bestehen üblicherweise aus Wasser, Glycerol oder Propylenglycol, die mit geeigneten Quellstoffen wie Poloxameren, Stärke, Cellulose-Derivaten, Carbomeren oder Magnesium-Aluminium-Silicaten geliert werden. Lipophile Gele sind nach Ph. Eur. hingegen Zubereitungen, bei denen Paraffinöl mit Polyethylen oder fette Öle mit kolloidalem Siliciumdioxid, Aluminium- oder Zink-Seifen geliert sind. | Von Heiko Schiffter-Weinle
Schmieren und Salben ...
Nach wie vor spielen Rezepturen vor allem in der pädiatrischen Dermatologie eine große Rolle. Und auch wenn eine Vielzahl an Fertigarzneimitteln zur Verfügung steht, so gibt es immer noch therapeutische Nischen, die durch die Verordnung einer Rezeptur geschlossen werden können. | Von Petra Staubach
Silikone
Herzschrittmacher, Brustimplantate, Schläuche, Schmiermittel, Glasbeschichtungen – Silikone sind allgegenwärtig. Etwa 60% aller kosmetischen Haut- und Haarpflegeprodukte enthalten Silikone in irgendeiner Form. Sie befinden sich als Hilfsstoffe in Dermatika, dienen als Wundauflagen und als Klebstoffe für transdermale therapeutische Systeme. In Antiflatulenzien sind sie arzneilich wirksam. Was können Silikone in der Rezeptur und in welcher Form begegnen sie uns dort? | Von Jutta Wittmann
Gerührt, und nicht ...
Aus der Rezeptur sind sie in den meisten Apotheken kaum noch wegzudenken: Automatische Rührsysteme zur Herstellung vor allem halbfester Rezepturen. Richtig bedient können so reproduzierbar Rezepturen von hoher Qualität auf hygienisch vorteilhaftem Weg hergestellt werden. Die beiden konkurrierenden Systeme sind der Topitec® (Firma Wepa Apothekenbedarf GmbH & Co. KG) und der Unguator® (Firma Gako® Konietzko). Beide Rührsysteme sind seit den neunziger Jahren des vergangenen Jahrtausends auf dem Markt. Seitdem wurden sie ständig weiterentwickelt, um auch mit neuen Anforderungen z. B. in Bezug auf die computergestützte Dokumentation Schritt zu halten. | Von Kirsten Seidel
Was darf aufs rosa Rezept?
Ca. 14 Millionen Rezepturen werden in deutschen Apotheken jährlich patientenindividuell angefertigt. Auch wenn der Anteil gemessen an der Zahl aller abgegebenen Arzneimittel gering ist, hat die Rezeptur in der Patientenversorgung einen wichtigen Stellenwert und bleibt im Rahmen der Arzneimitteltherapie unverzichtbar. Die Frage, was bei Rezepturverordnungen auf rosa Rezepten (Muster 16 zulasten einer GKV) zu beachten ist, soll im Folgenden geklärt werden. | Von Heike Warmers
Cannabidiol in Dermatika
Das Endocannabinoid-Signal- und Steuerungssystem ist ein fundamentales Regulationssystem des Körpers, das zur Homöostase beiträgt. Es ist sehr komplex und an vielen physiologischen und pathophysiologischen Prozessen beteiligt. Zwar wird Cannabis seit vielen Jahren medizinisch eingesetzt, aber eher wegen der Aktivität an den Cannabinoid-Rezeptoren auf Nervenzellen im Gehirn und Rückenmark. Aber auch in der Haut werden die Cannabinoid-Rezeptoren CB1 und CB2 exprimiert, was einen Einsatz in der Dermatologie vorstellbar macht. | Von Dominic Kram
Richtig wiegen
Moderne elektronische Rezeptur- und Analysenwaagen bestimmen die Masse über elektronische Bauelemente wie Dehnungsmessstreifen, Piezoelemente oder elektromagnetische Kraftkompensation. Diese verschiedenartige Konstruktionsprinzipien bedingen unterschiedliche Auflösungen und Genauigkeiten. Um eine Fehlinterpretation erzielter Wägeergebnisse zu vermeiden, sind Kenntnisse über die Wägeprinzipien und Störgrößen hilfreich. | Von Josef Pfeuffer
Lutscher, Filme & Co.
Neue Darreichungsformen zur verbesserten Applikation und Compliance sind Gegenstand der industriellen und universitären Forschung. Während einige dieser Arzneiformen von der pharmazeutischen Industrie bereits eingesetzt werden, besteht das Angebot für die Apotheke in der Rezeptur zumeist aus den klassischen bekannten Zubereitungen. In Zeiten, in denen für eine optimale Versorgung von Patienten personalisierte Medizin diskutiert und komfortable Applikation beworben werden, erscheint die Rezepturherstellung in der Apotheke eher traditionell und einfach. Daher ist es für die Versorgung von besonderen Patientengruppen, z. B. in der Pädiatrie und Geriatrie, nicht ganz uninteressant, ob neue moderne Arzneiformen in der Apotheke als Rezeptur umsetzbar sein können. | Von Cornelia Bruns
Die Kapsel – eine einfache Arzneiform?
Die Kapsel ist eine auf den ersten Blick einfache Arzneiform. In der Apothekenpraxis ist sie, gerade in der Pädiatrie, kaum mehr wegzudenken. Jedoch stecken in der Herstellung der kleinen, mit Pulver gefüllten Hartgelatinekapsel einige Tücken. Macht es etwas aus, wenn man bei der Befüllung leicht mit einem Kartenblatt auf das Kapselbrett tippt? Und wie verändert sich der Wirkstoffgehalt, wenn unterschiedliche Personen die gleichen Kapseln herstellen? Dieser Artikel ist im Rahmen von neun Tagen Wahlpflichtfach in der Pharmazeutischen Technologie am Pharmazeutischen Institut der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel unter Betreuung von Dr. Kirsten Seidel entstanden und soll einen Einblick in die Auswirkungen verschiedener Einflüsse bei der Kapselherstellung geben. | Von Lukas Pfeifer und Philipp Walloch
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