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Apothekenpraxis

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Nicht einfach nur angedickt

Von Cornelia Bruns | Ihre Zweckbestimmung variiert von der Viskositätserhöhung flüssiger Zubereitungen über die Bildung von halbfesten Zubereitungen bis zum Einsatz als Bindemittel und begründet ihre Bedeutung bei der Herstellung von Arzneimitteln sowie einer Vielzahl von Medizinprodukten, Kosmetika und Lebensmitteln: Suspensionsstabilisatoren, Verdickungsmittel und Gelbildner. Insbesondere die makromolekularen Verbindungen werden häufiger in Rezepturen verarbeitet und sind für bestimmte Arzneiformen und die Therapiesicherheit unentbehrlich.
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Rezeptur

Die Oxidation im Griff

Oxidative Zersetzungsreaktionen gehören neben der Hydrolyse zu den häufigsten wertmindernden chemischen Reaktionen, die die Qualität und Stabilität eines Rezepturarzneimittels negativ beeinflussen können. Im Beitrag „Zersetzungsreaktionen beherrschen – Das Problem Hydrolyse und der Fall Erythromycin“ in der DAZ 2015, Nr. 52, S. 30 – 35 wurde bereits ausführlich auf hydrolyseempfindliche Wirkstoffe in der Rezeptur und die wichtigsten Kriterien in Bezug auf die Stabilisierung eingegangen. Deshalb ist es wichtig, sich an dieser Stelle nun ebenfalls mit den oxidativen Prozessen zu beschäftigen, da diese sowohl bei Wirkstoffen als auch einigen Rezepturhilfsstoffen auftreten können. Mit dem Wissen, worauf bei der Handhabung oxidationsempfindlicher Substanzen zu achten ist, fällt die Herstellung stabiler Rezepturen dann deutlich leichter. | Von Heiko Schiffter-Weinle
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Rezeptur
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Kühlende Creme

Unter dem Namen Unguentum leniens oder den Synonyma Kühlsalbe, Lindernde Salbe, Cold Cream, Cérat de Galien, Walratsalbe, Unguentum refrigerans oder neuerdings und galenisch korrekt Kühlcreme (ab DAB 2015) sind in der Literatur zahlreiche Formulierungen zu finden [1]. Die vielen Namen und Rezepturen erklären sich mit der langen Historie dieser Creme, die auf das zweite Jahrhundert nach Christus zurückgeht. Damals entwickelte der angesehene Arzt und Naturforscher Galenos von Pergamon die Urrezeptur [2]. Gemein ist allen historischen und dem Großteil der aktuellen Creme-Varianten, dass sie lipophile Cremes sind, die ohne Emulgator bis zu 30% Wasser aufnehmen können. Und diese einfachen Formulierungen sind immer noch eine unverzichtbare Grundlage in der Pharmazie. | Von Dominic Kram 
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Rezeptur

Zersetzungs­reaktionen beherrschen

Die Stabilität und Stabilisierung von pharmazeutischen Zubereitungen spielen sowohl bei der industriellen Entwicklung und Herstellung von Fertigarzneimitteln als auch bei der Anfertigung von Individualrezepturen in der Apotheke eine wichtige Rolle. Der Begriff Stabilität kann so definiert werden, dass sich sowohl Wirkstoff als auch Darreichungsform des hergestellten Arzneimittels während der Lagerung in Bezug auf definierte Qualitätsmerkmale nicht oder nur in einem zulässigen Ausmaß verändern. Typische Qualitätsmerkmale sind in der Regel der Wirkstoffgehalt, der galenische Zustand der Darreichungsform, die mikrobiologische Beschaffenheit und die therapeutische Aktivität. Auch toxikologische Aspekte, die eventuell durch die Zersetzung des Wirkstoffes oder eines anderen Rezepturbestandteils entstehen können, dürfen bei der Betrachtung der Stabilität nicht außer Acht gelassen werden. Die Qualitätsanforderungen an die verwendeten Wirk- und Hilfsstoffe finden sich in den aktuellen Arznei­büchern. Doch welche Ursachen liegen nun Instabilitäten von Arzneiformen zugrunde und was gilt es bei der rezepturgemäßen Herstellung zu beachten? | Von Heiko Schiffter-Weinle
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Rezeptur

Drei auf einen Streich

Von Jutta Wittmann | Trotz gegenteiliger Empfehlung der Gesellschaft für Dermopharmazie e. V. [5] kommen Externa mit mehreren Wirkstoffen in der Praxis häufig vor. Die Vorteile für den Patienten liegen auf der Hand: Er muss nur ein Präparat auftragen, kann nichts verwechseln und zahlt auch noch weniger. Und der Arzt freut sich über eine gute Compliance. Aus Sicht des Apothekers sind allerdings mit wachsender Anzahl der Bestandteile zunehmende galenische Schwierigkeiten zu befürchten. Dementsprechend werden „Multi-Kombis“, wie die in Kasten 1 aufgeführte und im Folgenden besprochene Verordnung, bei Rezeptur-Hotlines häufig angefragt [4, 15]. 
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Isotonisierung

Von Heiko A. Schiffter-Weinle | Parenterale, ophthale, nasale sowie teilweise auch aurikulare Zubereitungen müssen häufig durch Isotonisierung an den osmotischen Druck von Blut-, Tränen- oder Gewebeflüssigkeit angepasst werden, um eine schmerzfreie Applikation zu ermöglichen und Schäden an den Geweben des Applikationsorts zu vermeiden. Je nach Rezeptur kann deshalb der Zusatz von Hilfsstoffen zur Tonizitätseinstellung notwendig sein. Die richtige Menge an zuzusetzendem Isotonisierungshilfsstoff kann hierfür mit unterschiedlichen Methoden bestimmt werden.
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Rezepturen konservieren

Von Kirsten Seidel | Konservierungsmittel werden verwendet, um eine bei der Abgabe hygienisch einwandfreie ­Zubereitung vor einer Kontamination während der ­Anwendung zu schützen. Auch eine angemessene Ver­packung, persönliche Hygiene und die Lagerung der Zubereitung sind hierfür nötig.
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Polidocanol

Von Dominic Kram | Als Lokalanästhetikum effektiv gegen akuten Juckreiz, wegen seiner Emulgator- bzw. Netzmitteleigenschaften nicht ohne Tücke in der Verarbeitung – so könnte man den Wirkstoff Polidocanol kurz charakterisieren.
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Pufferung von Rezepturen

Von Claudia Brüchert | Häufig muss sich der Hersteller einer Rezeptur Gedanken über die Zugabe eines Puffers machen. Dieser kann sinnvoll sein, um Wirkstoffe zu stabilisieren. Es gibt jedoch auch Fälle, in denen eine Pufferung überflüssig oder kontraproduktiv ist. Hierzu gehören Grundlagen ohne die Möglichkeit der Protonenübertragung oder Zubereitungen, die bereits Stoffe enthalten, die eine Pufferfunktion ausüben können.
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Tipps für die Herstellung von Ophthalmika

Von Petra Jungmayr | Die rezepturmäßige Herstellung von Ophthalmika hat in den vergangenen Jahren an Bedeutung verloren, da für die meisten Indikationen Fertigarzneimittel zur Verfügung stehen. Aufgrund der eher seltenen individuell hergestellten Augenarzneimittel fehlt häufig die Routine für deren sachgerechte Zubereitung. Doch bei Beachten einiger Grundregeln und Arbeitshilfen ist auch die Herstellung von Ophthalmika kein Hexenwerk.
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Zwischen Plausibilität und Popularität

Von Cornelia Bruns | Der Blick in die Rote Liste offenbart neben den bekannten industriell hergestellten Nasensprays und –tropfen auch eine kleinere Anzahl an Nasensalben oder –cremes, deren Status entweder der eines Arzneimittels oder eines Medizinproduktes ist. Von HNO-Ärzten werden jedoch weiterhin gern altbekannte Rezepturen von Nasensalben für spezielle Anwendungen verordnet, wie zum Beispiel ausgetrocknete Nasenschleimhaut oder zur Pflege der Nasenschleimhäute nach chirurgischen Eingriffen. Die Herkunft ist oft nicht mehr genau nachzuverfolgen und es kursieren verschiedene Zusammensetzungen sowie Namen im deutschsprachigen Raum. Anhand einer populären Rezeptur soll die Plausibilität diskutiert und die Anforderungen des Europäischen Arzneibuches näher betrachtet werden.
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PEG - das Multitalent

Von Heiko Schiffter-Weinle | Polymere spielen in vielen Bereichen unseres täglichen Lebens eine wichtige Rolle und sind auch aus der Pharmazie und Medizin heute nicht mehr wegzudenken. Eines der wohl bekanntesten Polymere mit vielfältigen pharmazeutischen Einsatzbereichen ist das Polyethylenglykol, kurz PEG, das in der Pharmazie auch häufig als „Macrogol“ bezeichnet wird.
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Arzneiform für Individualisten

Von Josef Pfeuffer | Die Befüllung von Hartkapseln bietet der Apotheke eine Möglichkeit, Arzneistoffe individuell zu dosieren. Vor allem in der Pädiatrie, wo häufig Wirkstoffe nicht in der benötigten Dosierung auf dem Markt sind, wird dies genutzt. Apothekenüblich sind dabei hauptsächlich Hartgelatinekapseln mit pulverisiertem Inhalt. Im Folgenden soll dargestellt werden, was bei der Herstellung zu beachten ist, um Fehldosierungen und Gehaltsschwankungen zu vermeiden.
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Multitalent Harnstoff

Von Josef Pfeuffer | Harnstoff ist sowohl in Fertigarzneimitteln als auch in Rezepturen vielfach enthalten. Dies erklärt sich aus dem günstigen Wirkprofil. Normalerweise ist die Verarbeitung von Harnstoff in wasserhaltigen Rezepturen problemlos. Ist ausreichend Wasser in der Zubereitung enthalten, liegt Harnstoff gelöst vor. Im Gegensatz zu Suspensionszubereitungen ist die Herstellung von Lösungssalben meist einfach. Jedoch gilt es aus Stabilitätsgründen, einige Punkte zu beachten.
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Corticoide für die Haut

Von Josef Pfeuffer | Corticosteroide (kurz: Corticoide) gehören zu den Top Ten der Rezeptursubstanzen, allerdings ist ihre Verarbeitung aufgrund ihrer physikochemischen Eigenschaften nicht ganz einfach. Der folgende Beitrag will für einige grundlegende Probleme sensibilisieren, die nahezu alle Vertreter dieser Wirkstoffgruppe betreffen, und konkrete Handlungsempfehlungen vermitteln.
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Individuell für Kinder

Von Cornelia Bruns | Trotz Förderung der Entwicklung und Zulassung von Arzneimitteln für Kinder haben Rezepturarzneimittel aus der Apotheke zur individuellen Behandlung von Kindern weiterhin eine nicht zu unterschätzende Bedeutung. Im Sinne der Arzneimittelsicherheit stellt die aktuelle Apothekenbetriebsordnung hohe Anforderungen an die Herstellung und Abgabe von Rezepturarzneimitteln. Wenn es sich dabei um Arzneimittel für Kinder handelt, sind aber noch zusätzliche Aspekte zu beachten.
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Unterstützung für die Rezeptur

ck | Das Anfertigen einer Rezeptur gehört zum klassischen „Handwerk“ in der Apotheke. Je nachdem wie kreativ oder versiert der verordnende Arzt ist, kann die Anfertigung Spaß bereiten und schnell gehen oder aber dem pharmazeutischen Personal graue Haare verursachen. Und seit die neue Apothekenbetriebsordnung für Rezeptur und Defektur nicht nur ein Herstellungsprotokoll fordert, sondern unter anderem eine nachvollziehbare Prüfung der Plausibilität, sind die Anforderungen gestiegen. Wir möchten Ihnen einige Bücher vorstellen, die den Alltag in der Rezeptur erleichtern können.
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Rezept gegen trockene Augen

Von Verena Schmidt, Christoph Deuter und Hans-Peter Lipp | Die Keratoconjunctivitis sicca (trockenes Auge) zählt zum häufigsten Grund, weshalb Patienten mit subjektiven Beschwerden bei ihrem Augenarzt vorstellig werden. Nicht selten ist eine unangemessene Behandlung dieses Krankheitsbilds mit einem erhöhten Risiko für Infektionen oder Vernarbungen der Augenoberfläche verbunden, die letztendlich eine irreversible Sehminderung zur Folge haben können. Für die Entstehung einer Keratoconjunctivitis sicca können sowohl endogene als auch exogene Faktoren ursächlich sein. Um einen zufriedenstellenden Therapieerfolg erzielen zu können, ist es daher von erheblicher Bedeutung, die verschiedenen Hintergründe genauer zu kennen. In diesem Zusammenhang gilt es auch darauf zu achten, gleichzeitig alle Arzneimittel, die im Verordnungsplan zu einem reduzierten Tränenfluss führen können, kritisch auf den Prüfstand zu stellen und wenn irgendwie möglich, abzusetzen bzw. gegen besser verträgliche Arzneimittel zu ersetzen. So führen weitgehend alle anticholinerg wirksamen Pharmaka, wie trizyklische Antidepressiva, H1-Antihistaminika, Pirenzepin oder Biperiden, β-Blocker und Estrogenpräparate zu einer Verschlechterung eines bestehenden Sicca-Syndroms [1, 2].
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Darf der Apotheker bei pharmazeutischen Bedenken die Rezeptur ändern?

Von Valentin Saalfrank | Stellen Sie sich vor: Ein Patient legt in der Apotheke die Verordnung seines Hautarztes vor, die eine Rezeptur mit mehreren Wirkstoffen enthält. Die Rezeptur ist galenisch nicht plausibel, weil z. B. die rezeptierbaren pH-Bereiche der Wirkstoffe miteinander unvereinbar sind (z. B. bei Clotrimazol und Salicylsäure). Der verschreibende Arzt ist nicht erreichbar oder nicht zu einem ergebnisorientierten Gespräch bereit. Was kann der Apotheker in einer solchen Situation tun? Darf er – wie es zum Teil diskutiert wird – das Dilemma lösen, indem er die Grundlage austauscht oder anstatt einer einzigen Zubereitung zwei separate Zubereitungen anfertigt?
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Mangelnde Plausibilität

Gefäß etikettieren

Schritt 7 der Rezepturherstellung in sieben Schritten

Ulrike Fischer, Katrin Schüler | Die Vorgaben zur Kennzeichnung von Rezepturarzneimitteln wurden mit der Novellierung der Apothekenbetriebsordnung teilweise geändert und ergänzt. Unter anderem ist nunmehr einheitlich vorgeschrieben, dass alle Bestandteile der Zubereitung auf dem Etikett aufzubringen sind. Größeren Gestaltungsspielraum gibt es dagegen bei den Kennzeichnungsvorschriften für Zubereitungen mit gefährlichen physikalischen Eigenschaften. Die Forderung, entsprechend der Gefahrstoffverordnung zu kennzeichnen, ist entfallen. Nichtsdestotrotz muss im Einzelfall entschieden werden, ob die nach § 14 ApBetrO geforderte Kennzeichnung von besonderen Vorsichtsmaßnahmen auch Hinweise zu möglichen Gefährdungen beinhalten muss.
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Rezepturherstellung

Zubereitung abfüllen

Schritt 6 der Rezepturherstellung in sieben Schritten

Ulrike Fischer, Katrin Schüler | Gemäß § 6 Abs. 1 Apothekenbetriebsordnung ist bei "der Herstellung von Arzneimitteln … Vorsorge zu treffen, dass eine gegenseitige nachteilige Beeinflussung der Arzneimittel sowie Verwechslungen der Arzneimittel und der Ausgangsstoffe sowie des Verpackungs- und Kennzeichnungsmaterials vermieden werden". Nach § 13 dürfen zur "Herstellung von Arzneimitteln … nur primäre Verpackungsmaterialien verwendet werden, die gewährleisten, dass die Arzneimittel vor physikalischen, mikrobiologischen oder chemischen Veränderungen geschützt sind und die daher für die beabsichtigten Zwecke geeignet sind". Die Auswahl von geeigneten Verpackungsmaterialien für die Zubereitung ist folglich ein wesentlicher Bestandteil von Rezepturplanung und Herstellungsanweisung.

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Rezepturherstellung

Kontrollen durchführen

Schritt 5 der Rezepturherstellung in sieben Schritten

Ulrike Fischer, Katrin Schüler | Entsprechend § 6 ApBetrO müssen "Arzneimittel, die in der Apotheke hergestellt werden, … die nach der pharmazeutischen Wissenschaft erforderliche Qualität aufweisen. Sie sind nach den anerkannten pharmazeutischen Regeln … zu prüfen". Das gilt entsprechend § 11 ApBetrO nicht nur für die hergestellten Arzneimittel, sondern auch für die zur Herstellung eingesetzten Ausgangsstoffe. Die anerkannten pharmazeutischen Regeln sind z. B. die im Arzneibuch enthaltenen Vorschriften. Es können jedoch generell andere Methoden angewendet werden, wenn "die gleichen Ergebnisse wie mit den beschriebenen Methoden und Geräten erzielt werden".
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Rezepturherstellung

Rezeptur herstellen

Schritt 4 der Rezepturherstellung in sieben Schritten

Ulrike Fischer, Katrin Schüler | Eine gute Planung ist die beste Voraussetzung dafür, dass die eigentliche Herstellung der Rezeptur zügig und ohne unnötige Unterbrechungen erfolgen kann. Wesentliche Schwerpunkte sind in der nach ApBetrO zu erstellenden Herstellungsanweisung festgelegt. Die Herstellung einer qualitativ einwandfreien Rezeptur kann des Weiteren nur gelingen, wenn die Aufmerksamkeit des Herstellenden ganz der Rezeptur gilt und nicht nebenher noch Absprachen mit Kollegen durchgeführt, gebrauchtes Geschirr oder Arbeitsmaterialien gereinigt, weitere Rezepturen vorbereitet oder Prüfungen z. B. von Ausgangsstoffen durchgeführt werden.
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Rezeptur

Herstellung planen und vorbereiten

Schritt 3 der Rezepturherstellung in sieben Schritten

Ulrike Fischer, Katrin Schüler | Die novellierte Apothekenbetriebsordnung fordert die Herstellung eines Rezepturarzneimittels nach einer vorab erstellten Herstellungsanweisung und gibt Mindestinhalte für die Erstellung vor. Somit ist der Apotheker verpflichtet, Festlegungen zu wesentlichen Aspekten der Herstellung inklusive Kontrolle und Dokumentation zu treffen. Diese Vorbereitung ist eine grundlegende Voraussetzung, damit die eigentliche Herstellung zügig und ohne unnötige Unterbrechungen erfolgen kann.
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Rezepturherstellung in sieben Schritten

Plausibilitätsprüfung

Das Protokoll muss die Datengrundlage widerspiegeln

Valentin Saalfrank | Zu den neuen Dokumentationspflichten, die die novellierte Apothekenbetriebsordnung bei der Rezepturherstellung vorsieht, gehört auch die Plausibilitätsprüfung. Der Apotheker muss die Plausibilitätsprüfung persönlich vornehmen. Doch stellen sich folgende Fragen: Darf sich der Apotheker bei der Durchführung der Plausibilitätsprüfung durch pharmazeutisches Assistenzpersonal unterstützen lassen? Hat dies Auswirkungen auf die Dokumentationspflichten?
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Rezeptur nach ApBetrO

Plausibilität überprüfen

Schritt 2 der Rezepturherstellung in sieben Schritten

Ulrike Fischer, Katrin Schüler | Grundanforderungen, die an Arzneimittel gestellt werden, sind Wirksamkeit, Unbedenklichkeit und pharmazeutische Qualität. Entsprechend darf nach ApBetrO § 7 ein Rezepturarzneimittel nicht hergestellt werden, wenn die Verschreibung bzw. die Kundenanforderung einen erkennbaren Irrtum enthält oder unleserlich ist oder sich sonstige Bedenken ergeben. Mit der Novellierung der ApBetrO wurden die Mindestinhalte der Plausibilitätsprüfung konkretisiert (§ 7 Abs. 1b). Im folgenden Beispiel wird die Plausibilität eines Rezeptes für Bufexamac-haltige Zäpfchen geprüft.
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Rezeptur nach ApBetrO
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