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Hessischer Apothekerverband
Digitale Zukunft der Apotheken gestalten
Fulda / Stuttgart - 25.05.2016, 18:00 Uhr
Beratende Maschinen statt Apotheker? (Foto: jim / Fotolia)
Nicht nur Apotheker, auch Maschinen können Patienten pharmazeutisch beraten. Um das künftige Potenzial der Digitalisierung im Gesundheitswesen für Apotheken zu sondieren, gründete der HAV eine spezielle Arbeitsgruppe hierzu.
Die Digitalisierung macht auch vor dem Gesundheitswesen nicht Halt. Dr. Detlef Weidemann, Vorsitzender des Hessischen Apothekerverbands (HAV), nahm die Klausurtagung in Fulda zum Anlass, aktuelle Entwicklungen in diesem Geschäftsbereich zu beleuchten. Hierfür war Dr. Andreas Amann von der Detecon International GmbH, einer Telekom-Tochter, als kompetenter Ansprechpartner geladen.
Eine eigens initiierte Arbeitsgruppe soll nun zukunftsweisende Möglichkeiten für Apotheken in diesen Märkten ausloten. Den Vorsitz der Arbeitsgruppe übernimmt Vorstandsmitglied Bernd Rupprecht.
Apotheken vernetzen
Im Rahmen der Tagung, die vom 17. bis 18. Mai 2016 stattfand, betonte Peter Schlögell die Sicherheit der Telematik-Infrastruktur (TI). Er ist Geschäftsführer von medisign, einem Anbieter für elektronische Signaturkarten im Gesundheitswesen. Mit Argumenten wie „effizient” und „praxisgerecht” überzeugte er seine Zuhörerschaft von der künftigen Wichtigkeit für Apotheken, über ein apothekenspezifisches Netzwerk zur Datenübermittlung zu verfügen.
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